Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

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AW: Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus

Der gute scheint ein wenig einnahmenfixiet zu sein. Einnahmen durch Maut, Einnahmen durch Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen... als ob er meint sich durch solche Aktionen profilieren zu können. Merkt er nicht, dass er sich nur lächerlich macht?

Unsere Politiker sollten mal daran in Erwägung ziehen weniger auszugeben, statt immer nur mehr einzunehmen!

 

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Das mag zwar stimmen. Das Preisniveau wird anfangs dennoch höher sein im Vergleich zu den bisherigen Receivern.
Und min. die Hälfte der betroffenen Bürger wird die Anschaffung neuer Geräte auf ein paar Tage vor einer Umstellung hinauszögern.

Sofern nicht kurzfristig Ersatz für ein defektes Gerät benötigt wird. Aber da kann man nun das preisgünstigste Gerät nehmen für die noch verbleibende Zeit.

 

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Dobrindt braucht offenbar das Geld um die maroden Straßen (u. Schienenwege) in unserem Land reparieren zu lassen. Es müssen etliche Brücken renoviert werden.

 

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Ja, aber so wie sich der Artikel liest, ist Dobrindt die Zukunft des digitalen terrestrischen Fernsehens relativ egal. Es geht ihm um die Mobilfunklizenzen, die als digitale Dividende schon für den Breitbandausbau verplant sind. Mich würde es nicht wundern, wenn dann in paar Jahren DVB-T2 als gescheitert erklärt wird und auch noch das 600 MHz-Spektrum an den Mobilfunk verloren geht.

Ehrlich gesagt würde ich das besonders mit Hinblick auf die ländlichen Gebiete begrüßen. Das 600 und 700 MHz-Band eignet sich besonders, um kostengünstig den ländlichen Raum mit schnellem Mobilfunk auszurüsten (ab 2020 kommt ja schon der neue 5G-Standard) und gerade dieses Spektrum wird von DVB-T belegt, das in diesen Gebieten wirklich kaum attraktiv ist. Denn die Privatsender (die das Angebot erst für die Masse attraktiv machen) sind - wenn überhaupt - nur in großen Ballungsgebieten zu empfangen.

Es ist in Hinblick darauf auch sicherlich nicht verwunderlich, dass etwa Nokia in München gerade LTE-Broadcast im 700 MHz-Band testet (Quelle: Alternative zu DVB-T? Nokia testet LTE-Broadcast im 700-MHz-Band - DIGITALFERNSEHEN.de). Denn das wäre wiederum ein weiteres Argument, langfristig auf DVB-T/T2 zu verzichten.

PS: Auch wenn die Umstellung auf 10 Jahre hinausgezögert würde, gäbe es immer noch genügend Menschen, die bis zum letzten Tag warten würden und sich dann beschweren, warum denn so kurzfristig umgestellt wurde.

 

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Das wollte ich auch gerade sagen.

Sony, Samsung, Philips, Panasonic, Grundig, Toshiba, LG, Sharp & Co. bedanken sich hiermit bei Herrn Dobrindt.

Dafür einen technischen Ansporn zu haben und dafür einen Umsatzeinbruch zu haben, solange es keinen deutsche HEVC DVB-T2 Norm gibt.

Eine Chance gibt es. Die FS Dinger so zu bauen, so dasdie entgültige HEVC DVB-T2 Norm mittels FW Update nach zu liefern geht.

 

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Was hat denn ein Verkehrsminister mit Fernsehen zu tun?

 

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Dobrindt ist Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

 

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Und bis dahin kaufen die betroffenen Kunden flugs neue Geräte - prima.

 

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Mal sehen wann Technisat die erste DVB-T2 HD Box (Receiver)
mit HEVC Norm raus bringt !


Beim jetzigen DVB-T1 Standart war und ist noch die DigiPal-1 von Technisat mein Favorit Receiver !

Super Bild -
Schnelle Umschaltzeit-
Sehr guter Empfang-
Super TV Guide !

https://www.technisat.com/de_DE/DigiPal-1/352-6182-6267/

 

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So einfach geht das nun auch wieder nicht, ich meine damit dem Rundfunk Frequenzen entziehen und dem Mobilfunk übereignen.
Da muss z.B. durch die ITU abgesegnet werden. Es müssen Konzepte ausgearbeitet werden damit Rundfunkdienste in den Nachbarländern nicht durch die Mobilfunkdienste gestört werden.
Und dann müssen sich natürlich noch Gerätehersteller finden die die entsprechenden Endgeräte bauen.
Das könnte bereits bei LTE 700 ein Problem sein. Zu wenig Nutzer bzw. Kunden dass sich für die Gerätehersteller der Aufwand für Entwicklung, Zertifizierung und Herstellung finanziell lohnt.

Ich auch, aber nicht so.

Kostengünstig für die Anbieter, aber dennoch insgesamt keine hohen Datenraten bei den Nutzern.
Um wirklich hohe Datenraten pro Nutzer zu erreichen ist Mobilfunk alleine leider nicht geeignet.
Es ist selbst in kleineren Dörfern auf Leitungsanbindung zu setzen für die Gebäudeversorgung.

Mit LTE 700 + LTE 800 lassen sich vielleicht (real) 300 Mbit/s pro Funkzelle realisieren, aber das ist dann doch nur einen Tropfen auf den heissen Stein falls damit dann 1000 Haushalte versorgt werden sollen, denn das bedeutet: Statistisch gemittelt nur 300 kbit/s pro Haushalt.

Selbst falls nur 5% der Haushalte gerade aktiv Daten übertragen dann kommen diese "nur" auf eine Datenrate von je 6 Mbit/s. Und das ist eine optimistische Rechnung da die max. Datenrate bei Funk von der Entfernung zwischen Basisstation und Nutzer abhängt. Je weiter weg desto geringer die mögliche Datenrate.
Andererseits müssten die Mobilfunkanbieter um eine ordentliche Versorgung zu gewährleisten faktisch gezwungen werden dass diese alle(!) in den ländlichen Gebieten ausbauen. Also nicht die "ein LTE-Anbieter pro Versorgungsgebiet reicht aus"-Politik, wie diese bei LTE 800 gefahren wird.

Meiner Ansicht nach ist eine vernünftige Breitbandversorgung nur mit der Kombination Glasfaser, Richtfunk, DSL und Mobifunk realisierbar. Satellit als mögliche Alternative o. Ergänzung.