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Reichweite DAB+ ?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von MarkusA, 16. Februar 2012.

  1. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Hallo und willkommen im Forum, MarkusA
    Wie schon geschrieben, ist die dem NOXON-Stick mitgelieferte Antenne ein schlechter Scherz. Auch der Störnebel, der so ein Computer ausstößt, macht den Empfang auch nicht besser. Das Beste ist, den Stick so weit wie es nur geht an PC oder Schlepptop anschließen.
    Und noch was: 11C kann nicht sein, weil der Sender noch gar nicht on Air ist. Korrekt ist 12C.
    Gruß
    Reinhold
     
  2. Funker1

    Funker1 Senior Member

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Nein!
     
  3. Funker1

    Funker1 Senior Member

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    @ TE MarkusA

    1. Giessen / Dünsberg ist für DAB-Verbreitung vorgesehen, also erstmal locker bleiben.

    2. Koblenz/ Kühkopf ist noch mit geringer Leistung in Betrieb, der würde ggf. von Deinem Wohnort aus in Frage kommen um den SWR mal zu empfangen

    3. Mainz_Kastel wird bei Dir nicht funktionieren, da der gesamte Taunus davor ist

    4. eine geeignete VHF-Antenne, 5-el sollten es schon sein mal Richtung Koblenz gedreht und Signal beobachten - da wird sich sicher im Zuge des Umbaus bald etwas ändern.

    5. Du empfängst den Bayern Mux vom Pfaffenberg / Aschaffenburg, wahrscheinlich über Reflektion

    6. und ja, der SWR-BW Mux kommt vom Königstuhl - Du wirst auf die Entfernung ohne grösseren Aufwand kein stabiles Signal erwarten können.

    7. für Donnersberg gilt das Gleiche, die derzeitige (noch) geringe Leistung und die Topographie werden Dir kein ausreichendes Signal beschehren.
     
  4. MarkusA

    MarkusA Neuling

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Guten Morgen,

    danke für die Kommentare. :)

    Habe mir gestern hier eine logarithmisch-periodische Antenne bestellt. Nur zum testen. Wenn´s nicht mit DAB+ klappt nehme ich sie als Ersatz für meine "alte" VHF-Flächenantenne.
    Wäre schön, wenn ich den SWR Mux dauerhaft gut empfangen könnte.

    Von Heidelberg bis Buseck sind´s ca. 130km Luftlinie. Hätte ich nicht gedacht, dass DAB+ eine solche Reichweite hat.
    Der Donnersberg liegt auch 125km Luftlinie entfernt und der Pfaffenberg ca.80km.

    Bin mal gespannt, wie sich DAB+ weiter entwickelt.

    Grüße
    Markus

    P.S.
    Ich habe noch ein paar gut gebrauchte UHF-Antennen, die ich nicht mehr benötige. Hatte sie vor ein paar Jahren unter dem Dach meines frühreren Wohnsitzes. Anschl. vielleicht für ein halbes Jahr hier auf dem Dach. Im Zuge des Dachausbaus aber wieder abgebaut. Seitdem liegen sie herum. Zum Wegwerfen zu schade. Bei Bedarf einfach melden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2012
  5. RADIO354

    RADIO354 Guest

    AW: Reichweite DAB+ ?

    Hallo MarkusA,

    Ich habe hier den Empfang des BW Paketes ebenfalls per Reflektion.
    Reflektionsempfang in Verbindung mit DAB(+) ist sehr Interessant.
    Die Programme aus BW erhalte Ich per Reflektion an einem Bergmassiv
    im Fürstentum Liechtenstein. Mit Vollanschlag.
    MfG Det.
     
  6. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Dieses "100 kW UKW entspricht 10 kW DAB" ist nur bedingt richtig.
    Habe ich mich mit einem stark rauschenden Monosignal auf UKW begnügt, brauche ich auf DAB mindestens schon mal die gleiche Leistung, um überhaupt etwas dekodierbares bzw. hörbares zu empfangen.
    Dann kommt hinzu, dass sich die Wellen auf 88 MHz besser ausbreiten, als auf 229 MHz.
    Ein weiterer Effekt bei Very High Power Signalen (50-100 kW) ist noch, dass sie weniger von "störender Topographie" (Berge, Häuser...) gedämpft und besser in vermeintliche Funklöcher vordringen.
    Selbst so etwas wie Reflexionen vom 20 km entfernten Gebirge können bei starker Leistung noch für gut nutzbare Signale im Ort sorgen.

    Bei UKW sorgen solche Effekte oft für Empfangbarkeit und gleichzeitig für Störungen.
    (Oder beim TV-analog, da waren es die berühmten Doppelbilder oder verschwommenen Bilder).
    Gerade bei DAB sind diese Dopplungen positiv nutzbar.

    Je kleiner die Leistung, desto anfälliger wird das Signal, auch gegenüber fremde HF-Signale, Störer. Auch Reflexionen nehmen ab, bzw. min. die Stärke der Reflexion nimmt ab, ggf. unterhalb der Nutzbarkeit.

    Mögliches aber durchaus typisches Szenario:
    Trotz nur 10 kW hat der Hörer zwar 50 km entfernt von einem DAB-Sender (kein anderer Sender is näher) noch einen typisch DAB-rauschfreien Empfang im Wohnzimmer, aber gar keinen Empfang im Schlafzimmer.
    Beim UKW-Programm mit 100 kW hat er ein leicht rauschendes Stereo-Signal Wohnzimmer und ein stärker rauschendes Stereo oder Mono-Signal im Schlafzimmer, aber eben Empfang.

    Oder bei einer Fahrt im Auto. Da schwankt hörbar im Auto die Empfangsstärke und das Autoradio schaltet zwischen Stereo und Mono ständig hin und her, aber der Empfang reißt nicht ab, das Programm spielt und spielt.
    Beim schwächer ausgestrahlten DAB-Programm setzt es ständig komplett aus.

    Das waren jetzt alles Beschreibungen für eben die Randzonen eines DAB-Netzes (oder UKW-Programms) - eben fernerer Empfang.
    Eine größere Anzahl (gleichzeitig) empfangbarer Sender des gleichen Netzwerks / Muxes gleicht das wieder teilweise aus.

    Die Leistungen auf UKW in der Vergangenheit sind teilweise erstaunlich.
    Als das UKW-Band noch nicht so voll war, konnte man in Velbert mit Richtantenne die vielen 100-Watt-Sender aus Ostbelgien empfangen, in mono, aber brauchbar.
    Radio Fantasy Raeren bzw. heute Fantasy Dance FM 96.7 war immer der Stärkste und an den meisten Stellen im Autoradio und manchmal auch im billigen UKW-Radio+Kassettenrekorder hörbar.
    300 Watt war die Sendeleistung, die angeblich manchmal unerlaubt bis auf 1.2 kW erhöht wurde.
    Dennoch beachtlich, denn die Entfernungen zu den Sendern in Belgien ist grundsätzlich von hier aus > 100 km.

    Und auch heute ist es hier (Dachwohnung, indoor, Wurfantenne oder Autoradio outdoor) kein Problem, über UKW die stärkeren fernen Programme zu hören, wie RPR, BigFM, 3FM, BRF, Q-Music, Fantasy, SWR1,2,3,4..., bzw. wäre es kein Problem, wenn man nicht ständig damit kämpfen müsste, dass ein anderes Programm auf gleicher Frequenz oder direkt daneben die Oberhand gewinnen wollte.

    Bei DAB ist dazu eigentlich immer eine Richtantenne auf dem Dach nötig oder man muss ganz ganz weit oben wohnen und trotzdem nach dem Signal suchen und hat Probleme, es zu halten.

    Am besten ist noch die Empfangbarkeit in Velbert vom holländischen DAB-Mux, dessen ankommenden Sender bis zu 4 kW ausstrahlen.
    Dennoch könnte ein 40 kW UKW Signal von dort hörbar mehr.

    Die anderen Muxe (Flandern, Wallonie, SWR RP) senden noch schwächer, so dass es ohne Richtantenne auf dem Dach fast unmöglich ist, einen beständigen brauchbaren Empfang zu haben.

    Klar, wenn man dann einen ausreichend starken Empfang hat, spielt es fast* direkt so, als säße man neben dem Sender - das ist bei UKW nicht so.
    *Fast: Die Signale aus Holland und Belgien faden meist leicht oder lassen sich hin und wieder etwas aus der Ordnung bringen, dann blubberts, weil sie noch im alten DAB-MP2-Modus senden, nicht in DAB+.

    In den tieferen Lagen von Velbert-Mitte gibt es viele Stellen, an denen sogar der WDR-Mux auf 12D aussetzt, ausgestrahlt aus Velbert-Langenberg mit 1 kW!
    Gleichzeitig kann das gleiche Signal in anderen Orten 20 km entfernt noch gut spielen.
    Die Aussetzer hier würde es aber bei 10 kW nicht geben.
    Das sieht man am starken 10 kW-Signal des Bundesmuxes, dessen Programme auch an den kritischen Stellen perfekt weiterspielen.

    Das Sauerland ist Bundesmux-technisch noch nicht erschlossen und es ist nicht einmal ersichtlich, ob und wann das jemals passiert.
    Der WDR hat jedoch je einen Sender in Arnsberg und Olsberg.
    Bei Fahren von Dortmund nach Winterberg merkt man jedoch schnell, dass ein brauchbarer Empfang nur lokal um die Sender herum möglich ist, Olsberg breiter als Arnsberg.
    Klar, bei Leistung <= 1 kW.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass man bei je 10 kW auf der ganzen Strecke einen brauchbaren Empfang hätte.
    Das kann ja mal jemand errechnen.

    So, das war jetzt wohl genug Senf... ;)
     
  7. Marc!?

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Beim Bundesmux würde sich der Standort Biedenkopf des HR anbieten.
     
  8. Satsurfer11

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Hallo. Habe auch einen Terratec Noxxon RAN Stick zum Ausprobieren von DAB+ angeschafft. Bei mir funktioniert die beigelegte Antenne einwandfrei. Habe alle Programme des landesweiten und des NRW-Muxes mit Vollanschlag. Kein Wunder. Sender "Florianturm" steht ja vor der Tür. Wie sieht es aber mit dem Empfang des DAB+ Hessenbündels (HR - FFH) oder des NDS-Paketes mit NDR und Co. in NRW aus? Kann ich diese mit einer VHF-Richtantenne noch in Dortmund einfangen? (Habe meine vHF-Antenne noch nicht weggeworfen, sondern nur vom Dach abgebaut... Nur bevor ich wieder auf das Dach klettere, wollte ich hier mal in die Runde fragen, ob dieser Versuch überhaupt lohnt) :confused:
     
  9. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Ich glaube nicht, dass in Dortmund etwas anderes als unsere beiden Ensembles regelmäßig empfangbar ist - noch nicht.
    (Bei starken Überreichtweiten ist alles möglich).
    Ein paar große UKW-Standorte müssten dafür noch mit starken DAB-Sendern bestückt werden.
    Für den HR bräuchte es "Sackpfeiffe", damit ich in Velbert und ggf. auch in Dortmund das HR-Paket per Richtantenne empfangen könnte.

    Für das NDR-Ensemble müssten mal die Grenzen etwas aufgeweicht werden.
    Für den Bundesmux hat sich das Gespann Osnabrück-Bielefeld sehr bewährt.
    Würden die beiden zusammen den NDR-Mux ausstrahlen, könnten wir hier und da im Pott und Bergischen etwas einfangen.
    ;)

    Freie Sicht über das Bergische Land hinweg?
    Dann 11A - SWR RLP probieren, den kann ich hier gut stationär empfangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2012
  10. Hamborner

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    AW: Reichweite DAB+ ?

    Ich glaube auch nicht, dass da was geht. Musst du voerst mit den beiden Muxxen vorlieb nehmen.