1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Ricki - Wie Familie so ist

Dieses Thema im Forum "Blu-ray/DVD" wurde erstellt von seagal1, 31. Januar 2016.

  1. seagal1

    seagal1 Platin Member Premium

    Registriert seit:
    28. September 2005
    Beiträge:
    2.112
    Zustimmungen:
    485
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    Technisat HD S2, Edision Argus Vip2, ET 9200, ET 9500, ET 8500, Sony BRAVIA KDL-40EX707
    Anzeige
    Inhalt von filmstarts.de:

    "Ricki Rendazzo (Meryl Streep) ist eine 54-jährige Rocksängerin, die ihr Leben ganz der Musik und ihrer Band The Flash gewidmet hat. Das war nicht immer so, denn einst war sie mit Pete Brummel (Kevin Kline) verheiratet, hat sich aber gegen ihn und die gemeinsamen Kinder und für ihre Karriere als Rockstar entschieden. Nun ruft Pete sie an und informiert sie, dass ihre Tochter Julie (Mamie Gummer) von ihrem Ehemann verlassen wurde und eine schwere Zeit durchmacht. Ricki fährt nach Indianapolis, wo sie mit ihrer Tochter und ihren beiden Söhnen Josh (Sebastian Stan) und Adam (Nick Westrate) zusammentrifft, von denen sie sich entfremdet hat. Während Ricki sich vor allem Julie annähern möchte, erfährt sie, was sie alles verpasst hat. Unter anderem, dass Adam schwul ist. Mit Pete versteht sie sich überraschend gut, doch seine neue Frau Maureen (Audra McDonald) sieht das nicht gern…"

    Meryl Streep ist eine großartige Schauspielerin und beweist auch in diesem Film ihre Stärke als wandlungsfähige Charakterdarstellerin. Leider muss ich zugeben, dass der Streifen bei mir nicht so recht gezündet hat und der Funke überspringen konnte wie es bei "Im August in Osage County" mit ihr in der Hauptrolle der Fall war. Das Gesamtwerk vermittelt den Eindruck eines klischeebeladenen Familienzwists, der lediglich als Podium für M. Streeps durchaus beeindruckenden Gesangseinlagen dient. Die Problematik des Auseinanderdriftens der Familie und das angespannte Mutter-Tochter-Söhne-Verhältnis wird nur ansatzweise und für mich nur recht oberflächlich behandelt. Da hätte ich von Jonathan Demme als Regisseur, der für so exzellente Filme wie "Philadelphia", "Das Schweigen der Lämmer" oder "Der Manchurian Kandidat" Verantwortung trägt, mehr emotionales Gespür erwartet. So zieht sich die Tragikomödie sehr oft in Belanglosigkeiten wie Kaugummi und am Ende haben sich alle wieder lieb. Die beeindruckende Performance von M. Streep als Rocklady lässt den Streifen nicht ganz durchfallen. Von daher 5/10 Punkte.

    [​IMG]