Religiöse Erziehung in dt. Familien

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AW: Religiöse Erziehung in dt. Familien

Das ist aber sehr christlich geprägt.Da würde ich mein Kind niemals hin schicken.

 

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Es gibt tausende von Sachen die ein Kind nicht alleine entscheiden kann, die die Eltern für das Kind treffen. Das liegt in ihrer Kompetenz und ihrer Erziehungspflicht. Wenn mein Sohn reif genug ist, solche Dinge selber zu entscheiden darf er das gerne tun. Bis dahin entscheiden meine Frau und ich, was gut und richtig für ihn ist.

 

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Natürlich ist das Christlich geprägt. Was bitte erwartest du von katholischer Religion in der 1. und 2. Klasse? Das da über das Leben von Lord Buddha referiert wird?

 

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Welche Einmischung in welche Angelegenheiten?

Der Religionsunterricht findet in der staatlichen Schule durch Landesbeamte oder -angestellte statt. Die Kirche hat da nichts mit zu tun.

Welchen Nutzern hat es, wenn die Eltern mit ihrem Kind einen Sonntagsausflug machen? Welchen Nutzen hat es, wenn die Eltern dem Kind zum Geburtstag einen Kuchen backen?

Überlasse das doch bitte den Eltern.

So lange es dem Kind keinen bleibenden Schaden zufügt, dürfen sie tun und lassen, was sie wollen. Oder möchtest du jetzt hier auch noch eingreifen, und praktisch alles, was Eltern mit ihren Kindern unternehmen, auf einen "Nutzen" überprüft wird?

 

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In dem Fall des Glaubens könnte ich das nicht mit gutem Gewissen machen und warum sollte ich auch?Das Kind braucht den Glauben nicht um zu leben.

 

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Ja!

 

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Volle Zustimmung! Allerdings gehört diese Art von Unterricht in die sogenannte Sonntagsschule oder Bibelstunde. Moslems schicken ihre Kinder dann in die Koranschule.

Es wäre doch besser, wenn die Kinder neutral in der Schule über alle Religionen unterrichtet werden, anstatt diese schon so früh wie möglich zu trennen und auch zu entfremden.

 

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Ich würde dir empfehlen dir zunächst mal über den Begriff Sekte zu informieren. Und nein, es ist bestimmt alles andere als schädlich kleinen Kindern zum Beispiel an Punkt 6:
Heilige – ein Herz für andere

Am Beispiel von "Skt. Martin" zu vermitteln, dass man armen Menschen denen es schlechter geht als einem selber, helfen soll.

 

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Tischmanieren auch nicht. Willst du nun den Eltern verbieten, dass sie ihren Kindern Tischmanieren beibringen?

 

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Du nicht. Gläubige Eltern hätten ggfs. ein schlechtes Gewissen, wenn sie dem Kind die Religion vorenthalten. Wer hat nun Recht?