Raubkopien: England schafft Strafverfolgung ab

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AW: Raubkopien: England schafft Strafverfolgung ab

"Raubkopie" an sich gibt es ja auch gar nicht. Es ist eine rein umgangsprachliche Floskel, mehr nicht. Es gibt auch keine Diebstahlkopie oder was auch sonst. Es gibt nur Kopien. Eine Kopie kann man nicht rauben und nicht stehlen. Man kann sie nur herstellen.

Unter "Raubkopie" versteht man eben rechtswidrig hergestellte oder verbreitete Kopien von urheberrechtlich geschützten Medien.

 

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Man könnte es noch weiter ausdehnen: Banken vergeben Raubkredite, Dienstleister verlangen Raubgebühren, der Staat plant eine Raubinfrastrukturabgabe...

 

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Deutsche Übersetzung

Wer denkt es zieht Realismus und Vernunft ein, der sieht sich getäuscht.Und gerade England war immer sehr aktiv im Verfolgen von wirklichen oder vermeintlichen Vergehen und Verbrechen.

Aber wer FS nutzt, der kann sein Geld auch als Klopapier nutzen.

 

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Die Frage ist wer FS wissentlich nutzt, und wer unwissentlich. In einer Zeit wo man schon einen speziellen Downloader als *.exe Datei runter laden muss um bei Chip-Online ein Freewareprogramm zu laden, gewöhnen sich die Leute schnell daran dass man erst eine ausführbare Datei lädt und diese dann ausführt bevor man etwas laden kann. Wo das dann herkommt und ob man selber auch etwas hochlädt bekommt dann vielleicht nicht jeder mit.
Die seriösen Anbieter, die sowas vielleicht nur machen um Werbeblocker zu umgehen, die bereiten den kriminellen so den Weg... keine schöne Entwicklung wie ich finde.

 

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Schwarzkopie? Darunter verstehe ich eher so etwas:

 

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Wer sowas heutzutage noch macht dazu über die eigene Leitung ist auch wirklich dumm.

 

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Wenn man Dummheit mit fehlendem Fachwissen gleichsetzt dann stimmt das. Jeder der ein Ahnung von der Materie hat weiß genau was zu tun ist damit man nicht bei einer "Raubkopie" über die eigene Leitung erwischt werden kann.

Bisher wurden doch lediglich immer Kinder oder anhnungslose Hausfrauen erwischt, die halt nicht wissen was sie tun.

 

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Unabhängig davon, dass ja bereits erwähnt wurde, dass hier ein Fehlinterpretation der Rechtslage in England vorliegt, sollte man nicht vergessen, dass auch in Deutschland das "Strafrecht" bei Urheberrechtsverletzungen kaum, bis garkein Rolle spielt.

Natürlich gilt:

Allerdings reden wir im Bereich der Freiheitsstrafe von wirklich großen Fischen, die praktisch in den Bereich der organisierten Kriminalität gehen. Hier geht es um die Betreiber von Seiten und Dienten wie FTP World, Bockwurst oder kino.to um mal die bekanntesten Beispiele zu nennen.
Oder um die massive Verbreitung von gepressten Bootlegs (DeepDance und Co.) oder gefälschten Datenträgern mit gefälschten Lizenzschlüsseln oder ähnliches.

Der kleine "Leecher" von nebenan, der vielleicht mal die Top 100 saugt hat hier durch Vater Staat wenig zu befürchten. Die Staatsanwaltschaften stellen solche Prüfverfahren in der Regel direkt wegen gerinfügigkeit ein.

Die Krux liegt hier einzig im Zivilrecht begründet, bei dem zum Teil utopische Forderungen gestellt werden. Hier ist es dann wie beim Sex. Wer sich ohne Schutz (zB. VPN) ins Getümmel stürzt, für den kann es verdam.mt schnelle verdam.mt teuer werden