Rente mit 70 - Gehts noch?

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Für mich gehört das gesamte Rentensystem reformiert. Es wurde in einer Zeit entwickelt, wo Familien mehr als ein, zwei Kinder hatten. Da funktionierte es auch.
Nun haben wir aber vielleicht gerade mal so ein Kind/Familie (ich mag diesen Durchschnittswert 1,3 Kinder/Familie nicht, da bekomme ich übles Kopfkino). Dieses eine Kind muß dann sowohl seine Mutti als auch seinen Vati finanzieren. Das das nicht funktioniert, sollte jedem klar sein, der die Grundrechenarten beherrscht.

Was also tun?
Zunächst ist eine Generation gekniffen, eine Generation, die defakto keine Rente bekommt, aber gleichzeitig eine ältere Generation finanziert. Das traut sich nur keiner, öffentlich zu postulieren.
Konkret sollte die Eigenverantwortung gestärkt werden. Jeder muß selbst für seine Rente sorgen. Diese Fonds, Versicherungen usw. müssen staatlich abgesichert werden.

 

Aber ein Zusätzliches!

 

Doch, die vielen Migranten sind auch ein Problem, denn die immensen Kosten für die Migration muss schließlich auch jemand bezahlen, und da nur die wenigsten von denen wirklich etwas zur Rentenkasse beitragen können, wird das Problem künftig auch nicht geringer.

 

Die meisten wollen eh nicht bleiben!

Sie dürfen ja auch nicht!

 

Bisher findet eher eine Reisebewegung weg von den Ursprungsländern statt. Da in Syrien nun kein Krieg mehr ist, entfällt auch der Fluchtgrund und damit der grund für den Aufenthalt hier.

 

Die meisten werden mangels Alternative (und großzügigem Sozialstaat) aber bleiben! Siehe Türken in den letzten Jahrzehnten.
Dass sie nicht einzahlen dürfen, ist ein Ausrede. Die meisten sind für den Arbeitsmarkt schlicht nicht zu gebrauchen, und wenn dann meistens nur für Geringverdiener Jobs.

 

Laut den Staatsmedien sind das nur die Besten der Besten. Lügen unsere Medien etwa?

 

"Über Migranten nur Gutes". Der Migrationspakt will es so.

 

Zusätzlich werden wir immer älter. Gönne ich natürlich jedem einzelnen (und natürlich auch mir selbst ), verstärkt das Problem aber weiter. Eine perfekte Lösung habe ich für das Problem nicht. Aber ich finde es schon putzig, wenn sich heutige Bald-Rentner darüber beschweren, dass sie 2-3 Jahre länger als gedacht arbeiten müssen. Realistisch betrachtet werde ich wahrscheinlich bis mindestens 80 arbeiten müssen, wenn das ganze System bis dahin nicht komplett zusammengebrochen ist.

Dazu noch unsere EZB, die die Zinsen so niedrig hält, dass an eine sichere private Altersvorsorge nichtmal zu denken ist. Ja, natürlich investiere ich in Aktien und vor allem ETFs, aber ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht. Kann funktionieren, muss aber nicht...

Insgesamt ist das für mich im Moment die Rente das größte Zukunftsthema. Viel größer als die ganze "Klimakrise". Denn ich bin recht optimistisch, dass ich mit 2-3 Grad höheren Temperaturen irgendwie zurecht kommen werde. Aber wie ich im Alter unter den aktuellen Voraussetzungen mein Leben finanzieren soll, ist mir völlig schleierhaft.

 

So sehe ich das momentan auch.