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Religiöse Erziehung in dt. Familien

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Pollin, 22. Januar 2013.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Ich seh da wirklich keinen Zusammenhang tut leid.

    Was ich annehme ist folgendes:
    Die überwiegende Mehrheit der praktizierenden Christen in Deutschland dürften in der Kirche organisiert sein. Kirche und Religion sind organisatorisch verbunden.
    Und der Relgionsunterricht dürfte vom Lehrplan her von der Kirche beeinflusst worden sein. Oder seh ich das falsch?
    Wenn Theologen unterrichten, dann dürften die ihr Wissen auch nicht ganz ohne kirchlichen Einfluss bekommen haben.

    Religion ist aber keine Wissenschaft sondern eine organisatorisch überspitzte Annahme. Schule soll aber Wissen vermitteln. Jedenfalls ich sehe das so.
    Sicher, man kann die Kinder eventuell befreien. Ich sage, diese Differenzierierung zwischen Schülern in den Klassen hat in der Schule nichts zu suchen.

    Wenn Eltern ihre Kinder eine religöse Bildung angedeihen lassen möchten, dann ist das ok. Und zwar bei den Organisationen die für Religion zuständig sind. Den jeweiligen Kirchen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2013
  2. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Weil du dich gerade anscheinend absichtlich blöd stellst. Ich denke, du weist sehr genau, worauf Gag hinaus will.
    Das eine ist die Theorie, die Grundidee. Das andere die praktische Umsetzung an der es (meist durch den Faktor Mensch) hapert.
    Die Ideen von Marx klingen auf dem Papier super. In der praktische Umsetzung als Staat hingegen sind sie fast immer voll gegen die Wand gefahren worden.

    Wenn dann in einer Kirche. DIE KIRCHE gibt es nicht. Besser wäre in einer Relgionsgemeinschaft zu schreiben, denn eine Kirche ist zunächst einmal ein Gebäude.

    Kann so sein, muss aber nicht. Habe ich bereits erleutert.

    Sie sind beratend tätig. Ja. Das zur Entwicklung von Lehrplänen Spezialisten dazu gezogen werden ist klar. Trifft auf jedes Fach zu. Die letztendliche Absegnung obliegt aber den Kultusministerien.

    Was verstehst du unter Theologen. Lehrer in deutschen Schulen sind zunächst mal Pädagogen die zusätzlich verschiedene Fächer auf Lehramt studiert haben. Das kann unter anderem auch Theologie sein. Das geistliche an Deutschen Schulen unterrichten ist eher Selten, auch wenn es das auch gibt.

    Dürften Religionswissenschaftler anders sehen. Nicht jeder Theologe ist auch gläubig.
    Was deine Meinung zur Schule betrifft. Schule soll aufs Leben vorbereiten. Religion und Glaube sind Teil unseres Lebens. Ob man daran glaubt oder nicht. Deshalb gehört das Thema Religion auch in die Schule, selbst wenn sie für den Einzelnen später nicht von Relevanz ist. Ich habe in meiner Schulzeit so viel Zeug gelernt, was ich heute nicht mehr brauche (Chemie zum Beispiel). Trotzdem gehört es dazu.
     
  3. praktiker06

    praktiker06 Silber Member

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Ok, aber müssen das rund 1000 Stunden sein ? Wenn ich lese das unsere Schüler schlecht in Mathe, Deutsch und sehr schlecht in verstehen von Texten sind, wäre es dann nicht besser meinetwegen 900 Stunden darauf zu verteilen ?
     
  4. Eisenbahnfan

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Ein atheistischer Theologe ist mir noch nicht begegnet.
     
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Im Grunde müsste ein Teil des Religionsunterricht Bestandteil des Geschichtsunterrichts und ein anderer Teil Bestandteil von Sozialkunde, Politik o. ä. sein und ganz bestimmt kein eigenständiges Fach. Da gibt es wesentlich wichtigeres, was man an Wissen vermitteln kann. Wenn Eltern Bibel-, Koran oder sonstwelche Kenntnisse fordern, sollen sie selbst dafür sorgen und das nicht von Schulen erwarten. Oder die sollen die Kinder gleich auf konfessionelle Schulen geben.
     
  6. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Deshalb hatte ich Eike die Frage gestellt, was er unter Theologe versteht. Eigentlich ist ein Theologe jemand der Theologie studiert hat. Der Begriff wird aber auch gerne als Synonym für Geistliche (also den Klerus) verwendet. Ich persönlich kenne sogar gleich zwei Leute die ein abgeschlossenes Theologiestudium haben, sich aber selber als Agnostiker bezeichnen.
     
  7. Eisenbahnfan

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    AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

    Naja, ein erfolgreich abgeschlossenes Studium bedeutet ja nicht zwingend, dass man den entsprechenden Beruf auch ausübt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2013
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Klar, aber ein Theologe ist nicht unbedingt ein Priester oder Pfarrer. :winken:
    Im Grunde genommen ist "Theologe" kein Beruf, sondern eine Bezeichnung für jemanden der eben ein abgeschlossenes Theologiestudium hat. Genauso wie Pädagoge oder Politologe keine Berufe sind.

    Meine beiden Bekannten haben beide Theologie auf Lehramt studiert. Einer davon unterrichtet auch evangelische Religion, ist selber aber nicht mehr in der Kirche und sieht sich auch nicht als Christ. Der andere hat es mal unterrichtet (neben Deutsch und Geschichte) hat aber mittlerweile seinen Job als Lehrer hin geschmissen, da er sich das nicht mehr länger antun wollte und betreibt einen recht erfolgreichen Wein Import/Export.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Januar 2013