Regierung plant für 2016 Führerscheinentzug als Strafe für z.B. Ladendiebstahl

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AW: Regierung plant für 2016 Führerscheinentzug als Strafe für z.B. Ladendiebstahl

Der erste Gedanke, als ich das im Radio gehört habe: Uli Hoeness wäre seinen Führerschein los.

 

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@ Nelli.

Nenne mir mal einen Fall wo das eingetreten ist.

Selbst wenn Du 10 Strafzettel nicht begleichst, kommt erstmal der GRV und der treibt sein Geld ein, nicht aber die FE.

Darf er nicht.

Kannst ja mal im Verkehrsportal nachlesen, dort wird Dir von Fachmännern alles erklärt.

Übrigends sind dort RA, Richter, Lt. der Füherscheinstellen, und so manche Behördenmitarbeiter vertreten, die das täglich machen.

Würde an Deiner Stelle mich mal ein bisschen einlesen.

 

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Auspeitschen . Dumm nur wenn jemand darauf steht . Der würde jeden Tag klauen .

 

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Dann musst du dein Freund nach Nordkorea schicken, da fällt er sicherlich noch vom Hocker. Ich wäre ja auch für härtere Strafen, dann aber bitte an richtiger Stelle. Ein Edathy kann sich kinderpornoähnliche Seiten angucken und ist trotzdem ein freier Mann, ein Uli Hoeneß hat Millionen "geklaut" und hat so eine Spaßgefängnisstrafe bekommen. Und wen will man mit der neuen Regelung treffen? Irgendwelche Trickbetrüger oder Leute die ein Kaugummi geklaut haben - Neee, das ist einfach unverhältnismäßig....

 

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Wenn man ihn den Chauffeur wegnimmt, trifft man ihn 100x härter.

 

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Wer eine Geldstrafe nicht bezahlen kann, der bekommt in der Regel erstmal Ratenzahlung angeboten. Wenn auch das nicht klappt muss er eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten. So geshen gibt es da kein Vollstreckungsproblem.

Umgekehrt hätte in Fahrverbot eher ein Vollstreckungsproblem. Wer so arm ist das er eine Geldstrafe auch in Ratenzahlung nicht begleichen kann, der hat insfern er überhaupt einen Führerschein hat, eh kein eigenes Auto und auch kein Geld sind eins zu miesten. Insofern wäre ein Fahrverbot eh nutzlos.

Bei Bagetelldelikten wäre ein Fahrverbot eh absolut überzogen.

Und wer schwere Straftaten begeht, und sich bei Gewalttaten nicht um die Opfer schert - glaubt ihr diese Leute intressieren sich für ein Fahrverbot. Die Fahren einfach trotz Fahrverbot. Wahrscheinlich werden sie eh nicht erwischt, und wenn doch dann gibt höchstens ein neues Verfahren.

Das glaub ich nicht, sondern Geldstrafen sind eigentlich die gerechtesten Strafen überhaupt.

Denn bei einer Geldstrafe richtet sich die Höhe der Tagessätze nach dem Einkommen. Ein Armer und ein Reicher bekommen zwar für die Gleiche Tat die gleiche Anzahl von Tagessätzen, aber die Höhe ist natürlich individuell.

Und wer garnicht zahlen kann, der muss dann ebene eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Auch das ist fair.

Ein Fahrverbot wäre da deutlich unfairer, da es z.B. einen Grossstadtbewohner ohne Auto überhaupt nicht treffen würde. Einen Landbewohner, Pendler oder Berufskraftfahrer umso schwerer.

 

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Was ist eigentlich, wenn die Straftat "Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis" ist?
Was nicht vorhanden ist, kann ja schlecht entzogen werden.

 

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Na das würde dir gefallen.

 

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Den Richter möchte ich sehen, der einen privatinsolventen Hartz IV-Empfänger nach einem Offenbarungseid in den Knast schickt.

Da fällt mir ein, Zigaretten- und Bierentzug wäre für diese Klientel auch noch eine adäquate Bestrafung.
Das eingesparte Geld wird dann einfach zur Abzahlung der Geldstrafe eingezogen.
Da dürften doch mindestens so 50-100 ,- € pro Woche zusammenkommen.

Da mache ich aber ganz andere Erfahrungen. Die meisten "armen" Leute können noch so arm sein, für eine ausgelutschte Karre vor der Tür (und die vorgenannten Suchtmittel) reichts irgendwie immer.

Für solche Delikte ist die Verhängung eines Fahrverbotes weder vorgesehen, noch von irgendwem irgendwie im Gespräch.

 

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Das ist cool. Als nächstes dann die Unterbringung in ein Arbeits u. Straflager. Die werden schon sehen was sie davon haben, wenn sie den ganzen Tag Steine kloppen müssen.