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Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 25. November 2008.

  1. noeler

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Brauchste nicht lange suchen. Sagt dir auch das statistische Bundesamt. Es ist der Kuehlschrank / Kuehltruhe in Deutschland. Die ist im Schnitt 13 Jahre alt und ein kw/h Vernichtungseinheit.

    Mit einer modernen Truhe kannste richtrig Geld sparen.
     
  2. AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Dafür reicht ein Blick auf das Typenschild und einfaches Kopfrechnen, ooops....:D

    OK, ein Quad-Core PC mit 16GB RAM , 1GB Grafik ....
     
  3. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Ja, kann man. Kosten schlappe 2000 - 3000 EUR. Achja ... und um die einbauen zu dürfen brauchst du auch noch einen Gewerbeschein und eine Lizenz zum Messstellendienstleister. Dann darfst du das aber auch für deine Nachbarn machen und kassierst dann einen Teil der Netzentgelte! :winken:
     
  4. TV.Berlin

    TV.Berlin Wasserfall

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Außer sie duschen immer zusammen. :LOL:
     
  5. KTS

    KTS Talk-König

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Ich habe mir überlegt den intelligenten Zähler bei mir im Haus einbauen zu lassen (ich bin bei der EnBW). Da ich um die 7000 KW/h im Jahr verbrauche wäre das ein nettes Spielzeug :D
    Allerdings ist der Zähler an einen speziellen Tarif gekopplet, der teurer ist als mein jetziger Tarif. Wenn die EnBW den Zähler irgendwann mal ohne gebundenen Tarif anbietet bin ich dabei. Ich habe auch keine Überwachungs- Neurose :D
     
  6. Speedy

    Speedy Institution

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Boah, 2000 Euronen, da klemm ich lieber son Strommeßgerät dazwischen :D
     
  7. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Ich sehe in dem Prinzip nichts schlechtes sondern finde das gut. Wenn die Geräte dann noch eine mir zugängliche Schnittstelle haben, wäre ich sofort dafür.

    Das Problem hierbei ist aber, daß man damit sehr einfach eine totale Kontrolle aufbauen kann, welche Geräte wann und wo eingeschaltet sind. Das ist mein Stein des Anstoßes. Und das sowas kommen wird, darüber braucht man wohl nicht großartig nachdenken, sobald die Infrastruktur steht. Es ist doch ein leichtes, entsprechende Schaltkreise in Neugeräte einzubauen. Der Preis ist dann auch nicht mehr ein Gegenargument, sobald es Massenware geworden ist.
    Wenn aber schon das Übertragunsprotokoll für streng geheim erklärt, dann sollten die Alarmsirenen schrillen.

    Hier wird wieder einmal die Salamitaktik angewandt, um die Leute zu gewöhnen. Wer sich das Chaosradio mit dem Hintergrundbericht zu der Ehrung für Yellostrom angehört hat, bekam von den sich daraus ergebenden Möglichkeiten einen kleinen Einblick.
     
  8. narrendoktor

    narrendoktor Gold Member

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Ja, bei den Stromanbietern. Anscheinend kann man die Zähler per Software manipulieren, da entfällt das mühselige und lebensgefährliche rumwerken wenn man mal wieder Nachbars Stromleitung anzapfen will.

    ich sehe alles schon in einer Vision vor mir: Kiddies, die Foren nach 'Keys' fragen, In Heimarbeit handgeschnitzte 'Spezialadapter' (aus dem Erzgebirge und über eBay vertrieben), über den BitTorrent vertriebene Serienenummergeneratoren. Die schöne, neue Stromzähler Welt in der die internetlosen Omis am Ende den Stromverbrauch eines ganzen Hauses zahlen. :winken:

    Der Link zur o.e. ChaosRadio könnte der folgende sein (ich habe aber noch nicht reingehört) http://chaosradio.ccc.de/cr129.html
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2008
  9. wolle

    wolle Senior Member

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Nein, finde ich nicht, aber deine Panikmache und Hysterie in Bezug auf neue Stromzähler hat nichts mit Datenschutz tu tun.
     
  10. Cmdr_Michael

    Cmdr_Michael Junior Member

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    AW: Rheinenergie führt intelligenten Zähler ein

    Hier herrscht wohl ein großes Mißverständnis auf deiner Seite. Viele Leute, die wie ich, verstehen warum Datenschutz und Datensparsamkeit sehr wichtig sind, sind beileibe nicht Technikfeindlich. Im Gegenteil, als Dipl.-Informatiker bin ich doch sehr Technikaffin, oft sogar ein "Early-Adopter", ich setze Technik ein wo ich nur kann. Nur bin ich auch, weil ich mich im Bereich Sicherheit spezialisiert habe, sehr sensibilisiert, wenn es um Datenschutz geht. Viele Menschen wissen gar nicht, was man mit Ihren Daten so alles anfangen kann. Auch hört sich Datenschutz sehr "technisch" an, dass das englische Wort dafür aber einfach "privacy" ist, sollte doch die Bedeutung des Wortes hinreichend erklären.

    Das krasseste Beispiel, was mal ein Professor von uns beim Thema Datenschutz gebracht hat, war ein Beispiel aus dem Jahre 1925. Dort fand in Deuschland, noch lange bevor ein Österreicher an die Macht kam, eine Volkszählung statt. Gefragt wurde u.A. auch nach der Religion. Er fragte ob wir damals unsere Religionszugehörigkeit bei der Volkszählung angegeben hätten, und wenn nicht warum? Sei die eigene Religion etwa geheim, oder schämt man sich für sie? Nein, also warum nicht angeben. Was soll das denn für Nachteile haben? Die Nachteile kamen 8 Jahre später, als u.A. anhand dieser Listen die Judenverfolgung im dritten Reich organisiert wurde.
    Klar das ist ein krasses Beispiel und in der heutigen Zeit obsolet, es zeigt aber, dass selbst Daten die man für sich für ungefährlich hält, gesammelt in einer zentralen Datei in den falschen Händen einem zum Nachteil gereichen.

    In der heutigen Zeit geben die Leute sehr freimütig ihre Daten her und wissen gar nicht, dass dies ihnen auch Nachteile bringen kann. Ein aktuelleres Beispiel ist wohl Schueler- und StudiVZ. Wer hat da nicht Fotos drinnen, wie er mit anderen am Feiern ist, vieleicht haben auch Freunde Fotos von einem eingestellt, wie man irgendwo halb-besoffen in der Ecke rumliegt. Pech, wenn dies der erste Eindruck ist, denn der Personalchef bei der Firma bei der man sich beworben hat, bekommt, wenn er nach dem Bewerber im Internet sucht.

    Das ist doch kein Problem, auch ich würde so etwas gerne sehen können, am besten direkt an meinem PC im Browserfenster, mit dem ich meinen Stromzähler mit Netzwerkanschluss direkt auslesen kann. Die Probleme fangen da an, wo diese Daten weiterverwendet werden. Und ständige Werbepost die Angebote für den Ersatz des alten stromfressenden Kühlschrank beinhaltet, wäre dabei noch das kleinste Problem.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. November 2008