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Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Februar 2009.

  1. frankie292

    frankie292 Guest

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    das ist doch der Punkt! Mobil und sei es nur mit einem Handyradio ist Vielfalt nicht empfangbar, Einfalt sehr wohl. Mit einem DAB Chip im Handy könnte man auch Vielfalt anbieten.. ;)
     
  2. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Nochmal: Ich hab nix gegen Digital-Radio. Wer mag, kann das gerne im ganzen Haus verteilen, im Auto und mobil. Mir gehts nur darum, dass ich das damit verbundene "das böse UKW muss weg" nicht nachvollziehen kann.

    Beispiel:
    Mein Wecker klingelt an Arbeitstagen um 5:59 Uhr. Dann dreh ich mich stöhnend um, versuche den Wecker zum Schweigen zu bringen, mache Licht und schalte SWR 1 ein. Dazu brauch ich maximal eine Minute. Dann krieg ich 5 Minuten Nachrichten, die ich auch höre, wenn ich nicht wieder einschlafe. ;) Dann steh ich auf, geh kurz ins Bad und such mir dann was zum essen und trinken. Dabei läuft dann wieder SWR1. Dort gibts Musik, die ich ertrage (60er bis 80er-Jahre) und kurze redaktionelle Beiträge, in denen man über Dinge des vergangenen Abend oder der Nacht kurz informiert wird. Um halb 7 kommt der ausführliche Wetterbericht und dann wanke ich der Arbeit entgegen ... Klassisches UKW-Beispiel. Zwei bis drei kleine Radios im Einsatz (Schlafzimmer, Bad, Küche). Qualitätsanspruch zu der Uhrzeit? Ich muss es halt verstehen können. Anforderungen an Dolby und Co hab ich da nicht.
     
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Man könnte auch dab und ukw parallel anbieten so wie es hier von den meisten "gewollt" ist.
    Vielfalt wird man auch mit DAB nie erreichen können. Zumindest nicht die vielfalt die andere empfangswege bieten.

    Ich brauche jedenfalls kein DAB für mein autoradio und ähnlichen.
    Für Zuhause habe ich den sat empfang mit einer großen auswahl.
    Und sender wie dlf kultur und co muss ich genießen und nicht nebenbei im auto hören.

    Einfalt habe ich bei ukw allerdings auch nicht. Ich kann regionalsender empfangen die einen Mix aus allen senden, mainstream sender, schlagersender und auch kultursender.

    UKW abzuschalten ist definitiv nicht das richtige.
    Außer man verkauft es als "Konjunkturpaket" für die Hifi Hersteller.

    Gegen digitales radio hat hier denke ich niemand was. Nur etwas gegen diese "ukw muss weg" mentalität.
     
  4. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Ich habe nie etwas von UKW muss weg geschrieben, genauso gönne ich jedem analogen Kabelzuschauer seine Programmauswahl.
    Ausserdem ändert der Übertragungsweg nichts an der Qualität der Radioprogramme. Nur hat man in GB durchschnittlich 30-40 Rundfunkprogramme via DAB, in Deutschland empfängt ein UKW Billigradio oftmals nur 4-7 einigermaßen einwandfrei.
     
  5. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Du nicht. Aber wir diskutieren hier ja das Topic "Digitalisierungsplan". Da steht in der Einleitung:
    Und dies wurde in diesem Forum und anderswo ja schon häufiger angesprochen. Und es gibt in der Tat genügend Technik-Freaks, die anscheinend beim Wort "analog" - und sei es auch nur das gute alte Radio - eine mittelschwere Gallenkolik erleiden ;)
     
  6. NFS

    NFS Institution

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Kommt auf das Empfangsgerät an. Bei den gängigen DVB-Receivern wird das Menü nur als Fernsehbild ausgegeben - und gezielte Programmwahl ist ohne das Menü halt nicht möglich.
     
  7. Stephan66

    Stephan66 Silber Member

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Man sollte doch wesentlich realistischer an die Sache rangehen. Zum Emfang der Deutschlandweiten Radiosender wie z.B DLF und DLR genügt jedes UKW-Radio und mit RDS brauche ich auch im Auto nicht ständig die Frequenz zu wechseln. Sicher gibt es einige Ecken, wo der Emfang nicht gewährleistet ist. Es ist aber sicher nicht anzunehmen, daß man seinen Lieblings-Lokal-Sender via DAB Deutschlandweit hören wird. Gleiches gilt auch für den überwiegenden Teil der Regionalsender, egal ob ÖR oder Privat. Wenn ich in einer anderen Region Deutschlands bin, interessieren mich die dortigen Ereignisse, wie Wetter, Verkehr und Kultur. Also werde ich auch an einem Digital-Emfänger den Sender wechseln müssen und mich genauso durch die aktuelle Senderliste quälen. Aus meiner Sicht entsteht kein wirklicher Vorteil. Eher ein Nachteil, weil ich bei Abschaltung von UKW unzählige neue Geräte bräuchte. Ich bin auch ein Technik-Freak, aber es gibt auch Grenzen zwischen Aufwand und Nutzen und hier wird versucht etwas Einzuführen, was über 90% der Radiohörer nicht braucht.
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Ganz einfach, weil die Mehrheit der Settopboxen (Sat wie auch DVB-T) nur über ein Scartkabel mit den TV verbunden sind. Ein Kabel zur Stereoanlage, oft sogar zum 5.1 Receiver den ein eifriger Verkaufer als die besserer Alternative zur alten Stereoanlage einem Kunden aufgeschwatzt hatte, besteht meist nur in den Fällen, in denen mindestens ein Familienmitglied Wert auf "Heimkino"-Feeling legt.
    Meist steht jedoch der TV in einer Zimmerecke, die Lautsprecher der Stereoanlage jedoch im Regal oder der Schrankwand, der Receiver oder die Komponenten sind oft sogar mittig zu den Lautsprechern aufgestellt, da deren mitgelieferte Kabellänge häufig nur gerade mal je 2 Meter beträgt.
    Somit wird dann zum Radiohören die Stereoanlage eingeschaltet und beim Fernsehen kommt der Filmton aus den Quäken der Glotze.
    Und dies ist nicht nur bei Menschen im Alter über 60 zu beobachten. Auch die Mehrheit der Altersklasse von 18 Jahren plus handhabt es so. Nebenbeibemerkt, in wievielen Fällen sind im Verwanden und Bekanntenkreis nicht mal die Stereolautsprecher optimal zur Sitzgruppe positioniert, geschweige denn, die Lautsprecher einer 5.1 Anlage? Es gibt sogar Leute die auf 5.1 Umgestiegen sind, weil die Lautsprecher so schön klein sind und man gleich 2 Ersatzlautsprecher hat, sollten die anderen einmal kaputt gehen :love:Ein wirklicher Vorteil der alten Stereoanlage gegenüber, mit den grossen dazugeörigen Kästen, welche noch aus der Studentenzeit des Ehemanns stammten. Heute müssen sich die Boxen möglichst unsichtbar in die Wohnzimmereinrichtung fügen. Und es sollte möglchst wenig technisches rumstehen. Lautsprecher hinter der Couch? Die stören nur beim Staubsaugen. Deshalb sind die modernen FlachTVs auch die beste Erfindung seit es Fernsehen gibt. Endlich stehen keine Klotzigen Kubikmeter mehr in der Wohnung rum.
     
  9. LHB

    LHB Institution

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    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    dann muss man es halt blind machen. die meisten haben doch eine radio-taste auf der fernbedienung. zur not gibts ja immer noch die dboxen, die haben ein display.
     
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Richter: "Wir brauchen einen Digitalisierungsplan für den Rundfunk in Deutschland

    Also ich kann blind nicht zwischen hunderten von programm navigieren ;).

    Und eine dbox für 100 € nur fürs radio kaufen?