Religiöse Erziehung in dt. Familien

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AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

Wenn du selber Kinder hast kannst du das bei deinen ja gerne auch so machen. Hindert dich schließlich niemand dran. Bete am besten nur dafür (ach ne, tust du ja nicht), dass im Kleinkindalter niemand in deiner näheren Umgebung stirbt. Ich wünsche dir da jetzt schon viel Spaß damit einem Kleinkind die atheistische Sichtweise auf den Tod zu erklären.

Dann bist du anscheinend des Lesens nicht wirklich mächtig. Im Christlichen Religionsunterricht in der 1. und 2. Klasse geht es natürlich erst einmal um die absoluten Grundlagen. Da bei gerade mal 45 Minuten pro Schulwoche eine Abhandlung über das Leben von Lord Buddha zu erwarten ist schon reichlich realitätsfern.

 

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Tischmanieren mit Glauben gleichzusetzen finde ich gelinde gesagt schon sehr "merkwürdig". Mir geht es um die Freiheit selbst zu bestimmen wann man einer Kirche beitritt bzw. einen Glauben annimmt.

 

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Wenn man bedenkt, dass es im Islam und der Bahái Religion ganz klare Anweisungen diesbezüglich gibt (Besteck benutzen, Hände vorher waschen usw.) wäre das nur konsequent zu Ende gedacht.

Tischmanieren "stinken" geradezu nach religiösem Zwang.

 

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Ich bin kein Atheist ich bin ein Mensch.Und die Erklärungen die die christlichen Kirchen zum Tod geben sind erstrebenswert?

Das Osterfest und alles was damit zusammenhängt einem 7 jährigen Kind beizubringen ist sinnvoll?
Man, man!

 

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Wurde hier schon mehrfach geklärt. Der Gesetzgeber hat die Religionsmündigkeit im Alter von 14 Jahren angesiedelt und das ist auch exakt das Alter in dem zumindest die großen Monotheistischen Weltreligionen Christentum, Islam und Bahái zumindest ein persönliche Bekenntnis des dann religionsmündigen.
Katholisch => Firmung
Evangelisch => Konfirmation
Islam => Sprechen der Schahaadah vor Zeugen
Bahái => Ausfüllen der Beitrittkarte (Mitgliedschaft vor 14 gar nicht möglich)

Wie es andere Religionsgemeinschaften handhaben, weiß ich leider nicht.

 

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Wenn ich das so lese, dann bist du sicherlich auch ein Verfechter der Initiativen, gewisse klassische Märchenbücher zu zensieren.

Frage: Hattest du Religionsunterricht in der Grundschule?

 

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Deswegen wird man auch als Baby getauft und ganz gezielt von einer Religion durch seine Kindheit geführt.Von der Wiege bis zur Bare...

 

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Das klingt so, als wäre es das Gegenteil.

Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele, ja. Und ja, ich glaube auch, dass die Art und weise wie wir leben Auswirkungen auf unsere Seele und damit das Leben nach dem Tod hat. Und ja, das vermittel ich auch meinen Sohn, natürlich.

Ja aber natürlich. Du sollst einen 7-jährigen jetzt natürlich nicht vor Gíbsons "Passion" setzen, aber unterm Strich ist Ostern ein Fest der Freude und natürlich sollte man seinem Kinde schon erklären, was man da feiert (wenn man es tut).

 

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Sorry, ich brauche mir nur die Themen angucken und weiß dann was da für "Wissen" vermittelt wird.

Taufe - eine Zuwendung Gottes.

etcpp.

Mir rollen sich die Fußnägel hoch.

 

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Nein bin ich nicht.Man sollte den Zeitgeist nicht aus den Büchern verbannen.

Weiß ich nicht mehr und wenn bin ich freiwillig hingegangen.Da gab es keinen Zwang von zu Hause.