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Religion und Staat - strenge Trennung oder Partnerschaft?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Chillowdo, 29. Oktober 2016.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mit einer Wertung der Religion habe ich meine Schwierigkeiten. Im Kern ist das dann wieder eine Diskriminierung und Beleidigung. Religion ist etwas höchst Subjektives. Eine Wertung verbietet sich da.
     
  2. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Auch wenn wir jetzt völlig ab vom Thema sind wird mir hier zu sehr der Begriff der "Religion" an sich und ihrer jeweiligen "Institutionalisierung" der jeweiligen Religion.
    Das ist übrigens eines der Kernthemen mit denen ich mit beim Erstkommunionsgespräch mit unserem neuen Pfarrer der für 2 Gemeinden alleine zuständig ist, unterhalten habe.
    Prinzipiell ging es darum, dass ich nie ein Problem mit Gott hatte, sondern immer nur mit dem "Bodenpersonal" und für mit die katholische Kirche nach langer Suche und vielen Blicken auch in andere Religionen schlicht das geringste "Übel" darstellt.

    Er meinte dann nur, dass könne er sehr gut verstehen. Er tue aber sein bestes, damit sich jeder Gläubige in seinen Gemeinden wohl fühlt und die Kinder eine tolle Erstkommunion haben und sich allgemein sicher und zufrieden fühlen.
    Ich glaube, wenn viele Menschen zusammen kommen, braucht es einfach einen Gewissen Rahmen der Organisation, sonst klappt das nicht.

    Dir ist aber schon bewusst, dass das was du da schreibst eines der Hauptargumente ist, welches die Gegner von Minnaretten nutzen?

    Anmerkung der Moderation:
    Ich muss mal schauen, wie ich den Pfaden hier trenne.
    Gebt mir ein paar Minuten ....
     
  3. uklov

    uklov Platin Member

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    Der Laizismus in Deutschland ist leider nicht gegeben. Verbesserungen wären nötig.
    Ich stelle mir das so vor:
    Religion sollte Privatsache sein. Der Staat darf Religionen, welche auch immer, weder unterstützen, noch behindern.
    Zudem sollten dann alle Religionen, wie auch Atheismus und Agnostizismus, gleich gestellt und behandelt werden. Das heißt also, keinen Religionsunterricht in den Schulen und kein Einzug von Kirchensteuern mehr.
    Die Gehälter von Kirchenleuten dürfen nicht mehr vom Staat getragen werden.
    Ob und was der Staat den Kirchen noch schuldig ist, müssten dann eben Gerichte klären.
    Zudem sollten Glaubensgemeinschaften wie Vereine gestellt werden, natürlich auch steuerrechtlich.
     
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  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    aber es wird nichts besser, wenn man Religionen verbietet, das sollte man sich stets vor Augen halten. Es entstehen dann einfach nur neue Konstrukte.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Keiner will Religion verbieten. Kann man auch nicht.
     
  6. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    gemäß den Kommentaren hier, würden durchaus einige Religionen sehr gerne verbieten.
     
  7. Chillowdo

    Chillowdo Senior Member

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    Da erfährst du mal wie das ist. Übertrage deinen Satz auf Islam und Flüchtlinge, und du siehst was der Tenor hier im Politikforum ist. ;)
     
    grummelzack gefällt das.
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wir haben übrigens gestern hier den Reformationstag gefeiert, heute haben ja die Katholiken "Allerheiligen".

    Mal bei Lichte betrachtet: Luther hat die Kirche gespalten, war ein Juden- und Muslimhasser, hatte einen hohen Frauenverschleiss.... Heute feiern wir ihn.... :)
    Tolerant war die Kirche jedenfalls auch selten....

    An fast jeder gothischen Kirche sind übrigens Abbildungen zu sehen die Juden als Schweine oder ähnliches darstellen.... Auch hier am Dom zu Magdeburg.
     
  9. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Besonders dafür feiern wir ihn. Denn das war dringend notwendig.
     
  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Luther war ein Produkt seiner Zeit und des damalig vorherrschenden Zeitgeistes. Sein Verhalten nach heutigen Maßstäben zu bewerten, ist völlig unsinnig. Über den derzeit herrschenden Zeitgeist wird man in späteren Generationen auch nur mit dem Kopf schütteln.