Rechte Gewalt

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Dass man einmal aus Protest eine radikale Partei wählt, kann ich noch ansatzweise nachvollziehen. Aber wenn die schon mit über 13% im Bundestag sitzt, sollte man sich vielleicht irgendwann mal Gedanken machen, was passiert, wenn diese Partei tatsächlich in die Regierungsverantwortung kommt. Und sei es nur als Juniorpartner, so wie damals bei der Partei von "Richter Gnadenlos" Ronald Schill in Hamburg. Ich glaube, wenn man darüber mal kurz nachdenkt, kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass die AfD keine "Alternative" im positiven Sinne sein kann. Die sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.

Da würde mich mal interessieren, welche Medien das sind.

 

Hier stimme ich Dir ja zu. Nur eben der Vergleich war unsäglich. Und der Angriff auf einen Juden ist eine Schande. Wobei es diese Übergriffe nicht nur von Rechts gibt sondern auch von arabisch-stämmigen "Mitbürgern". In dem Fall waren es aber Rechte...

 

Die gibt/gab es auch von links. Da reicht(e) es schon aus, wenn eine israelische Flagge im Schaufenster in irgendeiner Form angebracht war. Ist aber nur als ergänzende Anmerkung gedacht. Am naheliegensten ist sicherlich, dass es sich um Neonazis gehandelt hat. Noch sind die Täter aber unbekannt.

 

Dass es in Deutschland Armut gibt, und dass dagegen dringend was getan werden muss, bestreite ich nicht. Allerdings gibt es längst nicht so viel Not und Elend wie Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Was viele Leute (neben jenen, die wirklich arm sind) heute umtreibt, ist wohl Existenzangst - also die Angst, dass man den bisher erreichten Wohlstand wieder verlieren könnte. Diese Angst machen sich die Radikalen zunutze und präsentieren einen Sündenbock, der angeblich an allem schuld ist, nämlich die Ausländer. Das können je nach Situation mal sämtliche Ausländer sein, mal alle Flüchtlinge oder auch nur einzelne Gruppen/Nationalitäten (derzeit vorzugsweise sämtliche Muslime). Das Schema bleibt letztlich aber immer gleich.

 

Gäbe es für arabisch stämmige Mitbürger eigentlich ein anderes Strafmaß als für Einheimische?

 

Die Zeit gehört ebenso wie die Süddeutsche, der Spiegel, die Bild und viele,viele andere westliche Medien zum concil on Foreign Relations.

Die Propaganda-Matrix


Lesenwert in dieser Studie:
Vergleich: Manipulationstechniken im ZDF


{1} Redaktionelle Techniken
•Das ZDF widmete dem Angriff auf den Hilfskonvoi ebenfalls das Hauptthema (ca. 30% der jeweiligen Sendezeit). Auch das ZDF berichtete indes nicht über die dreimonatige Belagerung Aleppos im Sommer 2013 durch die Rebellen.
•Auch im ZDF kam nur die Konfliktpartei USA/NATO zu Wort; dies in Form von insgesamt vier Einspielungen des US-Präsidenten (ZH 04:42, 05:44; ZHJ 04:37, 05:50).
•Ebenfalls wurden – abgesehen von der UNO – nur Drittquellen aus dem Umfeld der Konfliktpartei USA/NATO verwendet (Filmeinspielungen der White Helmets und Aleppo24). Beide Quellen wurden jedoch nicht mit Namen benannt oder gar politisch verortet, sodass das Publikum über ihre Zugehörigkeit im Unklaren blieb (ZH 02:00, 02:16; ZHJ 00:57, 01:19).
•Auch das ZDF erwähnte nicht, dass die Rebellen den »erniedrigenden« Hilfstransport zuvor öffentlich abgelehnt hatten (Kontext). Erwähnt wurde jedoch die Möglichkeit, dass Rebellen die humanitäre Situation für Propaganda verwenden könnten (ZH 03:07; ZHJ 02:37).

weiter geht es mit sprachlichen Techniken
[...]
Fazit
Manipulationstechniken zugunsten der Konfliktpartei Syrien/ Russland wurden auch im ZDF nicht festgestellt. Insgesamt muss somit auch beim ZDF von einem deutlichen Propagandaeffekt zugunsten der Konfliktpartei USA/NATO gesprochen werden. Insbesondere in den Kategorien manipulative Bearbeitung von Filmmaterial, manipulative Übersetzungen, manipulative Hintergrundmusik sowie Idealisierung der Konfliktpartei USA/NATO wurde die Propagandawirkung des Schweizer Radio und Fernsehens noch übertroffen.

 

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein (Karl Marx)

 

Sehr deutlich.

 

Schau einfach Richtung Alpen.

 

Da gibt es auch solche und solche. ORF und SRG? Blick und Kurier? NZZ und Weltwoche? Der Standard oder die Kleine Zeitung?