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Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2013.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Man fragt sich das wirklich... NRW hat 18 Mio Einwohner, riesige Gebühreneinahmen. In Ländern wie Schweden (Hälfte der Einwohner von NRW) gibts auch viele Regionalfenster im werbefreien ÖR TV (SVT), wie kriegen die das nur hin?

    Der WDR hat einen riesen Wasserkopf, und Buhrow ist wohl der erste, der das mal deutlich eingesteht.
     
  2. K0900

    K0900 Senior Member

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Sparen hört sich gut an, wenn es nur die Anderen betrifft. Soll doch Herr Buhrow unverzüglich
    mit gutem Beispiel vorangehen und auf einen Teil seines völlig überzogenen Jahresgehaltes von 367.232 € verzichten.
     
  3. Futuremann

    Futuremann Silber Member

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    Sparen ? - Bei 11x WDR ist es auch kein Wunder. Mind. 9 davon könnten weg.
     
  4. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Naja das ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn man den "Wasserkopf" abbaut, erzielt man auch einige Aspekte, die durchaus kritisch zu sehen sind. Erstens entstehen Arbeitslose. Und viele kann man garnicht so einfach abbauen, da werden Abfindungen und teure Rentenregeln fällig. Zweitens wenn man Kontrollen abbaut und dann irgendeinen Geldfluss nicht mehr prüft, ist das Geschrei auch gross, wenn mal was falsch läuft. Öffentliche Verwaltung hat das Problem, dass die Gesetzeslage sie sehr kompliziert macht. Da muss man den Hebel ansetzen, alles andere regelt sich dann irgendwann von selbst. Das gilt aber nicht nur für den WDR, das kann man auf alle öffentlichen Bereiche ausdehnen. Zuviele Gesetze, zu viele Verwaltungsvorschriften, ergo zu hohe Kosten. Das haben die meisten privaten Unternehmen inzwischen verstanden und geändert.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Wobei der "Wasserkopf" sich nicht unbedingt (nur) auf die Zahl der Mitarbeiter bezieht, sondern sich durch viele Strukturen ziehen dürfte. Personalkosten sind in so großen Unternehmen bzw. hier Sendeanstalten, das kleinste Problem. Das Problem dürfte sein, dass bisher niemand wirklich Handlungsbedarf sah. Piel hat als erste angefangen zu sparen. Bisher war es alles einfach..die Gebühren kamen rein und alle 2 Jahre ne Erhöhung. Passt. Und in der Sicherheit hat man wahrscheinlich noch gelassener Geld ausgegeben, zur Not wird die Politik 500 Millionen Euro Kapital rüberschieben. Nun ist das aber nicht so und jetzt muss mal ausgefegt werden. Der WDR lebt über seinen Verhältnissen und mittelfristig führt das faktisch zur Pleite.
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Yepp, das wird gern übersehen. Alles privatisieren, läuft. Ja...muss man sich nur mal in Klüngel Köln oder anderen Kommunen anschauen, was die Privatisierung ehemals kommunaler Unternehmen gebracht hat. Und damit meine ich nicht Wasser oder Strom, sondern z.B. die Auslagerung von Teilen, die sich mit Grundstücksverwaltung beschäftigt. Da sind mittlerweile in vielen Kommunen die Strafverfolgungsbehörden hinter den privaten Betreibern her.

    Und im Großen sieht man es bei Wasser. In Paris oder Berlin wird die Privatisierung wieder rückgängig gemacht. Komisch..wo doch alles besser werden soll mit den Privaten. Keine Korruption mehr, kein Klüngel, alles transparent, billig und effizient.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2013
  7. Watz

    Watz Gold Member

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    ... es wird zu mehr Wiederholungen im TV führen.
    Feste Mitarbeiter haben die eh' kaum.
    Nach meiner Einschätzung, gibt es zu viele Landesstudios ...
     
  8. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Wenn Du schreibst , die Personalkosten sind das kleinste Problem , dann
    hast Du nicht in die Zukunft gedacht und um die geht es hier.
    Die Pensionsansprüche sind immens und werden einen immer grösseren
    Teil der Gebühreneinnahmen ausmachen. Überversorgung nennt man das , ist in der Politik übrigens üblich.
     
  9. NFS

    NFS Institution

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Warum kommen bloß immer die Tiraden, gerade das einsparen zu wollen, was für die Zuschauer von Vorteil ist? :rolleyes:
     
  10. cineclub

    cineclub Silber Member

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    AW: Riesiges Finanzloch droht: Der WDR muss dringend sparen

    Während das Studio Bielefeld eine große Fläche abdeckt,
    gibt es für Essen und Dortmund jeweils ein eigenes Lokalzeit-Studio.

    Vor einigen Jahren reichte ja auch noch EIN Studio. Pure Geldverschwendung.

    1LIVE gehört privatisiert, das muss kein ÖR machen.

    1LIVE diggi, ein Sender OHNE Hörer gehört SOFORT abgeschaltet!

    WDR3 und WDR5 müssen zu einem Programm fusioniert werden. Die freiwerdenden Frequenzen müssen einem landesweiten privaten Radioprogramm gegeben werden, damit das WDR-Monopol auf UKW endlich beendet wird!

    Der ÖR muss zurückgestutzt werden auf die viel beschworene Grundversorgung.

    Auch sollte der WDR nicht alle möglichen ARD-Sendungen mitproduzieren.

    Wenn Radio Bremen sich seinen eigenen Tatort nicht leisten kann, dann sollen sie ihn einstellen!


    Außerdem sollte der WDR seine 25% Beteiligung an Radio NRW aufgeben. Eine ÖR-Anstalt die gleichzeitig Privatsender sein will, darf es nicht geben!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Oktober 2013