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Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2014.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

    ... erstens waren es nicht die Privaten, sonern RTL und zweitens war RTL nicht der Plattformbetreiber, sondern die seinerzeit zu Eutelsat Kabelkiosk geöhrende Viseo+. Man setzte hier auf ein Geschäftsmodell das beispielsweise in den Niederlanden via DVB-T durchaus erfolgreich ist.
    Für die RTL-Gruppe dürfte dabei kein großer Kostenaufwand entstanden sein, denn die Verbreitung dürfte im Rahmen der Einigung mit der Verbreitung der RTL-HD-Programme über den Kabelkiosk erfolgt sein.
    In Baden Württemberg werden ohne Viseo+ nur ÖR-Programme verbreitet.
    Immerhin hatten Haushalte im Raum Stuttgart die Möglichkeit gegen einmaliges Entgelt die Free-TV-Sender der RTL-Gruppe zu empfangen. Darüberhinaus standen dort auch 2 Pay-TV-Programm zur Verfügung und das ist bei DVB-T in Deutschland die Ausnahme.

    Wenn mit DVB-T2 in Baden-Württemberg die Privaten als "Pay-TV" kommen und darüberhinaus nur ÖR- und Shoppingsender, dann ist das in Baden-Württemberg ein Fortschritt. Auch wenn die Privaten in HD verschlüsselt werden, so kann doch jeder selbst entscheiden, ob er das Angebot nutzen möchte oder nicht ...
     
  2. LizenzZumLöten

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    AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

    Ganz so einfach ist es nun auch nicht, denn der "Elektronikschrott in Form der bisherige DVB-T-Hardware" ist gesetzlich als Ausstattung in Geräten vorgeschrieben worden, und so etwas genießt Bestandsschutz; andernfalls wiederholt sich vermutlich eine "Entschädigungswelle für erworbene und nun nutzlose Hardware wie damals bei DSR".
     
  3. Punktesammler

    Punktesammler Silber Member

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    AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

    Der ganze DVB-T Ausbau ist totaler Kokolores, solange nicht alle Sender Bundesweit empfangbar sind. In vielen ländlichen Gebieten (auch hier in Bayern) ist weder DVB-T noch DVB-T 2 eine Alternative, solange nur die ÖRs damit zu empfangen sind.
    Außerdem müssten dann teilweise riesige Antennen auf die Dächer um überhaupt was empfangen zu können!
    Also erst mal das Angebot verbessern, bevor man da überstürzt ausbaut!
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

    Die privaten Anbieter können selber entscheiden wo deren Angebote empfangen werden könnnen, diese können rechtlich nicht dazu verpflichtet werden dass diese ihre Programme überall anbieten.


    Das wäre mir neu dass es eine gesetzliche Vorschrift gibt die die Hersteller dazu zwingt DVB-T Empfangsteile in TV-Geräte zu verbauen. Dieses Gesetz würde ich gerne mal lesen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2014
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

    Der Meinungsbarometer, Digitaler Rundfunk hat eine Meldung veröffentlicht dass die Sache mit der Umstellung auf DVB-T2 u. die Räumung der 700 MHz Frequenzen für den Mobilfunk doch nicht ganz so einfach wird.
    Die Bundesnetzagentur bezweifelt nun dass die Frequentplanung so einfach wird, v.a. die Abstimmung der Frequenznutzung mit den Nachbarländern.
    So könnten die 700 MHz Frequenzen doch erst ab Mitte 2019 – nach dem Abschluss der Umstellung auf DVB-T2 – für den Mobilfunk zur Verfügung stehen.

    Termin für DVB-T2-Einführung gefährdet