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"Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Mai 2012.

  1. tv--satt

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    AW: "Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

    so ein topfen

    in österreich arbeiten 27% der arbeiter und angestellten auch an feiertagen und rund um die uhr auch so, weihnachten und silvester....

    und die feiertage sind in österreich im konkordat geregelt und teil der kollektivverträge
    man kriegt feiertage nicht bezahlt...das wird in die jahresarbeitszeit eingerechnet, genauso wie urlaub.

    warum sollte man da arbeiten?

    oder müssen am 1. mai alle arbeiten gehen, die keinen arbeitermarsch zum tag der arbeit machen?

    oder was?

    gehen am neujahrstag alle arbeiten die sich nicht wegen dem jahreswechsel besinnungslos saufen?

    na eben... drum ist die aufforderung, dass nichtkatholen arbeiten gehen sollen (was bei genauerem denken, dass ich hier nicht mehr voraussetze) sinnlos.

    es wurde in ö im gesetz aufgenommen, dass zu bleibt. egal ob und wenn ja welcher religion die mitarbeiter angehören.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: "Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

    Na dann geh mal in den Thread "Ist heute Feiertag?" im Small-Talk-Bereich... ;)

    Wenn man selbst die Feiertage bekommt, sind die toll, wenn sie nur einzele Bundesländer bekommen, ist das je nachdem, wo man wohnt, toll oder sie gehören abgeschafft.

    Aber die Kirche generell ist sowieso blöd, weil man ja Karfreitag Tanzverbot hat...

    Ich habe selten so scheinheilige Diskussionen erlebt wie in diesem Thread.
     
  3. Monte

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    AW: "Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

    Das war mir nicht ersichtlich, dass es sich nur auf dieses Forum bezog. Ich kann mich nicht an besondere Aggressionen jenseits der forentypischen Aufregungen erinnern. Aber da magst du das bessere Gedächtnis haben.

    Dazu habe ich etwas Interessantes gefunden.

    In Hamburg soll es sogar christliche Kitas geben, die zu 100 Prozent (!) aus Steuergeldern finanziert werden:

    Die Finanzierung der Kindertagesstätten

    Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Vorstellung weit verbreitet, die Kirchen würden ihre Kindertagesstätten großzügig finanziell unterstützen. Dies entsprich jedoch nicht der Realität. Tatsächlich werden die Kindergärten nach Recherchen von Ullrich Schauen je nach Bundesland zwischen 80 und 100 Prozent bezuschusst. So sind es etwa in Nordrhein-Westfalen 88% und in Hamburg 100% der Kosten, die der Staat übernimmt.3 Auf ganz ähnliche Zahlen kommt auch der Experte für Kirchenfinanzen Carsten Frerk in seinem Buch Caritas und Diakonie in Deutschland. Frerk schreibt: „Nach einer bundesweiten Einschätzung beträgt der staatliche Anteil an der Finanzierung konfessioneller Kindertagesstätten ca. 75% der laufenden Kosten, 15% sind Elternbeiträge und rund 10% tragen die Kirchen bei.“4 Dabei lässt sich in den letzten Jahren zusätzlich noch die Tendenz feststellen, die ohnehin geringen Beiträge der Kirchen noch weiter zurückzufahren. So schildert Carsten Frerk in seinem Violettbuch Kirchenfinanzen Fälle, wo kirchliche Träger Kommunen mit der Androhung von Schließungen ihrer Kindertagesstätten regelrecht erpresst haben. Konfessionell gebundene Kindertagesstätten in Deutschland | Kirchensteuer.de - Die Kirche und unser Geld
     
  4. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: "Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

    Auch wenn wir beim Thema wohl ähnliche Ansichten haben, hier irrst Du IMHO:
    Ich dachte, es geht um ORF2, der ist in Süddeutschland legal im Kabel! (Inwieweit das Thema ORF2E auch betrifft, ist mir aber unklar.)

    Ansonsten ist eine wesentliche Ursache der Privilegien bestimmter christlicher Konfessionen dieses Konkordat, das zu Adolfs Zeiten geschlossen wurde und weiter gilt. Da wirken wir in D und A die selben unrühmlichen Grundlagen fort!!! Oder habt Ihr das in A abgeschafft? In D bedeutet das jedenfalls, dass alle möglichen sozialen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft zum erheblichen Teil aus staatlichen Mitteln (NICHT Kirchensteuer) finaziert werden, die kirchlichen Träger sich aber an gesetzliche Regelungen die für vergleichbare Nicht-kirchliche Einrichtungen gelten, sich nicht halten müssen. Können z.B. Angestellten fristlos kündigen wenn die gegen Moralische Vorschriften der Kirche verstoßen und die Betroffenen haben dann kein Anspruch auf Arbeitslosengeld.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2012
  5. tv--satt

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    AW: "Religion ist Privatsache": Beschwerde gegen ORF-Schweigeminute

    1. österreichisches thema denn die ö- medienbehörde ist eingeschritten...
    2. 1% sind wohl die user die du angesprochen hast. wenn man annimmt, dass die ortsangaben bei den postern stimmen, sind 99% nicht aus diesem gebiet
    3. das konkordat haben wir, klar. aber auch das ORF gesetz. und das sagt eindeutig, dass religiöse sendungen sein müssen, keine religion die staatlich in ö anerkannt ist, bevorzugt werden darf.
    4. eine schweigeminute gibts im orf gesetz nicht mal zum tode des bundespräsidenten, und auch nicht für "folklore"
    5. klar dass die katholen wieder die "wir sind die meisten" keule auspacken. ist in ö aber nicht überall so (in berlin wohl detto) in einigen wiener bezirken gibts schulklassen die nur ein deutschsprechendes kind haben- rest ...tk und ex.yu aber tk in wien in mehrzahl
    auch am breiten land hier wo ich wohne sind mehr kinder im moslem religions unterricht als alle anderen zusammen.
    6. de poster dürfen sich threadweise über ÖR sponsored by GEZ aufregen, aber kein ö user über orf powered by gis. ich als ö und damit wähler der gesetzgebenden nr mehrheit und gis zahler, nehme mir das recht, das orf gesetz unabhängig von religiösem befinden, einzufordern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2012