Religiöse Erziehung in dt. Familien

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Hier wird die Bedeutung der Taufe im Christentum erklärt und nun?

 

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Ich finde, dass Religion von Klasse 1 bis Klasse 4 nichts zu suchen hat. Die Kinder sollen dort die Grundlagen für ihr Leben lernen.

Religion oder Ethik ist keine Grundlage und könnte bzw. sollte somit erst ab Klasse 5 gelehrt werden.

 

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Nun, wenn du schon allein auf Basis von Überschriften "weißt", was die Inhalte sind, so erklärt das einiges.

Ja, so einfach kann man sich die Welt machen. Hintergrundwissen? Unnötig! Ich "weiß" doch schon alles.

 

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Nicht nur dir
Einen Glauben und eine Religion einem Kind so aufzudrängen grenzt wirklich schon an Körperverletzung.

 

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Aha, Nächstenliebe, Rücksichtnahme, die Erkenntnis das es Menschen gibt die anders denken, anderen Helfen, Verzeihen können usw. sind also keine Themen für 6-10 jährige

Na Prost Mahlzeit. Das werden ja schöne Früchtchen die man da ran züchtet.

 

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Du weißt nicht mehr, ob du Religionsunterricht in der Grundschule hattes? Na, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein. Denn wenn man das hier so liest, was manche schreiben, müssten die Kinder doch ihr Leben lang traumatisiert sein.

Ich kann mich übrigens auch nur schemenhaft an den Reli-Unterricht in der Grundschule erinnern. Ich weiß jedenfalls noch, dass wir mal die Schöpfungsgeschichte durchgenommen haben. Und dabei war von Anfang an klar, dass es eben nur eine Geschichte ist und nicht die fundierte Wahrheit. Auch Arche Noha usw. hatten wir. Da durften wir dann ein Boot und viele Tierchen malen.
Und die ev. Kirche im Ort haben wir auch besichtigt. Die Pfarrerin hat uns erklärt, wie ein Gottesdienst funktioniert. Das war mehr so im Stile der Sendung mit der Maus.

Ähm... Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber gerade in der Grundschule ist es am allerwichtigsten, dass den Kindern gesellschaftliche Werte vermittelt werden. Das kommt dort viel zu kurz, weshalb sich die kleinen Kackbratzen das aus dem Fernsehen und von Spacko-Hiphop holen. Guck dir doch mal die kleine A.K.s an, die da so herum rennen.

 

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Lass gut sein. Manch einer nimmt alles an Wissen mit, was er bekommen kann, andere stecken sich die Finger in die Ohren und schreien laut "lalala", wenn sie etwas völlig ablehnen.
Du hast Dich hier in genügend thematisch religiös geprägten Themen abgemüht, m.E. sogar weitgehend wertfrei.
Wer nicht will, der will halt nicht.
Eike hat mit dem Zitat doch völlige Ignoranz dokumentiert. Da kannste auch mit der Wand reden.

 

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Ich denke, man muss zwischen dem Vermitteln von Werten / Ethik, die die Gesellschaft erhalten und dem Ausüben einer konkreten Religion unterscheiden.

@Eike
@Hose:
Ab welchem Alter ist Eurer Meinung nach ein Kind fähig, die Folgen (Vor/Nachteile) abzusehen, wenn es einer bestimmten Religion beitritt bzw. deren Regeln befolgt?

 

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Naja der Religionsunterricht ist ja nur der eine Teil aber wenn die Eltern dann auch noch eine Religion bevorzugen...
Das war bei mir nicht der Fall.
Ich bin sogar freiwillig mit meinen Freunden in den Konfirmationsunterricht gegangen.Die hatten also ihr Chance und das mehr als ein mal

Ich habe nachgeschaut...in der zweiten Klasse hatte ich eine 2 in Religion.

 

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Du tritts mir nicht zu nah. Das passt schon.

Dann kann man ein Fach einführen von mir aus mit dem Namen "Grundwerte" oder "Moral". Dazu bedarf es aber keiner Religion. Von mir aus kann das ein Theologe machen, allerdings wäre hier die Gefahr wieder etwas mit Religion zu unterrichten.

Und diese "Kackbratzen" werden von den Eltern zu Hause beaufsichtigt. Jedes Elternteil ist für die Erziehung seiner Kinder zuständig. Nicht die Schule und nicht die Kirche oder eine andere Institution. Wenn man seine Kinder bis zum 10 oder 11 Lebensjahr nicht im Griff hat, dann sollte man schleunigst Hilfe holen. Denn, dann ist man überfordert! Spätere Jahre werden sicherlich nicht leichter. Und nein, ich habe keine Kinder. Ich spreche nur von dem, wie ich selber erzogen worden bin und wie ich mich benommen habe. ^^