Raubkopierer sind Verbrecher Kampagne erfolgreich!

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AW: Raubkopierer sind Verbrecher Kampagne erfolgreich!

Sollte man meinen. Es funktioniert nur eben auch andersrum, gekonnt jammern bringt auch den Erfolg. Gekonnt gejammert haben die Herrschaften ja bei Zypries.

Der Enkunde kann dann ruhig eins auf die Fresse bekommen, immerhin kauft er ja noch.

 

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Tja, in Wirklichkeit stört die FI und MI doch nur die breite Konsumverweigerung der Käufer. Recht so. Wer glaubt ich zahle 20 € für das x.te Daniel Kübelböck BB-Allstar Album von Dieter Bohlen muss sehr ignorant oder arrogant sein.

Für mich ist das alles jammern auf sehr hohem Niveau.

Mein Tipp: Die Kampagnen Kosten sparen! Preise senken! Qualität anheben!

Dann kauf ich mir vllt. auch mal wieder ne DVD oder geh ins Kino. Vorher lohnt es sich nicht. Was soll ich mit diesem Dreck.

 

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Die FI und MI haben sich selbst in die Situation gebracht. Hier hilft im Grunde nur die Radikalkur, kleinere Einheiten - weg mit überflüssigen Mitverdienern.

Natürlich, wenn es ihnen wirklich schlecht gehen würde würde sie die Kunden nämlich umgarnen.

 

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Ich habe mir 1954 das erste Tonbandgerät gekauft und Musik vom AFN aufgenommen, oder war das vielleicht schon damals "raubkopiert" ????
Dann bin ich stolz darauf, schon 5o Jahre Raubkopierer zu sein.
Könnte man hier vielleicht mal definieren,wo das Raubkopieren anfängt und wo es aufhört ?
Ich meine , dass das Brennen eines Filmes am heimischen PC rechtlich nichts anderes als das Bespielen eines Tonbandes wie in den 50er Jahren ist.

 

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Für die MI und FI ist Raubkopieren alles was den Straftatbestand des Nichtkaufens von schlechten CDs oder Filmen erfüllt. Jeder nichtzahlende Kunde ist somit perse schon mal "Raubkopierer"!

 

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Ich muss dich enttäuschen, bist Du nicht.

"Raubkopien" gibt es eigentlich nicht (siehe oben). Das im letzten Jahr neu eingeführte Urheberrecht stellt Kopien, von geschützen Datenträgern unter Strafe. Darunter fallen auch Kopiergeschützte DVDs (CSS).

Im Prinzip ist das korrekt, aus diesem Grund wird ja auch Geld vom Tonträgerverkauf der GEMA zugeführt.
Das Herunterladen an sich ist wohl bis in Deutschland nicht verboten, jedoch stellen die meisten p2p Programme die Daten sofort wieder zur Verfügung, was das rechtliche Problem dabei ist.

whitman

 

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So geht's mir auch. Wir können ja mal fragen wo se eine Zelle für uns frei haben, dann können wir den ganzen Tag fachsimpeln.
Wenn meine Familie erfährt das sie schon solange mit einem Verbrecher verkehren --> Oh Oh.
Jetzt hab ich ein richtig schlechtes Gewissen.

 

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So lange der privaten Vervielfältigung technische Grenzen gesetzt waren, konnte jeder mit dem Recht auf Privatkopien wunderbar leben. Schon die dritte oder vierte Generation einer analogen Kopie auf herkömmlichen Tonbandgeräten konnte man ja klanglich in die Tonne kloppen. Bei Video war ja schon die zweite Generation ungenießbar.

Erst die heutigen technischen Voraussetzungen machen es ja möglich, dass man beliebig viele digitale Kopien anfertigen kann. Und jetzt wird es der Medienindustrie zu viel. Deswegen ist ein Vergleich zu früher fairerweise nicht so ohne weiteres möglich.

Klar: Ich sehe im Resultat auch keinen Unterschied darin, ob ich mir eine CD von einem Freund kopiere, die Musik selber aus dem Radio aufnehme oder letztlich übers Internet "Raubkopiere".

Das Recht auf Privatkopie beruhte jedoch auf der Annahme, dass es sich hier wirklich nur um direkte Beziehungen und dem daraus resultierenden geringen Umfang handelt. Das Volumen, das ich nur innerhalb meines Freundeskreis kopieren kann, ist ja um Größenordnungen geringer, als wenn ich das gesamte Internet als "Freundeskreis" einbeziehe...

Aber deshalb muss man einfach nach neuen Lösungen suchen. Ich halte nach wie vor eine pauschale Urheberrechtsabgabe, die ähnlich der Rundfunkgebühren erhoben wird, für die sinnvollste Lösung.

Bei Filmen sehe ich das anders: Da muss ich von meinem eigenen Anspruch ausgehen. Mir Filme aus dem Netz zu saugen, interessiert mich nicht. Dafür hab ich Premiere oder andere Quellen. Da ist die Qualität auch eine andere.
Außerdem ist ein zigmillionen Euro teurer Spielfilm nicht mit einem Musiktitel zu vergleichen.

Gag

 

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Richtig, nur will man eben die neue Technik nicht akzeptieren und dem Kunden an die kurze Leine nehmen - am besten noch mit beschränkten Abspielzeiten.

 

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*absolutdirvollzustimm*
Mir geht halt nur der Lobbyismus der Medienindustrie auf den S..., 20 Jahre verpennt --> dann wird nach der Politik geschriehen. Schwupps werden neue Gesetze erlassen , und wir sind auf einmal Verbrecher. Die hätten mal schon in den 80 ern anfangen sollen ihre Hausaufgaben zu machen.