1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Revolution - Preisbindung für Medikamente gekippt

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von brixmaster, 19. Oktober 2016.

Schlagworte:
  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Anzeige
    Ja, und wenn es eines Tages keine mehr in der Nähe gibt, man krank ist und nicht warten kann, weil man ein Antibiotikum sofort benötigt ... dann ist das halt Pech ... (y)
     
    sanktnapf gefällt das.
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.374
    Zustimmungen:
    10.407
    Punkte für Erfolge:
    273
    Standardargument der Apothekerlobby :) genauso wie das Kind was Nachts den Fiebersaft brauch. Ich habe niemals gesagt dass die Apotheken verschwinden sollen. Zum Vergleich: Deutschland hat ca. 20 000 Apotheken pro 100 000 Einwohner, in Dänemark sind es 6 pro 100 000 Ew. Quellen dazu findet man bei der ABDA. Der Begriff des "Apothekensterbens" ist extra so gewählt damit man ein Gefühl der Angst erzeugen kann. Deutschland hat genug Apotheken, das Problem ist, sie sind ungleich verteilt. Dort angesiedelt wo es lukrativ ist. Auch bei den Masken haben Apotheken gut Kasse gemacht. Maske für 50-90 Cent gekauft und jeweils 6 Euro pro Maske abgerechnet. Also für die die es auf den Bedarfsscheinen gab.
     
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ich habe mit der Apothekerlobby nichts zu tun ... aber ich kann das allgemeine Klagen nicht mehr hören, dass Einzelhandel und die Innenstädte sterben, Arbeitsplätze wegfallen, aber man selbst alles im Netz bestellt ... die zusätzlichen Arbeitslosen werden übrigens von denen finanziert, die "billig" im Netz kaufen und im Gegenzug immer mehr Steuern zahlen, da die neuen Arbeitslosen ja irgendwoher Geld bekommen müssen ...
     
    sanktnapf gefällt das.
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.374
    Zustimmungen:
    10.407
    Punkte für Erfolge:
    273
    Das hat ganz andere Ursachen. Es fängt schon damit an dass man dem Paradigma der autofreien Stadt folgt. Da wird auch die Apotheke in der Stadt nichts mehr retten.
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Sie ist ein weiterer Baustein. Aber wie gesagt ... mal schauen, wenn es in Deiner Umgebung keine mehr gibt und Du eine brauchst ... ;)

    Damit bin ich raus.
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.437
    Zustimmungen:
    16.060
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Nun Apotheken sind wichtig.
    - Grundversorgung.

    Keiner kauft notwendige [rezeptpflichtige] Medikamente aus Spaß. Shopping wie ein schönes neues Kleid.
    Anders sieht es aus, wenn jemand Vitamine für die Vergrößerung seinen Pillermanns kauft.

    Entweder hätte man dann auch den normalen Apotheken erlauben können, Bonis für rezeptpflichtige Medikamente zu geben
    Oder den Online Apotheken die gleiche Grundversorgungs/Besorgungspflicht auferlegen können.
    Ohne denen vorzuschreiben, das der Preis des rzp. Medikamentes nicht vom festgelegten unterschritten werden darf.
     
    EinStillerLeser gefällt das.
  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.374
    Zustimmungen:
    10.407
    Punkte für Erfolge:
    273
    Das hätte man tatsächlich können und wurde z.B. von der FDP gefordert. Auch ein maximal Bonus von 2,50 war im Gespräch. Aber die Apothekerlobby hat bei der CDU und Spahn so lang gewirkt bis das heutige Ergebnis folgte.
     
    brixmaster gefällt das.
  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.374
    Zustimmungen:
    10.407
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ich bin auch dafür dass Ärzte ein Dispensierrecht bekommen, und dann dem Patienten die notwendigen Antibiotika etc. direkt geben dürfen. Es dürfte doch kein Problem sein für einen Arzt die meist gebräuchlichen und wichtigsten Medikamente in der Praxis zu haben.
     
  9. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.374
    Zustimmungen:
    10.407
    Punkte für Erfolge:
    273
  10. Rohrer

    Rohrer Guest

    Wenn es den Apotheken so schlecht ginge, könnten hier in der Stadt bei keinen 20000 Einwohnern, nicht sechs Apotheken bestehen. Die 7. hat nur zugemacht, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde.
    Und keine Apotheke in der Stadt hat es nötig, z.Bsp. das Altenheim, vertragsmäßig zu beliefern. Sondern dies übernimmt eine Apotheke, ca. 55 Kilometer entfernt.
     
    Gorcon und EinStillerLeser gefällt das.