Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

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AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

Gibt's übrigens bei Yello-Strom. Hab gestern mal ein wenig im Netz nach alternativen Anbietern gesucht und u.a. bei Yello gesehen, dass man dort solch einen Zähler erhalten kann, den man per PC in Echtzeit auslesen kann. Wow... Nur leider ist Yello teurer als mein lokaler Anbieter...
https://www.yellostrom.de/privatkunden/yello-strom/sparzaehler-online/das-kann-er/index.html

Nebenbei: Hat von euch schon mal jemand den Stromanbieter gewechselt? Geht das so reibungslos, wie die immer behaupten, oder hat man mit den gleichen Problemen wie bei 'nem Telefonanbieterwechsel zu kämpfen?
Ich habe gesehen, dass ich mit der "FlexStrom AG" 200 Öcken im Jahr sparen könnte. Hmmm...

Gag

 

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Dir ist bewusst, dass du bei FlexStrom deine Abschläge nicht monatlich zahlen kannst und das es den günstigsten Tarif nur als Jahreszahler gibt?!

Ansonsten sind die Wechsel mittlerweile automatisiert. Geht recht unproblematisch! service ist natrülich von Anbieter zu Anbieter verschieden. Persönliche Betreuung gibt aber nur beim Kommunalen versorger!

 

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Ja, das ist mir durchaus bewusst. Deshalb zögere ich auch ein wenig.

Doch muss ich andererseits auch sagen, dass ich 200 Euro Mehrpreis für monatliche Zahlung bei meinem lokalen Anbieter recht happing finde. Da kann ich die Jahressumme auch von meinem Dispo finanzieren -- da wären die Zinsen günstiger.

Ach, ich weiß es nicht.

Gag

 

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Prinzipiell gehst du beim Wechsel kein Risiko ein, der Versorgungsweg wird ja nicht durch irgendwelche Schaltmaßnahmen unterbrochen.
Im Gegensatz zum Wechsel des Telefonanbieters hat das bei mir bestens funktioniert.
Vorkasse ist natürlich so eine Sache. Bei einer Insolvenz des Anbieters ist ein Teil der Kohle i.A.

 

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Tja, dann sollte man sich fragen, wie die Dinger aufgebaut sind.

Das ist der von 2007.
Yellowstrom hat den 2008 bekommen: http://chaosradio.ccc.de/cr140.html

Vermutlich hat man das auch über die Leute gesagt, die bei der Einführung der Mobiltelefonie davor gewarnt haben, daß man damit jederzeit die Geräte orten kann.

 

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hallo,

wisst ihr, was mir da jetzt so sponatan einfällt? mit diesen Dingern könnte man zum späteren Zeitpunkt z.b. Verbrauchsbeschränkungen einführen und kontrollieren, ob das eingehalten wird.
wisst ihr, dass z.b. in den grössten Städten Chinas in den einfachen Wohnhäusern der Strom abgeschaltet wird?
hier undenkbar? vielleicht ..

 

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Und wo ist das Problem?

 

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du bist aber wirklich sehr artig gibts eigentlich irgendetwas, was dir nicht egal ist?

 

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Erstellung von Bewegungsprofilen.

Nun kommt noch dazu, daß man über kurz oder lang in der Lage ist, die häuslichen Gewohnheiten zu erfassen. Dank der Rache oder Glücklichen Ziffern, erfaßt man auch noch, was man kauft (sofern man diese Systeme verwendet). Beim Gesundheitswesen gibts die elektronische Krankenkarte, wobei alle Daten zentral erfaßt werden sollen. Mautanlagen und RFID-Monatskarten und RFID in Lebensmittelverpackungen lasse ich hier mal außen vor.
Da ergeben sich schon recht interessante, umfassende und sehr persönliche Daten. Und die Vergangenheit zeigt: Wo Daten auflaufen, werden Begehrlichkeiten (Polizei, Versicherung, Arbeitgeber, Krankenkasse, Banken usw.) geweckt. Weshalb sollte das hierbei anders sein?

Ich merke aber, daß wir in einer Zeit leben, in denen Leuten der Schutz ihrer Daten anscheinend völlig egal ist. Nicht ich habe zu begründen, weshalb ich bestimmte Daten nicht weitergeben möchte, sondern derjenige, der sie fordert hat mir eine Begründung der Forderung zu übermitteln.
Aber das sind alles Relikte aus einer Zeit, in der Datenschutz noch was bedeutet hat und Datenschutz von gewissen (politischen) Kreisen noch nicht mit Täterschutz gleichgesetzt wurde, oder?

 

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Im Prinzip ja. Nur muss bei vielen dieser Stellen auch gefragt werden, ob diese Daten wirklich erhoben und entsprechend gespeichert werden.
Ich wage sehr stark zu bezweifeln, dass die Mobilfunkprovider jedes An- und Abmelden an eine BTS mitprotokollieren. Das wären Datenhalden in abartiger Größe.

Was das Erstellen von Warenkorbprofilen angeht: Du hinterlässt sein Jahrzehnten Spuren beim Einkaufen -- nämlich immer dann, wenn du auf Rechnung kaufst.
Und genau hier kommt man zu dem grundsätzlichen Problem: Die Daten werden erst dann interessant, wenn man sie miteinander verknüpfen kann. Gestreute Daten sind völlig wertlos. Erst wenn man alle Daten zusammenrühren und personalisieren kann, dann lässt sich damit ein Unfug anstellen, der unvorstellbar ist.

Also: Hütet euch davor, wenn ihr beim nächsten Einkauf eure lebenslage Steuernummer angeben müsst.

Gag