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Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. März 2011.

  1. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

    @Tobias Claren

    Mir fehlen die Worte! Aber wundern tut mich nichts mehr!
     
  2. sarkom

    sarkom Gold Member

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    AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

    Spätestens dann, würden unsere sogenannten Volksparteien für einen "Ausschaltknopf" am Internet sorgen.
    Die jetzigen Medien, sei es der ÖRR, wo man in jedem entscheidenden Gremium mit eigenen "Parteifuzzis" direkten Einfluss auf die Programmgestaltung hat, als auch bei den gewinnorientierten privaten Sendern über die entsprechenden Zulassungsmechanismen sind doch alle im Prinzip gleichgeschaltet und weichgespült, was die grundlegende Kritik am System betrifft.
    Ich will das jetzt auch gar nicht weiter werten, denn im Prinzip "funktioniert" ja unsere Bananenrepublik relativ gut - und ich fühle mich hier auch ganz wohl... Aber es könnte und müsste noch viel besser laufen, denn das jetzige "System" wird nicht in der Lage sein, die grundlegenden Zukunftsfragen positiv zu lösen - aktuell z.B. die Atomkraft, wo unsere Angie krampfhaft zu vermitteln versucht, dass diese in Deutschland "sicher" ist (sicher wie die Renten?). Bis zu meinen Ableben werden wir noch so dahinwurschteln können, aber was ist mit der Verantwortung für die folgenden Generationen? Wirklich unabhängige Medien (das Internet ist hierzu tatsächlich prädestiniert) wären sicherlich wünschenswert - es wird aber kaum passieren. Wenn jemand den "Herrschenden" zu sehr auf die Füße tritt, dann wissen die sich schon zu wehren, und sei es mit inszenierten Vergewaltigungsvorwürfen und anderen lächerlichen Diskreditierungsversuchen...
     
  3. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

    Die Gremien der ÖR sind mit Vertretern aller relevanten von uns gewählten Parteien besetzt, dazu Personen aus den Kirchen und anderen sozialen Bereichen. Die Einflussnahme nur einer Gruppe (egal ob religiös oder Parteipolitisch) funktioniert also nur, wenn man auch Mitglieder anderer Teilnehmergruppen überzeugen kann. Ansonsten bleibt i.d.H. ein Sturm im Wasserglas, wenn sich z.B. ein CDU-Mitglied über einen SPD-freundlichen Betrag in einem Politmagazin via Presse aufregt.
    Die Privaten hingegen sind komplett abhängig von den Finanzgebern. Eine wirkliche Unabhängigkeit kann man von ihnen nicht erwarten
    Es wird auch nie möglich sein, denn es wird immer Gruppen geben, welche irgendwie Einfluss nehmen können.
    Und egal ob man nun eine Einflussnahme von Greenpeace oder der Industrie/Chemie als Grundlage nimmt, beide Aussagen sind leider sehr einseitig, wo die Mitte liegt, kann man jedoch auch nicht einfach mit dem Lineal vermessen.
    Unabhängige "Berichterstattung" aus der Mitte der Bevölkerung, durch einfache Bürger die Twittern oder Youtuben sind jedoch auch nicht als freie demokratisch oder einzig wahre Berichte zu interpretieren. Zeigen sie doch nur die Situation an genau einer Stelle - dies einfach zu verallgemeinern wenn mehrer Aussagen an verschiedenen Stellen das selbe zum Ausdruck bringen kann man trotzdem nicht. Denn u.U. ist an einer das Gegenteilbeweisenden Stelle einfach niemand in der Lage dies zu veröffentlichen. Deshalb ist es durchaus manchesmal gut, wenn irgendwelche "Nachrichten" nicht als erstes bekannt gegeben werden, sondern erst, wenn sie verifiziert sind, bzw. etwas Zeit verstrichen ist.
    Auch werfe ich in einer Situation wie in Japan den offiziellen Stellen nicht vor, wenn zunächst mal Informationen (bezüglich der tatsächlichen Strahlenbelastung oder des Supergaus) zurückgehalten werden.
    Auch eine sofortige Bekanntgabe des Schlimmsten würde an der Situation kaum etwas ändern - mit einer Panikreaktion wäre jedoch niemandem etwas genutzt. Also lieber scheibchenweise Infos herausgeben während die Evakuierung läuft und man sich überlegt, welche Massnahmen getroffen werden können. Denn dieser Vorfall ist sicherlich in keinem Kriesenscenario eingeplant gewesen.
    Zu Tobias Clarens "Vorschlägen":
    Bei seiner "Idee" wären neben dem wilden Denunziantentum (was dem einen oder anderen noch durchaus als sinnvoll vorkommen könnte) auch Mobbing Tür und Tor geöffnet. Und selbst wenn der Poster kein Problem damit hätte, wenn die Omi von den Verfehlungen ihres Enkels erfahren würde, so sollte man an die Situation denken, wenn diese angeblichen Verfehlungen in Wirklichkeit nur Verleumdung sind. Rotten Neighbor zeigte ja bestens, dass weniger tatsächliche Missstände publiziert wurden, sondern die Plattvorm eher zum gezielten Angreifen unliebsamer Nachbarn genutzt wurde.
    Über seine Ausführungen wenn jemand in den Selbstmord getrieben wird, braucht man jedoch wohl kaum ein zusätzliches Wort verlieren. Dessen Ansichten sind wohl unter aller Kanone.
     
  4. Tobias Claren

    Tobias Claren Silber Member

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    AW: Risikoscheu: Süddeutsche-TV-Chefin kritisiert Öffentlich-Rechtliche

    @Sarkom
    Bei dem was ich vorschlug braucht es keine inszenierten Vorwürfe.
    Wüssten die wer dahinter steckt würden diue auch so ihren Schauprozess veranstalten.
    Ich setzte aber vorraus dass der Betreiber anonym bleibt. So wie bei iSG.
    Wenn man durch eine Unachtsamkeit kleine Materiallieferer usw. erkennt (da sollte der Betreiber von sich aus auf Fehler hinweisen bzw. selbst eine Anonymisierung der Macher vornehmen) gefährdet das noch nicht den Betrieb der Seite.
    Keiner würde den Betreiber persönlich kennen.

    @borg2
    Bei einem Medium dass nicht Gewinnorientiert arbeitet würde niemand "irgendwie" Einfluss nehmen können.
    Und wenn der Betreiber wirklich ein paar Werbebanner usw. schalten wollte, wie man an den Warezseiten sieht geht das auch bei Inhalten mit denen die Werbetreibenden eigentlich nichts zu tun haben wollen. ISG hat auch angekündigt mal Werbung schalten zu wollen.
    Wobei man mit Werbung theoretisch ein wenig Anonymität aufgibt. Außer man kann Anonym solche Gelder empfangen. Oder es gibt Werbeunternehmen die dicht halten.

    Es geht nicht darum ein Medium zu erschaffen dass in seiner Art neben Spiegel, Stern und Co steht.
    Es wäre ganz klar ein Pranger. Außerdem würde dazu angestiftet, möglichst Videos, Audios usw. zu liefern. Da braucht es keine mit Namen dafür stehenden Zeugen die für die Echtheit bürgen.
    Auch der Bürger der ohne Zeugen etwas erlebte (Verkehrskontrolle...) kann es dort veröffentlichen.

    Was das "Zeit verstreichen" angeht, das macht nur aus einem Grund Sinn.
    Z.B. Aufnahmen aus einem Arbeitsamtbüro. 1. Erst mal etwas Material sammeln.
    2. wenn man es Monate oder Jahre danach veröffentlicht und jeden Bezug zum Bürger entfernt kann sich der Sachbearbeiter bei so vielen ähnlichen Fällen wahrscheinlich nicht mehr erinnern wer das war.
    3. Falls etwas vor Gericht landete hat der Gegner evtl. gelogen. Wird so etwas erst danach (auch schon im Prozess, aber NACH dem Meineid) veröffentlicht, ist der wegen Meineides dran.

    Bei dem Szenario mit den Informaierten Angehörigen, Nachbarn, Freunden usw. ging ich von Aufzeichnungen aus die etwas belegen.
    Es reicht doch schon, wenn so ein Polizist auf einer Demo einem nah stehenden Demomstranten etwas sehr "unfreundliches" sagt. Das klingt evtl. harmlos, aber für "ich brech dir alle Knochen", "Ich schlag dir XYZ zu Brei" usw. wird der mit nichts rechtfertigen können. Und der Tonfall wird hier auch viel ausmachen. Im Glauben das bei dem Krach niemand etwas Aufzeichnen kann, und nur er das hört. Bei den Mikros und Aufnahmetechnik von einfachen Camcordern gut möglich. Die sind aber auch nicht so nah am Polizisten wie z.B. ein einzelner Demonstrant. Trägt der am Körper einen Rekorder der Art Zoom H1 oder H2 (als Beispiel wegen Preis/Leistung), evtl. mit einem guten externen Ansteckmikro ist auch bei dem Krach drumherum jedes Wort deutlich zu verstehen. Die Angehörigen udw. werden seine Stimme schon erkennen. Für die Öffentlichkeit und das bessere Bild für die Angehörigen, Freunde usw. kann man die Tonspur natürlich in ein evtl. existierendes Video das ihn zeigt legen. Das kann ja auch etwas weiter weg aufgenommen worden sein.

    Draufknüppeln wird er und seine Vorgesetzten schon irgendwie als notwendig verkaufen können, solche Sprüche sind es niemals und ein absoluter Sympathiekiller. Denkbar, dass so etwas wenn es z.B. seine Frau hört, ihn verlässt. Einfach weil sie ihm das absolut nie zugetraut hätte. Er für sie jetzt ein anderer Mensch ist. Sie wird ihn nie wieder so sehen wie zuvor. Gilt natürlich nur, wenn sie nichts von dieser Ader ihres Partners weiß.
    Ich schätze mal das ist meistens der Fall. Übrigens, Polizisten haben statistisch besonders geringe Chancen bei der Partnerwahl.
    Wenn er sich danach mit einer anderen trifft, wird auch die informiert, usw..


    Was die Suizidanstiftung angeht, das sind weniger Ansichten als Planungen.
    Bei Gegelgenheit muss ich das mal machen. Ist ja rechtlich nicht zu verfolgen, da muss ich keinen Aufwand und Kosten treiben anonym zu bleiben. SAuch wenn ich auf der Webseite einen Zähler habe der 10 Tote, 20 Tote usw. zählt, oder ich eine zumindest erkennbare kleine "Welle" auslösen würde. Da könnte Jugendschutz.net, der innenminister, Der Giftzwerg Rainer Wendt (DPolG-Vorsitzender) usw. Gemeinsam dagegen Gift und Galle sprühen, keine Chance. Daher bitte nicht als "dummes Geschreibsel" abtun, es ist eigentlich schon geplant. Und sei es am Anfang nur ein HTML-Dokument mit einfachem Text und Links. Evtl. bei einem Freehoster liegend (aber mit richtiger Domain).
    Da sähe ich eine weitere Möglichkeit der Provokation drin. Liegt das Teil bei einem Freehoster könnte der es ja selbst kicken. Drohe ich aber auf der Seite an mit jedem Kick eine bessere und ausführlichere Seite online zu stellen ist der Anbieter in einer moralischen Zwickmühle.

    Ich lege es auf echte Tote an, der Macher vom "Heartbreak"-Grill hat das nur als PR-Gag eingesetzt, auch wenn er jetzt standhaft bleibt, und weiterhin zum Toten grinst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. März 2011