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Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2015.

  1. Toschwil

    Toschwil Platin Member

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen


    Ich halte da sehr viel von. Erstens müssen sich dann die Anbieter wieder an Standards halten und zweitens kann der Kunde wählen, welche Hardware (Güte) er einsetzen möchte. Es besteht ja kein Zwang, der Kunde darf natürlich weiterhin Geräte der Anbieter verwenden, wenn er das möchte, er muss aber eben nicht - hier liegt eben der feine Unterschied...
     
  2. NFS

    NFS Institution

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Oder es wird dann doch ein eigenes Gerät aufgeschwatzt.
     
  3. Toschwil

    Toschwil Platin Member

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Das versuchen die Anbieter doch schon länger. Deren Problem ist einfach, dass am Service gespart wird. Wenn ich nur "Leute" da beschäftige, die von der Materie null Ahnung haben, dann müssen die sich nicht wundern, wenn man den Service negativ bewertet. Nehmen wir mal die Telekom, da hat ein Kunde vor kurzem richtig bluten müssen bei mir, da ich der Telekom nachweisen musste, dass die Ihre Geräte "falsch" vor konfiguriert ausliefern und so selber eigene Dienste aussperren. Das traurige für den Kunden war, dass ich das der Telekom gar nicht zugetraut hatte und so zuerst an ganz anderen Stellen den Fehler gesucht - aber natürlich nicht gefunden habe. Bedeutet für mich aber dann eigentlich auch, dass Anbieterhardware kein Garant für besseren Service bedeutet... P.S. bin mal gespannt, ob die Teledoof meine Rechnung bezahlt (ist ca. fast ein ganzes Jahr die Grundgebühr)...
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Es wird aber noch was ganz anderes damit bezweckt:
    Die Anbieter kassieren die Kunden ab, wenn sie den Router des Anbieters nicht rechtzeitig (binnen 2 Wochen) nach Vertragsende zurückschicken (natürlich geht das Porto zu Lasten des Kunden). Für ein längst abgeschriebenes Gerät wird dann nochmal richtig kassiert.

    Beispielsweise Kabel Deutschland:
    Kabelmodem: 60 EUR
    Kabelrouter: 100 EUR
    Fritzbox Cable: 160 EUR
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    @ joegillis, das bezweifle ich gar nicht. Telefonica soll da auch nicht das beste Beispiel abgegeben haben.....
    Wobei Vodafone und 1 & 1 dem Kunden die Hardware zu Vertragsbeginn übereigneten.
    Darüber hinaus war es ja in der Vergangenheit oft so, dass die Hardware der Anbieter "verdongelt" war.
    Alternative Telefonanbieter (VOIP) ließen sich in den Anbieter-Routern oftmals nicht konfigurieren. Und dadurch hoffte man, dass man auch ab und an Gespräche über den Anbieter, sprich ISP führt. Und wenn man schaut, was bei so manchen Anbietern die Minute ins Handynetz oder ins Ausland kostet....

    Wenn jetzt eigene Router möglich sein müssen, kann man die Festnetzflat des ISP nutzen (da man endlich die vollständigen Zugangsdaten bekommt), während man für Gespräche ins Ausland oder in die Handynetze einen anderen Anbieter einrichtet und konfigiriert.
     
  6. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    1&1 sind überhaupt kein Problem: Die rücken die Zugangsdaten raus und das Gerät bleibt im Eigentum des Kunden. Andere VoIP Anbieter lassen sich auch problemlos einrichten. Nomadische Nutzung ebenfalls möglich.

    Vodafone rückt nur in dem Premiumtarifen die Zugangsdaten raus.

    Telefonica bzw. O2 rückt die Zugangsdaten "aus Datenschutzgründen" nicht raus und man muss noch einen einmaligen - recht hohen - Mietpreis für die Hardware bezahlen (auf den ersten Blick erscheint es wie ein Kaufpreis).....

    Von dieser Warte her begrüße ich sehr die Gesetzesänderung.....
     
  7. djmam

    djmam Junior Member

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Bei UMKBW kennt der 2nd Level Support die SIP / NCS Passwörter. Dürfen sie aber nicht herausgeben. Die Passwörter werden nämlich bei der Provisionierung per SPÄ (Sip Passwort Änderung) erstellt und dann über die Provisioning Tools per Web Formular an den Voice Server gesendet. Herausgeben darf der 2nd-Leveler diese aber nicht. Da auch der 1st Level diese SPÄ ausführen darf,dürften die auch die internen passwörter einsehen können (aber eben dem Kunden nicht geben dürfen)
     
  8. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    An sich eine gute Sache, aber was passiert denn, wenn es ein Problem gibt? Kunde ruft an. Kunde sagt ich habe nicht das Modem von Anbieter XXX. Anbieter sagt, wenn wir rauskommen und nachweisen, dass die Leitung in Ordnung ist (Referenzmodem), dann bezahlst du. Zwangsmodems sollen das ja verhindern. Es gibt dann eben nur "einen" Ablauf. Bei 100 Modems gibt es 100 Abläufe. Ganz ehrlich, ich würde als Anbieter 98% der Kunden fallen lassen. 2% der Kunden die ein anderes Modem haben, würde ich nur behandeln, nämlich die, die auf ein Maßentaugliches Modem setzen. Mehr aber auch nicht.
     
  9. Martyn

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Für die FritzBoxen gibt es zum Beispiel diverse Tools, mit denen man an die Zugangsdaten für SIP kommt. ;)

    Und bei etlichen anderen Modellen kommt man immerhin via Telnet oder SSH Access an die kompletten Zugangsdaten.
     
  10. Gorcon

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    AW: Regierung will Routerzwang schnellstmöglich abschaffen

    Was heisßt "Tools" Ja, Schraubendreher und Lötkolben! Aber per Software kann man die Daten schon lange nicht mehr auslesen. Telnet und co sind längst ausgesperrt worden. Du musst das Ding schon aufmachen und mit einem selbstgebasltelten Adapter am internen Com auslesen.:rolleyes:

    Habe ich auch so machen müssen.

    Wenn ich wirklich ein Problem habe schließe ich die Alice Fritte eben wieder an, ein Problem sehe ich da nicht.