Reingelegt per Telefon?

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AW: Reingelegt per Telefon?

Ein Telefon überträgt analog maximal bis 3,4 KHz. Der Frequenzfilter bedämpft sogar meist schon viel früher. Folgedessen wird von dem Pfiff rein technisch nicht viel ankommen.

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Hier hatte auch mal eine zeitlang pro Woche mind. 10x das Tel. geläutet, weil wieder irgendwer was zu verkaufen hatte.
Irgendwann geht einem das auf den Keks, und ich fange an mich zu wehren.

Den CC ist es durchaus bewusst das es strafbar ist, aber keinen juckt's.

Ausserdem war das bestimmt ein Systemfehler, ich hab nicht gepfiffen.
Evtl. eine "akustische Rückkopplung"? ... keine Ahnung, bin da nicht so der Fachmann.

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Neue Meinung, gleiche Antworten:

1. Eine Pegelbegrenzung eines Telefons setzt bei hörebaren 75dB ein (1cm Abstand von der Hörmuschel). laut genug also um die Leute zu erschrecken.

2. Wer soll mich anzeigen? Jemand der ungenehmigter Weise Telefonwerbung machen möchte? Viel Spaß mit dieser Argumentation vor Gericht.

3. Selbst wenn das Beweismaterial (der Pfiff) auf Band wäre, ohne meine Genehmigung hätte dies gar nicht aufgezeichnet werden dürfen und ist somit vor Gericht nicht zulässig.

4. Ist der Pfiff einer Trillerpfeife nicht so laut (durch das Telefon werden die hohen Frequenzen mit erhöhten Kennschaldruck aufgrund des niedrigen Frequenzspektrums herausgefiltert), als dass sie zur Taubheit führen könnten.

Für einen gehörigen Schrecken wird es allerdings reichen.

Donn

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Trotzdem finde ich es *******.

Der CC Mitarbeiter macht nur seine arbeit. Legst du einen arzt der pfuscht auch auf den tisch und schneidest an ihn rum?

@donngeilo du kannst deine antwort noch 10 mal zitieren es wird nichts dran ändern das ich anderer meinung bin und ich es nicht ok finde.

Eine Trillerpfeife direkt neben dem Ohr kann durchaus sehr laut werden. Und bei billigen Telefonen ohne filter kann da auch sehr viel ankommen.

Fakt ist auflegen ist die sicherste Variante. Eine trillerpfeife in meinen augen die falsche richtung.

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Bei den hohen Frequenzen magst Du Recht haben. Eine handelsübliche Trillerpfeife liegt aber weit unter 1Khz im Hauptton:

http://www.hundeschule-wi.de/Shop%20Ausbildungszubeh%F6r.html

Eine Trillerpfeife schaft in 1m Entfernung ca. 120dB (http://www.physik.uni-augsburg.de/umweltpraktikum/versuche/laerm_belastung.pdf).

Das wäre theoretisch die Schmerzschwelle ab der Gehörshädigungen auftreten können. Durch das Telefon tritt aber in jedem Fall die Begrenzung aufgrund der maximalen Amplitude in Kraft.

Selbst gute Kopfhörer von Sennheiser und co. schaffen kaum mehr als 105-110dB, Also unter den Werten der Schmerzschwelle.

Donn

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Deine Meinung ändert nichts an der Tatsache, dass eine Klage erfolglos und zudem auch sinnlos (weil akkustische Schäden ausgeschlossen sind) wäre.

Sie ist nicht direkt neben dem Ohr, auch bei Telefonen ohne aktiven Filter ist die Lautstärke bedingt durch die maximale Amplitude des Telefonnetzes unter der medizinischen Schmerzschwelle von 120dB.

Selbst in verstärkten headsets von Markenherstellern wird ein Kennschalldruck von 105dB meines Wissens nach nicht überschritten

Aber eine Gewähr gegen Wiederanruf durch die gleiche Person.

Donn

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Ich denke es geht hier nur darum irgendwelche Datenbestände zu erweitern oder zu aktualisieren. Ich bin vor ein paar Wochen auch mit einer komischen Umfrage zu Konjunkturaussichten angerufen worden. 3 Fragen (Konjunktur/Arbeitsmarkt/Auswirkungen) und danach die Frage ob sie mich in Zukunft wegen weiterer Umfragen anrufen dürfen. Ich habe dann gesagt dass dies wohl keinen Sinn machen würde, was prompt als Zustimmung ausgelegt wurde, also ähnlich wie bei dem Threadersteller.
2 Wochen später kam dann ein Anruf wo man sich direkt auf die Umfrage von letztens bezog, man wollte mir die Ergebnisse mitteilen und sagte dass eigentlich die Mehrheit gleich geantwortet hätte wie ich. Daraufhin habe ich konkreter nachgefragt wo die Umfrage denn veröffentlicht wird, und da wurde man sehr ausweichend, da viele Umfragen ja gar nicht veröffentlicht werden. Und dann wurde die Sache plötzlich konkret, im lockeren Plauderton fragte die nette Dame nach Beruf, Arbeitsplatz, Zukunftsaussichten usw... naja, und spätestens hier war natürlich Schluss, da ich als Geheimagent natürlich nicht über meine Arbeit reden darf.
Als klar war dass ich das ganze nicht ernst nehme, wurde der Ton etwas unfreundlicher, und auf meine hartnäckigen Fragen wer diese Umfrage denn in Auftrag gegeben hat oder finanziert bekam ich natürlich auch keine Antwort. Ich habe dann ganz klar geäußert dass ich keine weiteren Anrufe wünsche, und für mich war das Thema damit durch.

Also kurz gesagt, ich glaube da versucht jemand irgendwelche Daten zu ergänzen, um die anschliessend zu Werbezwecken zu verkaufen oder so ähnlich.

@medebacher
Sieh es einfach locker und denk dir für den nächsten Anruf einen interessanten Beruf und einen abenteuerlichen Lebenslauf aus, oder überlege dir welcher "Beruf" für die Werbeindustrie der uninteressanteste ist. Ich glaube Sorgen brauchst du dir nicht machen, sieh nur zu dass du wirklich keinerlei persönliche Angaben machst, oder zumindest keine wahrheitsgemäßen.

Gruß
emtewe

 

AW: Reingelegt per Telefon?

Hallo,

im Grunde gibt es bei Telefonumfragen und Werbeanrufen nur eines: Sofort auflegen.

Gruss
robert1

 

AW: Reingelegt per Telefon?

oder sagen das man momentan keine Zeit hat und die dann und dann zu einer bestimmten zeit wieder anrufen sollen und dann geht man einfach nicht dran. So habe ich das schon 2 mal gemacht und einmal wollte die AOK mich ködern und mir jemanden vorbeischicken der mir ein Angebot macht. Ich habe dann zugesagt und ein Treffen ausgemacht und dann einfach die Tür nicht geöffnet. Ich habe nie wieder was von der AOK gehört.

 

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Probier's doch mal so:
"Leider habe ich gerade keine Zeit, aber wenn Sie mir ihre Privatnummer geben, dann rufe ich Sie gerne zurück" ... "Was Sie möchten nicht, daß man Sie privat anruft und nervt?" ... "Na, dann wissen Sie ja wie's mir geht!" ... und auflegen ...