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Reform von ARD und ZDF: Starkes Sträuben gegen Fusionen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Dezember 2022.

  1. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Warum so starr?
    Einerseits würde doch ein bundesweites Mantelprogramm reichen, während andererseits bei den Nachrichten eine stärkere Regionalisierung nach Ballungsgebieten statt nach Ländergrenzen sinnvoller wären.
    Bsp. Rheinland-Pfalz: Den in Mainz interessiert eher, was in Frankfurt passiert, als in der Eifel. Jemand in der Vorderpfalz hat von Meldungen aus Mannheim oder Heidelberg mehr als von aus dem Westerwald.
     
  2. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    So ist das auch bei uns in NRW. Bei uns im Rheinland interessiert mehr das Rheinland als Westfalen. Ebenso wie in Rheinland-Pfalz, wo ich herkomme, weniger die Pfalz interessiert.

    Eigentlich sollte man das Rheinland zusammenlegen, von Mainz bis Düsseldorf .

    Darum gibt es aber auch ein SWR - RP und BW. Deutschland ist eben voller regionaler Unterschiede.
     
  3. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Eigentlich sollte es keine Konkurrenzsender innerhalb der ARD Radios geben. Niemand braucht 5 Schlager Radios oder 8 Chartradiosender. Gemeinschaftradios pro Genre innerhalb der ARD reicht.
    Der ARD ist eigentlich vorhanden wegen Grundversorgung, nicht Massenversorgung mit Konkurrenz innerhalb der eigenen Reihen.
    Zudem die Musik auf allen der Sender die selbe ist. Regionale Ausseinanderschaltungen für Wetter, Stau, Nachrichten würde vollkommen ausreichen.
     
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  4. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Bevor man an Sender geht, sollten eher die Gehälter und Pensionen auf den Prüfstand. Das sind nämlich die großen Brocken.

    Das jetzt die Forderung nach Abschaffung von One, Neo, Info kommt, sehe ich eher als Ablenkung.
     
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  5. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Das ist alles gut und schön und rein ökonomisch habt ihr recht.

    Doch es ist nun einmal so, daß regionale Wellen, wie z. B. WDR 2 und 4 oder SWR 1 und 4 regionale Berichterstattung senden ja auch regionale Werbung. Und dazwischen halt je nach Genre populäre Musik. Würden sie unpopular Musik versenden dh abseits des Mainstreams, wäre die Einschaltquote, die im Radio auch gemessen wird, gleich Null. Aus dem Grund den ich genannt habe, sind die Populär Wellen auch so beliebt.

    Pegelstände, regionales Wetter, Verlehrsmeldungen, will der Autofahrer hören, und schön unterhalten werden. Soll dazwischen uninteressant Zeug laufen?

    Klar gibt es auch Private, die erfüllen aber nicht in dem Mass den regionalen Auftrag. Und die Radiosender sind fast beliebter als TV für manche Leute u d und ihnen ans Herz gewachsen.

    Früher glaubte ich könnte man auch nur Radio anmelden...

    Aber ihr solltet das mal vom Standpunkt der Menschen sehen und nicht nur als Ökonom. Der Rundfunkbeitrag ist all inclusive. Und nur dank Internet hört man alles. Regional gelten eigentlich nur die jeweiligen Regionalsender. Für mehr bezahlt man ja auch nicht.
     
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  6. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Die sollen auch bleiben. Völlig überzogen mit dem Schrumpfgetue.
     
  7. grmbl

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    Es geht aber nicht um die Musik, sondern um den gesamten Rahmen. SWR 3 bringt weitestgehend die gleiche Musik wie Bayern 3, aber als ich vor ein paar Jahren beruflich in Bayern tätig war, fand ich das dortige Radio furchtbar, obwohl sich an der Musik nichts geändert hatte.

    Übrigens ist es auch nicht nötig, dass jede Landesrundfunkanstalt eine eigene Klassikwelle betreibt. Die Musik ist dort nämlich ebenso austauschbar wie in den Pop- oder Schlagerwellen.
     
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Es geht um die regionale Berichterstattung und die Musik dazwischen. Ein 20jahriger braucht keine Oldiewellen oder will klassische Musik, ein anderer egal wie alt will regionale News und Verkehtsfunk aber aktuelle Hits, und dem ist Bayern egal.

    Und das und die regionalen Unterschiede und unterschiedliche Genres gibt es schon zig Jahre seitdem es den Rundfunk gibt. Nur damals gab es kein Internet Sat und DAB plus.

    Aber nur weil es das gibt und die Vielfalt, warum soll man das den Leuten nun wegnehmen, bloss weil irgendwelche Heinis 2 Euro Beitrag sparen wollen???
     
  9. luzifer

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    "Wer einen Teich trocken legen will, darf nicht Frösche fragen." Bei dieser Vission haben ganz Viele, ganz viel zu verlieren. Es ist doch nur mehr als logisch, dass alle Register gezogen werden, die ein weiteres Dasein im Gebührenschlaraffenland ermöglichen. Was hilft beim "Gordischen Knoten"?
     
  10. lg74

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    Das Problem: so wie es ARD-seitig kommuniziert und offenbar geplant wird (Buhrow, Gniffke), wird vor allem die Zivilgesellschaft viel verlieren. Nämlich einen erheblichen Teil der noch vorhandenen wertvollen Substanz in den ARD-Kulturwellen. Oder regionale Eigenständigkeit und damit Möglichkeit zur regionalen Berichterstattung.

    Dass der ganze wertlose "Füllstoff" mal eingestellt oder wenigstens in seinem Umfang begrenzt werden könnte, davon hört/liest man hingegen nichts. Es wird, so wie es sich aktuell darstellt, bei der Versorgung derjenigen angefangen, die keine Lobby haben und von denen man auch weiß, dass sie still bleiben und es wieder mit sich machen lassen: bei den Kulturmenschen.
     
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