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Reichweite: Terrestrisches Fernsehen mit Einbußen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. September 2016.

  1. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Diese Daten sind verfälscht und verzerrt! Die Analyze würde nur dann Sinn machen wenn jeder die freie Wahl hätte welcher Übertragungsweg er nutzen möchte. Bei Kabel ist es jedoch so, dass in Städten die Leute nahezu durch Mietverträge reingepresst werden und keine andere Wahl haben. Ob sie dann nebenbei DVB-T empfangen wird doch nirgendwo mehr erfasst. :(
     
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  2. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    richtig. Die meisten wie ich haben noch Zattoo oder Magine TV via Internet. Meine Bekannten in Bremen verzichten bewusst auf Kabel oder Sat. Die gucken eh nur die ÖR. Den Rest besorgt Neztflix oder Maxdome.
     
    kingbecher gefällt das.
  3. Medienmogul

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    Bei dir im Haus wäre es sicherlich sinnvoll, eine Satelliten-Gemeinschaftsantenne zu installieren. In der Fachzeitschrift "Digital Fernsehen" wurde kürzlich ein Unicable-LNB vorgestellt, das 24 Teilnehmer-Leitungen hat (mehr als ausreichend für 8 Familien), aber nur 55 € kostet.

    Bei diesen Preisen ist Kabelfernsehen als primärer Empfangsweg einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Nur, wer von der Kabel-Lobby bestochen ist oder selber Lobbyist ist, plädiert heute noch für das Fernsehkabel. Bei vernünftiger betriebswirtschaftlicher Betrachtung lohnt sich Satelliten-Direktempfang immer.

    Pete wird sicherlich gleich auftauchen und vortragen, dass die Unitymedia-Highlights ein preiswertes Pay-TV Paket sind, was es in dieser Form über Satellit nicht gibt. Dieses Paket enthält aber keinerlei Premium Channels und besetzt insofern nur eine kleine Marktnische.
     
  4. Koelli

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    Wird die Hausverwaltung bestimmt nicht machen. Denn in Kürze tauscht Unitymedia alle KabelDosen gegen neue MultimediaDosen aus. Sprich: Offenbar wurde ein neuer Vertrag mit denen geschlossen
     
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Aus meiner Sicht ist DVB-T vor allem in grenznahen Regionen interessant, um an die Fernsehprogramme der Nachbarländer heranzukommen. Wenn Koelli in Köln wohnt, so kann man in dieser Region mit dem Antennen-Bauer über Holländer und Belgier verhandeln. (Eine VDE-konform geerdete UHF-Richtantenne für die vier TV-Sender aus Liège dürfte im 100 km entfernten Köln durchaus Geld kosten, wenn nicht sogar die Glessener Höhe den Empfang unmöglich macht.) Beispielsweise hat RTBF La Deux attraktive Sportrechte einschließlich der Formel 1. Die belgischen Fernsehprogramme werden hierzulande in kein einziges Kabelnetz eingespeist und sind über Sat verschlüsselt. Passende Smartcards für RTBF kosten 10 € im Monat, und im Gegensatz zu Freenet-Modulen kann man Telesat-Karten nicht einfach bei Saturn kaufen.

    In Süddeutschland locken ORF, SRF und diverse französisch-sprachige Programme. :cool:

    Wenn der Wunsch nach solchen zusätzlichen Programmen besteht, dann halte ich es für sehr sinnvoll, Sat-Empfang und DVB-T-Fernempfang zu kombinieren.

    Auch DAB+ Freunde haben in der Regel mit einer guten VHF-Dachantenne deutlich mehr Spaß an ihrem Hobby. :cool:
     
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  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Falls es tatsächlich weder klassisches Kabelfernsehen noch eine nach DVB-C umgesetzte Gemeinschafts-Antenne gibt, kann man den Satelliten-Direktempfang nicht verbieten. Das wäre ein Verstoß gegen die Verfassung. Also erzähl hier nix! :winken:
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn sie die Mieter freiwillig mit DVB-T arrangieren ist es natürlich in Ordnung, aber wenn es weder Kabel noch eine Gemeinschaftssatellitenantenne gibt, kann ein Vermieter keine Einzelantennen verbieten.

    Wobei aber Kabel eben auch für Kabelinternet intressant ist. Klar kann man auch Kabelinternet und Satellitenempfang kombinieren, aber bei günstigen Triple-Play Angeboten lohnt sich das dann manchmal nicht mehr.

    Noch, aber gerade in Österreich kommt dort ebenso mit DVB-T2 die Verschlüsselung. :(
     
  8. Mario_67

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    Wieso wäre das ein Verstoß gegen die Verfassung (Grundgesetz) wenn es doch DVB-T gibt?
     
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  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Das Programmangebot über DVB-T ist doch arg eingeschränkt, selbst wenn einige Private empfangbar sind.
     
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  10. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Quatsch du keinen Blödsinn. Sorry. DVB-T deckt das Informationsangebot wie es das BGH fordert ab. Damit wird bei uns und in anderen Orten argumentiert. Die Private gehören nach diesem Urteil nicht zum dazu.