Regierung sagt Warenvernichtung von Amazon und Co. den Kampf an

Anzeige

Preisfindung für Rückläufer ist aber oft sehr schwierig.

Für moderate 10-15% Nachlass will sie niemand haben und die Leute bestellen lieber Neuware, für 30-40% Nachlass hingegen kanibalisiert man hingegen den lukrativeren Markt für Neuware.

Verschenken ist begrenzt möglich wenn man dafür sorgen kann das die Ware nicht wieder zurück in den Handel gelangt. Wenn z.B. ein Fernseher der als Neuware 650€ kostetet und als Rückläufer noch ca. 550€ wert wäre an ein Sozialkaufhaus gespendet würde, dann würde er vielleicht erst für 300€ auf dem Flohmarkt und dann für 400€ bei eBay auftauchen. Das wäre doof für die Händler.

 

Interessiert hier aber nicht!!!

 

Martyn befasste sich mal richtig mit dem Thema und lass diesen Blödsinn in der Tastar drin.

 

Da verwechselst du etwas. Sowohl auf der Hauptplattform, als auch im Marketplace verkaufen Händler und Amazon ihre Waren. Der Marketplace ist für B-Ware, Retouren und gebrauchte Artikel.

 

Es gab in Deutschland Zeiten, da hat der Staat sogar selbst dafür gesorgt, dass komplette Ernten unter Aufsicht vernichtet wurden. Jetzt reißen sie ihr Maul auf. Immer so, wie es gerade passt.

 

Marketplace IST wo dritte Händler ihre Waren verkaufen und versenden, egal ob B-Ware oder nicht. Was immer Amazon selbst verkauft, gilt generell nicht als Marketplace. Es gibt auch Waren, die von dritten Händlern angeboten werden, jedoch von Amazon versendet werden (erkennt man daran, dass rechts "Verkauf durch xxx und Lieferung durch Amazon" steht).

Das zeigt das Absurdum des Staates heutzutage. Und ich vermute, dass es vor 30 Jahren nicht anders war.

 

Erinnert mich an die Olsenbande Folge, mit den Butter Eisenbahnwagen

 

Oft ist wohl noch die Rückabwicklung zu teuer. Im lokalen Handel hatte ich eine Funkarmbanduhr erworben. Zuhause ausgepackt, war bereits defekt, beim Service-Unternehmen reklamiert. Man hat mir problemlos eine neue Uhr geschickt, die defekte sollte ich dann selbst vernichten.