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Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMotion)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 27. Februar 2011.

  1. Martyn

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Laute Auspuffe kann ich auch nicht ausstehen, sowas find ich richtig prollig. Aber ein V6 mit Serienauspuffanlage ist ja nicht laut, sondern schön dezent.

    Und so schlecht sind die Verbrauchwerte der V6 Sauger garnicht. Im Stadtverkehr sind sie zwar nicht so sparsam wie ein downgesizter Vierzylinder-Turbo, dafür erhöht sich aber der Spritverbrauch unter Vollast auf der Autobahn nicht so stark.

    Der Mehrverbrauch gegenüber einem downgesizten Vierzylinder-Turbo vergleichbarer Leistung liegt vielleicht bei so 0,5 l/100km. Und selbst gegenüber dem leistungsschwächeren 2.0 TSI sind es nur so vielleicht 1,2 l/100km.

    Bei 1.400km pro Monat und 1,449 €/l Benzinpreis sind das 10,14€ bzw. 24,34€.
     
  2. Gag Halfrunt

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Mein Zweiliter-Vierzylinder Commonrail-Turbodiesel blubbert gemütlich mit 6l/100km dahin -- bei 330 Nm Drehmoment und durchaus flotter Fahrweise.

    Der V6 im Eos mobilisiert 350 Nm Drehmoment aus stolzen 3,5l Hubraum und genehmigt sich laut Datenblatt 9,2l Benzin, in der Praxis also eher 10 bis 12.

    Wenn dir das der "Sound" Wert ist -- also ich weiß nicht. Zumal der Eos die 350 Nm idiotischerweise auch noch auf die Vorderachse bringt. Fahrspaß geht anders.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Drehmoment ist zwar wichtig, fast ebenso wichtig wie die Leistung, aber eben nicht alles. Weil Dieselmotoren länger übersetzt sind als Benzinmotoren.

    Deshalb kann man den 3.2 V6 und 3.6 FSI V6 nicht mit dem 2.0 TDI vergleichen.

    3.2 V6: 7,3s für 0-100 km/h und 247 km/h Höchstgeschwindigkeit
    3.6 FSI V6: 6,9s für 0-100 km/h und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit
    2.0 TDI: 10,3s für 0-100 km/h und 204 km/h Höchstgeschwindigkeit

    Wenn man den 2.0 TDI mit 103KW/140PS mit einem Benziner vergleichen will, dann müsste man den 1.4 TSI mit 118KW/160PS nehmen. Da es den aber im Eos (noch) nicht mit DSG gibt, kommt eigentlich nur der 2.0 TDI bei einem neuen Eos in Frage.

    Denn der 2.0 TSI ist teurer, und auch nur ein schnöder Vierzylinder. Und den V6 gibts ja leider beim Facelift Eos nicht mehr.
     
  4. Eisenbahnfan

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Also das wäre für mich ein Pluspunkt. Ich fahre seit meinem ersten Auto nur Fronttriebler und möchte nie einen Hecktriebler fahren (müssen). Und mein A3 bietet - jedenfalls für mich - genug Fahrspaß.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Hey, mal im Ernst: Wen interessieren Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 220 km/h? Und was spielt der Sprint von 0 auf 100 für eine Rolle? Das sind beides in der Praxis völlig irrelevante Werte, mit denen du maximal Schuljungs beim Quartett-Spielen beeindrucken kannst.

    Auf der Autobahn zählt es, dass die Kiste durchzugsstark ist und ohne Drehzahlorgien von 80 auf 120 beschleunigt und du am Berg nicht zurückschalten musst. Da ist Drehmoment gefragt, das du entweder beim hubraumstarken Benziner oder einem deutlich kleineren Diesel hast.
    Wenn du noch nie einen Hecktriebler gefahren bist, wie kommst du dann zu dieser Einschätzung? ;)

    Ich bin selbst auch schon häufiger einen A3 gefahren (war der 1.8T, muss Modelljahr 2003 gewesen sein). Sorry, dass ich das so sagen muss, aber was für eine wackelige Eierschaukel. Zwischen dem A3 und dem 3er BMW liegen von den Fahreigenschaften her Welten.

    Es geht letztlich Wagen mit stärkerem Motor. Hier ist es aufgrund simpler Physik nicht möglich, die Leistung auf die Vorderachse zu bringen, da sich durch die Beschleunigung das Gewicht nach hinten verlagert. Deshalb haben alle ernzunehmenden Autos mit höherer Motorleistung Heckantrieb -- oder bei klassischen Frontantriebmodellen dann Allradantrieb.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2011
  6. Eisenbahnfan

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    Ok, ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt: Ich hatte durchaus schon das "Vergnügen", heckgetriebene Autos zu fahren (z.B. 5er BMW, MB C-Klasse). Und ich hab mich immer gefreut, danach dann wieder meinen Fronttriebler zu fahren. Ich schätze einfach das untersteuernde Fahrverhalten.

    Ich habe einen A3 Ambiente, 1,8 TFSI, Baujahr 2009. Als wackelige Eierschaukel würde ich den nicht bezeichnen. Bin mit dem Fahrwerk vollstens zufrieden.

    Schau Dir mal einen Volvo C60 oder C80 an, oder den neuen VW Passat, den Renault Latitude, den Audi A6, den Citróen C6 oder den Peugeot 607. Die würde ich allesamt als "ernstzunehmende Autos mit höherer Motorleistung" bezeichnen - und alle haben Vorderradantrieb, evtl. mit ASR, aber das ist ja egal.
     
  7. AndyMt

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Das kann ich bestätigen. Bei meinem C70 sind die 230 PS nur auf der Vorderachse schon eher zu viel. Zusammen mit dem hohen Drehmoment führt das schnell mal zu extremem Reifenverschleiss. Als ich einen Sommer lang fast täglich über den Grimsel-Pass fahren musste, waren die Reifen vorne nach 6 Monaten durch :(. Und das obwohl es gerade zum "Berufsverkehr" auf der Strecke auf Grund des Verkehrs kaum zu häufigen Beschleunigungsorgien kommen konnte und ich auch keine Lust dazu hatte.
     
  8. Martyn

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    Mir ginge es beim V6 ja eh nicht um die Fahrdynamik sondern mir reichen da folgende zwei Sachen:

    - der V6 Sound

    - die Möglichkeit auf einer ziehmlich leeren Autobahn mal 200 km/h zu fahren, ohne das man den Motor nahe an den Begrenzer drehen muss, was mit einer entsprechenden Lautstärke verbunden wäre, die ich nicht unbedingt haben will

    Ansonsten sehe ich beim Frontantrieb folgende zwei Vorteile:

    - man braucht keine übertrieben lange Motorhaube bzw. Vorderwagen, um den Motor unterzubringen, da man Motor samt Getriebe quer verbauen kann

    - durch den Quereinbau hat man bei gleichen Gesamtabmessungen mehr Platz für den Innenraum.

    Im Passat und Superb hat der V6 schon Allradantrieb.

    Dafür gabs im Eos den V6 aber exklusiv mit DSG Getriebe. Denke das da dann das Getriebe im Zweifelsfall das Drehmoment zurücknimmt.
     
  9. Gag Halfrunt

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    Ja, es ist durchaus Gewohnheitssache. Dennoch bedarf es keine Diskussion, dass im oberen Leistungsspektrum der Heckantrieb die bessere Antriebsform ist -- es ist eben Physik, mehr nicht.

    Für kleinere Wagen im Alltagsbetrieb spielt das eine untergeordnete Rolle.

    Ich gehe auch davon aus, dass auch VW die Fahrwerke weiter entwickelt. Der A3, den ich häufiger gefahren hab, war ja etwas älter.

    Siehe meinen obigen Beitrag bzw. den Beitrag der anderen: Bei diesen Fahrzeugen werden in der Regel die Varianten mit hoher Motorleistung ausschließlich mit Allradantrieb angeboten, weil man ansonsten die Kraft nicht mehr auf die Straße bringen kann.

    Es ist -- wie gesagt -- simple Physik. Beim Anfahren aus dem Stand profitiert der Fronttriebler noch vom höheren Gewicht auf der Vorderachse -- insbesondere im Winter. Aber sobald der Wagen beschleunigt, verlagert sich das Gewicht nach hinten. Je stärke die Beschleunigung, desto leichter wird er vorne bzw. schwerer hinten.

    Das ist ja auch das "Geheimnis" des BMW-Fahrwerks: Der Wagen ist im Stillstand vorn und hinten exakt gleich schwer -- Verhältnis 50:50. Mit der Beschleunigung geht das Gewicht nach hinten, so dass man das optimale 40:60-Verhältnis bekommt.

    Um das zu erreichen, treiben die einen enormen Aufwand. So werden die Motoren mit Aluminium- oder Magnesium-Teilen leichter gemacht, beim 5er ist der gesamte Vorbau aus Alu. Die Batterie und einige Steuerungsgeräte werden im Heck verbaut.

    q.e.d.

    Ich gehe mal auf den zweiten Punkt ein: Mit meinem 2,0er Diesel komme ich ohne Mühe auf 200. Da der Diesel ohnehin niedriger dreht, ist hier auch nicht die "entsprechende Lautstärke" vorhanden, bzw. der Wagen ist so gut gedämmt, dass du dich 200 immer noch problemlos unterhalten kannst.
    Laut sind bei diesen Geschwindigkeiten nur die Abroll- und Windgeräusche.
    Ein V6 ist fast quadratisch, würde also längs wie quer gleich viel Platz einnehmen.

    Was allerdings bei dem Fronttriebler ein echter Vorteil ist: Der fehlende Kardantunnel. Bei Heckantrieb hast du zwangsweise immer diesen Buckel im Innenraum, der sich von vorn nach hinten durchzieht. Das nimmt insbesondere für Fondpassagiere ein wenig Platz weg.

    Aus o.g. Gründen.
    Das macht dann das ASR und ESP -- den Wagen vorm "Abheben" zu bewahren.

    Aber ein DSG hätte ich auch gerne. Das wäre für mich ein Argument -- nicht der Sound. ;)
     
  10. emtewe

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    AW: Renault Megane CC Dynamique dCi 110 FAP eco² EDC (vs. VW Eos 2.0 TDI DSG BlueMoti

    Ja, so ein Kind hätte ich mal fast vom Roller geholt. So eins fuhr nachts um drei mal hier im Wohngebiet ohne Auspuff seine Runden. Ich wurde durch tierischen Lärm geweckt, der sich zyklisch wiederholte, da raste jemand mit unterbodenbeleuchtetem Roller ohne Auspuff durch die Zone 30, und versuchte offensichtlich Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. (Fuhr halt immer um einen Block im Kreis, ich vermute da stand irgendwo jemand mit Stoppuhr)
    5 Minuten länger und ich hätte auf Halshöhe einen dünnen Draht zwischen zwei Laternen gespannt...:wüt: