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Rechtliche Frage zum SAT-Empfang

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von BlueSkyX, 30. Mai 2002.

  1. BlueSkyX

    BlueSkyX Silber Member

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    Hätte mal eien Frage bzw. SAT-Empfang in der Mietwohnung :

    Wer muss zustimmen, wenn man in einer Mietwohnung von Kabel- auf SAT-Empfang umsteigen möchte ? Nur der Vermieter ? Oder die ganze Haus- bzw. Eigentümergemeinschaft ? Oder sogar die Hausverwaltung ?
     
  2. BlueSkyX

    BlueSkyX Silber Member

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    *schieb*
     
  3. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Wenn's eine normale Mietwohnung ist muß, soweit ich weiß, der Vermieter (bzw. die Hausverwaltung, als Interessenvertreter des Vermieters) zustimmen. Wenn es eine Eigentumswohnung ist, in der man zur Miete wohnt, dann wird's schwieriger: wenn der Vermiter sein ok gibt, muß er auch gleichzeitig die Zustimmung der Eigentümer-gemeinschaft einholen. Ohne DIE geht überhaupt nix. Da reicht die Zustimmung des eigentlichen Vermieters nicht aus.

    <small>[ 02. Juni 2002, 16:41: Beitrag editiert von: Tom123 ]</small>
     
  4. Maik

    Maik Talk-König

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    Hallo

    Erstmal beim Vermieter fragen abwarten was er sagt.

    Das Ist leider immer noch das Problem in Deutschland darf man oder darf man nicht!

    Oder Instaliere sie so das nichts beschädigt wird , dann kann man sie immernoch abbauen wenn jemand was dagegen hat.

    Aber ich glaube kaum das jemand zustimmt der Vermieter vieleicht aber der Rest bestimmt nicht,
    da im Haus ja Kabelanschluß ist.
     
  5. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Oh, unterschätze Eigentümergemeinschaften nicht. Die sind meist schlimmer als jede Hausverwaltung!
     
  6. mosc

    mosc Senior Member

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    so richtige Spießer (das sind meistens die Leute, die freiwillig Kabelanschluss haben)können Dir die Sache so richtig verderben, das glaub ich auch.Aber könnte man nicht z.B. das Recht auf Informationsfreiheit geltend machen? So müsste es doch allemal möglich sein, zumindest auf dem Dach eine Anlage zu installieren(die Kosten müsstest Du dann halt selber tragen)...
     
  7. beiti

    beiti Platin Member

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    Juristisch wird das Recht auf Informationsfreiheit inzwischen sehr hoch bewertet. Die Frage ist nur: Kann ich es mir leisten, Vermieter, Eigentümergemeinschaft usw. gegen mich aufzubringen, indem ich mein Recht juristisch durchsetze?

    @blueskyX
    Mach doch mal eine große Aufklärungsaktion im Haus. Satfeindliche Kabelfetischisten leiden oft an einem gewaltigen Informationsdefizit. Die sind noch auf dem Stand der achtziger Jahre, wo Kabel tatsächlich mal das Nonplusultra war.

    <small>[ 03. Juni 2002, 10:57: Beitrag editiert von: beiti ]</small>
     
  8. BlueSkyX

    BlueSkyX Silber Member

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    Eins vorweg : Ich wohne in einer Eigentumswohnung zur Miete. Somit müsste also die Eigentümerversammlung zustimmen.

    An eine Art Aufklärungsaktion oder so habe ich auch shcon gedacht und mich mal mit dem Nachbarn unterhalten, mit dem ich mich am besten verstehe. Er meinte das würde nichts bringen, da hier im Haus überwiegend ältere Leute wohnen und die wohl kaum Lust haben sich mit irgendeiner neuen Technik (also dem Receiver) zu beschäftigen. Hat er meiner Meinugn nach nicht ganz unrecht ... leider. Die sind halt für Kabel, weil Kabel einfacher ist und man kein neues Gerät und keine neue Fernbedienung etc. braucht.

    Bei ständig steigenden Kabelgebühren und ständig sinkender Qualität durch ish wird mein Hals nämlich immer dicker.
     
  9. BlueSkyX

    BlueSkyX Silber Member

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    Noch was : Was würde denn eine komplette Sat-Anlage samt Installation für ein 8-Familienhaus schätzungsweise kosten ?
     
  10. beiti

    beiti Platin Member

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    Die Alten könnten ja ihr geliebtes Analogkabel benutzen, solange es das noch gibt. Ich kenne genügend alte Leute und weiß, wie die sind. (Wenn sie Glück haben und schon alt genug sind, erleben sie die endgültige Umstellung auf digital nicht mehr.)

    Alles, was Du von ihnen fordern mußt, ist ein bißchen Toleranz gegenüber denen, die mit dem Kabel nicht glücklich sind (so wie Du). Heutzutage ist doch Toleranz gegenüber allem möglichen eine so hoch geschätzte Tugend - warum hört sie ausgerechnet bei Satellitenschüsseln auf?

    Mein Vorschlag: Leg Dir eine konsensfähige Lösung zurecht, d. h. überlege Dir, wie Du (allein) Sat-Empfang realisieren kannst, ohne gleich die Fassade optisch zu ruinieren. Vielleicht machst Du eine Fotomontage, wie das Haus mit Schüssel aussehen würde. Damit machst Du dann die Runde und bittest höflich um Zustimmung. So verbohrt können die doch gar nicht sein, oder?

    Konkrete Vorschläge für solche Fälle:
    1. Hast Du einen Südbalkon (liegende Schüssel; fast unsichtbar)
    2. Kannst Du irgendwo eine kugelförmige Schüssel montieren, die wie eine Lampe aussieht (43 cm Durchmesser)?
    Schwieriger wird es, wenn Du von Deiner Wohnung aus gar keine Südseite erreichst.

    Ich selber bin übrigens in einer kuriosen (umgekehrten) Situation: Meiner Familie gehört ein Haus mit 2 Wohnungen. Wir selber nutzen Sat-Empfang und haben unseren Mietern (junge Familie) angeboten, ihnen kostenlos mehrere Astra-Sat-Abgänge zu Verfügung zu stellen. Aber weißt du was? Die wollen lieber beim Kabel bleiben.

    <small>[ 03. Juni 2002, 20:31: Beitrag editiert von: beiti ]</small>