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Recht auf schnelles Internet soll zum Gesetz werden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Juni 2020.

  1. Martyn

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    So hoch ist der Bandbreitenbedarf bei Homeoffice eigentlich nicht, Homeoffice mit Office, Skype und Zoom ging bereits mit altem DSL3075 mit lediglich 0,5 MBit/s Upstream ganz passabel, jedenfalls bei Einzelplatznutzung.

    Mit 2 MBit/s ist man auch bei Familien und WGs auf der sicheren Seiten, so das neben Homeoffice noch eine normale Internetnutzung durch die Mitbewohner möglich bleibt.

    Videokonferenzen sind in der Hinsicht natürlich schon etwas besser als reine Telefonkonferenzen, aber trotzdem nicht so gut und effizient wie ein richtiges Meeting.

    Ein Bewerbungsgespräch nur als Videokonferenz könnte mich mir jetzt garnicht vorstellen.
     
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  2. DVB-T2 HD

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    Hab ich mal mit einer türkischen Bewerberin in der Türkei „zur technischen Unterstützung“ beiwohnen dürfen. War sehr gewöhnungsbedürftig, insbesondere auch wegen der notwendigen Dolmetscherei auf beiden Seiten. Ging gar nicht gut!;)
     
  3. joegillis

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    Das würde ich so nicht sagen. Als eingespieltes Team, was regelmäßig miteinander arbeitet, da gibt's keinen Unterschied. Bei Meetings mit betriebsfremden Personen fehlen halt die "Pausengespräche" bzw. das Networking. Aber auch hier von der reinen Arbeitsebene kann das Ganze sehr effizient ablaufen. Mir haben die ganzen Videokonferenzen bislang auch viele Stunden in der Bahn erspart, in den letzten 3 Monaten rund 60 Stunden.

    Doch das geht schon. Erste Gesprächsrunde per Videokonferenz und dann kann man schon ordentlich aussieben. Die zweite Gesprächsrunde erfolgt dann natürlich mit Abstand im großen Meetingraum.
     
  4. joegillis

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    Also insgesamt 3 Sprachen? Da muss ich zustimmen: Das kann wirklich nicht gut gehen. Das hatte bestimmt so etwas von: "Stille Post" ;-) Ein Dolmetscher ist das Maximum was geht...
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn es übergreifend zwischen weiter entfernten Standorten oder mit externen Partnern ist, geht es eben nicht ohne Videokonferenzen, weil ständige reale Meetings zu teuer und Zeitaufwendig wären. Das ist schon klar.

    Auch bei eingespielten Teams kommen aber während einem Meeting gerade in den Pausen die kreativsten Ideen, weil man dann so eine Art Brainstorming macht.

    In der Pause einer Videokonferenz klinken sich hingegen die meisten Leute komplett aus, und nutzen die Zeit nur zum Essen oder um was mit den Kollegen vor Ort zu besprechen oder beim Homeoffice um etwas in ihrer Wohnung zu machen.
     
  6. joegillis

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    Das ist schon klar. Redet ja auch keiner davon immer alle Meetings nur noch über Videokonferenz abzuhalten. Momentan geht es nur eben nicht anders. Aber dank Homeoffice werde ich beispielsweise nicht mehr so oft beim Arbeiten gestört, weil irgendein Kollege mal eine "kurze Frage" hat, die dann in einem halbstündigen Gespräch endet. Das Arbeiten wird eher konzentrierter und dadurch auch effektiver.

    Dafür haben wir am Ende bei fast jedem Meeting den Tagesordnungspunkt "Sonstiges" :) Bzw. hatten auch schon mal das "Feierabendbier" per Videokonferenz, war dahingehend lustig, da niemand anschließend mehr nach Hause fahren musste.
     
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Selbst bei einem eingespielten Team müssen die einzelnen Teilnehmer eine andere (Selbst-)Disziplin bei einer Video-Konferenz haben als bei einer realen Konferenz am Tisch. Ohne professionelle Video-Konferenz-Technik, wozu dann tatsächlich auch eine gesicherte Mindestbandreite bei allen Teilnehmern gehört, und einer gewissen „Eingewöhnungszeit“ wird das sonst auch nur eine Quaselrunde. Wer keine Videokonferenzen gewohnt ist, muss da viel lernen, wie man damit umgeht und sich verhalten muss. Hab das bei meiner Frau gut so beobachten können, die bisher als Lehrerin gar keine Erfahrung mit Videokonferenzen hatte, wie auch alle anderen Teammitglieder.
     
  8. joegillis

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    Außer die Teilnehmer sind (disziplinierte) Telefonkonferenzen gewohnt, da ist dann der Umstieg auf Videokonferenz deutlich einfacher. Denen muss man wenigstens nicht erklären, das man sein Mikrofon stummschaltet, wenn man nicht mit reden dran ist. Das kennen die alles von der Telefonkonferenz.
     
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  9. karlmueller

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    Hier in Frankreich gibt es sogar mitten in der Großstadt (Strasbourg) ältere Häuser wo die Glasfaser-Kabel überirdisch über Freileitungen in die Häuser kommen.

    In den Häusern und Wohnungen werden die Kabel einfach Aufputz verlegt und mit Heißkleber auf der Fußboden-Schockelleiste verklebt. In D wird bei Bestandgebäuden (wenn sie denn überhaupt mal ausgebaut werden) wohl wieder lieber auf FTTB anstatt FTTH gesetzt weil man ja "die schönen Wände" nicht mit "hässlichen Kabel" verschandeln will ...

    Verstehe echt nicht warum so viele Menschen in Deutschland aussehen so krass viel höher bewerten als Funktionalität - das ist ja nicht nur beim Internet so.

    Mein Vermieter in Strasbourg war sehr davon angetan als ich ihm erzählt habe dass ich in der Wohnung eine LAN Verkabelung instalieren will und diese falls ich mal aussziehe auch gerne drin lassen würde. In meiner alten Wohnung in Deutschland musste ich eine einwandfrei funktionierende Netzwerkverkabelung raus reißen, da der Nachmieter (der noch dazu Netzwerk Admin war) lieber PowerLAN benutzen wollte.

    Bei TV Verkabelung ist es ja das gleiche Trauerspiel. Ich weiß von einem Wohnblock wo von Kabel auf SAT umgestellt wurde und anstatt dass man einmal eine richtige Sternförmige ZF Verkabelung intalliert hätte (Unicable gab es damals noch kaum) hat man lieber eine sündhaft teuere DVB-S - DVB-C Kopfstation installiert - hauptsache man konnte die bestehende Verkabelung weiterverwenden. Als dann einige im Haus sich über fehlende Sky Sender aufgeregt haben, die restlichen Eigentümer für die paar Sky Abonennten aber keine teuere Aufrüstung der Kopfstation mitfinanzieren wollten, war der Ärger vorprogrammiert ...

    mfg

    karlmueller
     
  10. TV_WW

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    Es dürfte auch an unterschiedlichen Gesetzen liegen, vermute ich mal. So ist es kaum möglich oberirdische Leitungen komplett über öffentlichen Grund zu verlegen und es sich kaum vermeiden lässt dass die Leitungen privaten Grund queren. Und bei privatem Grund können die Grundstücksbesitzer selber bestimmen ob (fremde) Leitungen oberirdisch über ihr Grundstück verlegt werden u. in den meisten Fällen werden diese das verweigern... Die einige Möglichkeit ist es deshalb die Leitungen unterirdisch zu verlegen weil Grundstücksbesitzer hier (in Deutschland) weniger Rechte haben dies zu verwehren.
    Seit der Privatisierung der Telekommunikation ist das in Deutschland so. Als diese Angelegenheit noch in staatlicher Hand war waren oberirdische Leitungen über private Grundstücke einfacher durchsetzbar.
    Wenn sich heute Grundstücksbesitzer und Telko-Betreiber nicht einig werden werden keine neuen Leitungen über Privatgrund verlegt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020