Regierung plant für 2016 Führerscheinentzug als Strafe für z.B. Ladendiebstahl

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AW: Regierung plant für 2016 Führerscheinentzug als Strafe für z.B. Ladendiebstahl

Welche Zusammenhänge? Ich halte die ganze Diskussion für dummes Zeug. Hab selten so viel Quatsch gelesen.

 

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Ist schon der richtige Weg für ein gehorsames Volk.
Führerscheininhaber fühlen sich ja schon benachteiligt, bevor sie überhaupt eine Straftat begangen haben.
Divide et impera.

 

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Warum soll ich "schwarz" fahren, wenn ich ein Auto habe?

Den Ansatz des Führerscheinentzugs für Mehrfachtäter halte ich nicht für so schlecht, schränkt er doch die Mobilität und die damit verbundene Freiheit und darüber hinaus den Aktionsradius für entsprechende Umtriebe erheblich ein.

 

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Inwieweit schränkt das die Mobilität dafür ein? Oder kann man ohne Führerschein auf einmal kein Auto mehr fahren? Leute, die kriminell sind, kümmern sich wohl kaum um so eine Bagatelle wie einen Führerschein, zumal das "dabei erwischt werden" weit unterhalb des "erwischt werden" der geplanten kriminellen Handlung liegen dürfte.

 

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Als bei leichten Straftaten die bei Verurteilung nur zu einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe auf Bewährung unter 1 Jahr führen halte ich ein Fahrverbot oder Führerscheinentzug für nicht Verhältnismässig.

Worüber man nachdenken könnte wäre Fahrverbot oder Führerscheinentzug bei mittleren Straftatendie zu einer Freiheitstrafe auf Bewährung zwischen 1 und 2 Jahren führen damit es dann wenigstens eine unmittelbare Strafe gibt. Allerdings besteht hier dann die Gefahr das sich die Verurteilten nicht daran halten.

Sinnvoller wäre es wenn man z.B. bei einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren z.B. 3 Monate unbedingt vollstrecken könnte und nur 21 Monate auf Bewährung aussetzen könnte. Denn das könnte man dann auch sicherstellen.

 

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Aber echt! Wer A sagt muß auch B sagen können...

 

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Weg mit der Rechtsprechung, hält sich von denen eh keiner dran und für die artigen brauchen wir sie ja nicht. So besser?

Manche weinen bereits über die "Fangprämie" und wittern die Scharia.

Klar wird man nicht jeden auf den richtigen Weg bringen, sind aber nicht alle derartige Schwerkriminelle, welche unverbesserlich ihren Weg gehen.
Über eine höhere Kontrolldichte, sprich mehr Polizei und Ordnungsbehörden auf der Straße spricht ja per se nichts. Zumindest wenn ich mir mancher Orts Gegend und Benehmen einiger Zellhaufen anschaue. In unserer Gegend gibt es sogenannte Revierpolizisten, diese kennen ihre Pappenheimer und eine Mitteilung über ein bestehendes Fahrverbot ist lediglich eine Formsache. Bei wiederholtem Verstoß ließe sich das Tatmittel Automobil auch beschlagnahmen und meistbietend weiter veräußern. Damit würden sich gleich Teile der entstehenden Kosten decken lassen. Gibt viele Möglichkeiten.

Darüber hinaus sollte bei der Verhängung eines Fahrverbots dessen Nutzen abgewogen werden. Hier geht es erst einmal lediglich darum eine Sanktionsmöglichkeit auszuloten um überhaupt reaktionsfähig zu sein.

 

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Du hast echt Probleme...


In Zeiten von ISIS, Fundamentalisten, Kinderschändlern und organisierte Kriminalität hast du nichts besseres im Sinn, als einen Trickbetrüger den Führenschein wegzunehmen um die Welt ein Stück gerechter zu machen...?

 

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Erst mal habe gar nichts im Sinn, ich mache mir lediglich Gedanken, aber komm mal raus aus der Ningelecke und lege deine Ideen auf den Tisch.

Schieß los...

 

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Kaufpreis für die geklaute Ware erstatten + Sozialstunden. Bringt der Gesellschaft was, Strafe ist wieder in den Händen des Staates und Händler können sich nicht mehr auf Kosten anderer (ala Selbstjustiz) bereichern.