Regierung und Volk: Spart Euch die Kirche !

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AW: Regierung und Volk: Spart Euch die Kirche !

Mann, @donn, auch @dwi hat Anspruch auf anständige Behandlung.

Damit bist du qualifiziert in einer sogenannen "zivilisierten" Gesellschaft leben zu können. Diese moralisch-ethischen Grundsätze haben aber ihren Ursprung weder in Kirche noch im Christentum.

 

AW: Regierung und Volk: Spart Euch die Kirche !

Ach Much, ich kann dieses DWI-Anti-Christ-Gelaber und diese Verwirrtaktik echt nicht mehr höpren (lesen). Außerdem muss ich mir von DWI neuerdings auch Unterstellungen anhören, ich würde der Atomstrom-lobby angehören und würde in meinen Postings stets Profit-Interessen verfolgen.

Ich habe nicht geschrieben, dass dies Erfindungen der Kirche oder des Christlichen Glaubens sind. Wohl aber, dass der christliche Glaube oder die Kirche mit diesen Grundsätzen nicht kollidiert. Vielmehr bietet der Christliche Glaube ein Regelwerk der diese Grundsätze in Wort und Schrift zusammenfasst. Was also ist daran schlimm?

Donn

 

AW: Regierung und Volk: Spart Euch die Kirche !

Ach, Du nimmst das zu persönlich. Ich habe den Eindruck, daß dwi garnicht gegen das Christ-sein argumentiert, sondern gegen die Kirche und daß er differenziert zwischen wahren Christen und der Masse derer, die unter diesem "Prüfsiegel" mitlaufen. Da wird er gelegentlich von manchen bewußt mißverstanden und wehrt sich natürlich auf seine Weise

Du bist aber hart. Er hat aufgrund Deiner pro-Atromstrom-Äußerungen geglaubt, daß Du direkt und beruflich oder politisch damit in Verbindung stehst. Das war vielleicht voreilig, aber, nun ja, vergiß' es einfach.

Das ist ja völlig in Ordnung, konnte nur eben so verstanden werden, daß der christliche Glaube bzw. die Kirche Erfinder und Garant dieser Werte wären.
Aber mir geht es auch an manchen Tagen so, daß ich mich ständig mißverstanden fühle. Vor allem von meinen Weibern (Frau und Katze)

 

Das ist auch nicht schlimm; denn das sagt im Grunde eigentlich gar nichts. Erst der jeweilige Sinnzusammenhang gibt dem Wort 'Glauben' seine jeweilige Bedeutung.

Wenn der Glaube des Einzelnen was mit Tradition und Kultur zu tun hat, ist es nicht mehr nur sein Glaube; sondern so ein Mensch ist in seinem Inneren auch ein Sklave der jeweiligen Glaubensüberzeugungen anderer Menschen geworden.

Ich wurde auch in eine christliche Familie hineingeboren, wurde auch getauft und konfirmiert. Und ein Kirchgänger bin ich überhaupt nicht mehr. Aber inzwischen bin ich im Grunde nur noch der Verfechter meiner eigenen Anschauungen. Diese meiner Ansicht nach moralisch und ethisch (hoffentlich) einwandfreien Grundsätze sind aber i.d.R. mit kirchlichen Grundsätzen unvereinbar.

Und christliche Grundsätze gibt es eigentlich gar nicht, denn Christus selbst war ja in Wirklichkeit nur ein Verfechter der Schriften des Alten Testaments; im Gegensatz zur allseits weitverbreiteten theologischen Theorie, dass Christus bspw. in der Bergpredigt angeblich Antithesen den göttlichen Geboten des Alten Testamentes gegenübergestellt hätte.

Grundsätzlich stimme ich Dir nicht unbedingt zu. Zwar braucht man keine Kirchenzugehörigkeit, welche eigentlich nichts anderes ist, als die eigene Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Wenn man aber Christ sein will, muss man wenigstens eines der vier Evangelien des Neuen Testaments der Bibel gelesen haben. Und/oder schon mal einen Jesus-Spielfilm im TV gesehen haben. Also irgendeinen Bezug zu diesen biblischen Geschichten muss so ein Mensch schon haben.

Du hattest im Beitrag #906 des Kernkraftwerkthreads gefragt, wieso Du Profitinteressen anderer Schaden zufügen solltest. Vielleicht hast Du die christlichen bzw. biblischen Kernaussagen falsch verstanden, wenn Du vielleicht glaubst, dass es nicht in Ordnung sei, den Profitinteressen anderer Schaden zuzufügen; das hört sich zumindest so an.

Das ist vielleicht sehr gut und rücksichtsvoll von dir gemeint; aber wenn Du in Foren stets nur solche Inhalte postest, die niemals irgendwelchen Profitinteressen schaden, schadest Du mit solchen Beiträgen der Gesellschaft insgesamt leider umso mehr, weil Du durch so einen Schreibstil i.d.R. ein Zerrbild der Wahrheit verbreitest.

Nö; das hatte ich absolut nicht geglaubt. Ich hatte @Donn nur gefragt, ob er schon mal einen Beitrag geschrieben hätte, der irgendwelchen Profitinteressen geschadet hatte, worauf ich die Gegenfrage als Antwort erhielt, wozu man was schreiben solle, um Profitinteressen zu schaden.

Jedemfalls, aus christlicher Nächstenliebe heraus jede Äußerung vermeiden zu wollen, die irgendwelchen Profitinteressen schaden könnte, ist bestimmt nicht im Sinne derjenigen moralischen Grundsätze, die in den neutestamentlichen Grundsätzen gelehrt wird. Ggf. eher das Gegenteil, wenn es sein muss.

 

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Dann stimmt mit Deinen moralisch ethischen Grundsätzen was nicht.
Was Du für eine seltsame Moral hast hast Du ja schon in genügend Beiträgen bewiesen.
Hoffentlich bleibst Du nur ein Einzelgänger. Sonst Gute Nacht Abendland.

 

@Nelli; ach, immer diese Verallgemeinerungen. Schaue doch wenigstens einmal über die Gesamtheit der Inhalte meiner vielen Beiträge hinweg und versuche doch, auch mal einen Beitrag zu finden, der nicht so schlecht ist.

Jesus sagte doch einst, dass man suchen solle, dass man dann auch finden würde. In diesem Sinn solte es auch Dir möglich sein, wenigstens einen Beitrag von mir zu finden, dem auch Du mit ruhigem Gewissen zustimmen kannst.

Was den Rest meiner Beiträge betrifft; kann im Ausnahmefall auch mal der Sprung ins kalte Wasser ganz segensreich sein:

 

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Der über die Bild Zeitung und bildblog.
Dan hört es aber schon auf.
99% Deiner Beiträge sind wirres Zeug.

 

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Und genau mit dieser Differenzierung habe ich eben ein Problem. Für mich gibt es keine "wahren und unwahren Christen". Jeder, der sich diesem Glauben verbunden fühlt, ist in meinen Augen ein Christ. Naja, sei´s drum.

Schon vergessen, aber dennoch finde ich solche Unterstellungen, die nur dem Zweck dienen die Überparteilichkeit abzusprechen und somit die Argumentation zu entkräften, einfach ätzend.

Das KANN so verstanden werden, ist aber nicht von mir so gesagt worden,

Donn

 

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Ich weiß, dass das nicht schlimm ist. Ich muss eben nicht jeden Tag beten um ein Christ zu sein.

Nicht im geringsten, denn ich hatte ja zu jeder Zeit die freie Wahl entweder die Idee meiner Eltern (Taufe) zu bestätigen indem ich mich konfirmieren lasse oder diese abzulehnen. Sklaverei hat immer etwas mit Zwang zu tun, die war bei mir zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Schön, dass wir das geklärt haben. Meine Vorstellungen und ethischen Grundsätze sind mit der Kirche vereinbar.

Doch, die gibt es. Und zwar in Schrift und Bild im Sammelwerk aller Christen - die Bibel. Die Bibel umfasst ja das alte und das neue Testament.

Die Kirchenzugehörigkeit ist die eigene Ausgrenzung aus der Gesellschaft? Manchmal frage ich mich, was in Deinem Geiste vor sich geht.

Nein, man muss nichts dergleichen gemacht haben. Um Christ zu sein, hat man zwangsläufig sowohl Taufe als auch Konfirmation hinter sich. Zur Konfirmation findet ein zweijähriger Unterricht statt. Das reicht meines erachtens aus, um einen Einblick in die Grundwerte des Christentums zu haben. Im übrigen wird dort sehr viel in der Bibel gelesen.


Donn