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Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Mai 2008.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    diesen guten schnitt "erkauft" sich die bundesliga aber durch die (deutlich) niedrigeren Eintrittspreise im Vergleich zur premier league. wenn die preise auf ähnliche höhen steigen würden, sähe das bild ganz anders aus. ein vergleich bundesliga gegen premier league ist also eigentlich genauso sinnvoll, als würde man äpfel mit birnen vergleichen.
    ich glaube aber auch, dass die premier league nicht unbedingt das vorbild der bundesliga sein soll. man muss sich in den chefetagen der bundesliga einfach mal bewusst werden, dass die bundesliga allgemein nicht so ein hohes interesse in der heimat weckt, wie die premier league in england.
     
  2. SPIDERMAN

    SPIDERMAN Board Ikone

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Der Fehler begann damals als man unter der Federführung von Hr. Leo Kirch,
    die Fussball Bundesliga ( damals nur die 1.Liga ) versucht hatte,
    im Rahmen von Superdom + Kick etc. , den Fussball im PPV-Service quasi gegen Bares und nach meiner Ansicht zu horrenden DM-Preisen, dem geneigten Fussballfan das ganze Schmackhaft zumachen,
    nachdem das aber , ich glaube es war zum Oktober 2001 gewesen , dass ganze nicht richtig funktioniert hatte, wurden die ganzen Spiele alllen Sportnutzern quasi freigeschaltet, und dem PPV-Nutzer wurden die bereits entrichteten Saisonticketpreisen , glaube ich eine Zeitlang mit den laufenden Gebühren verrechnet,
    und nachdem man seit Oktober 01 so verfahren hatte, wurde dies quasi bis zum heutigen Tage, dieses sog. Ramschmodell , was zumindest das PAY-TV betrifft ( alles live und zum Spottpreis ) fortgeführt, egal ob der Anbieter Premiere oder Arena oder wie auch immer heisst.

    Somit trägt das Unternehmen Premiere , wie bereits geschrieben eine gewisse prozentuale Mitschuld an dem ganzen System, hätte man damals das ganze PPV-System beibehalten und nur die Preise der Realität angepasst , wäre es vielleicht ein Erfolgsmodell geworden, und ich denke egal wer die Rechte in Zukunft kriegt, wird am PPV System nicht vorbeikommen, den mit den derzeitigen Abopreisen ist das ganze Geld , dass man erwartet auf Seiten der DFL jetzt nie und auch in Zukunft auf den sprichwörtlichen grünen Zweig kommen,
    desweiteren denke ich es wird so ne Art Basis Paket geben ( wie KICK damals ) und ein erneutes PPV ( so wie der damalige Superdom )

    gruss aus NW

    SPIDY
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2008
  3. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Ramschmodell ist genau das richtige Wort, wobei man Premiere vorwerfen muss, das Verramschen zum Geschäftsmodell erklärt zu haben. Es betrifft nämlich nicht nur die Bundesliga, sondern, wie man an Gutscheinen und Rückholaktionen, sowie dem durchschnittlichen Umsatz pro Kunden sieht die gesamte Vermarktungspolitik.
    Aber Premiere macht immer gerne andere für eigenes Versagen verantwortlich. Bei der Bundesliga ist es die Sportschau, für den Umsatzrückgang die Piraten und an allgemeinen Malaise sind die FreeTV Sender Schuld. Dass man sich aber die Gruben z.T. selbst ausgehoben hat, ist nur zu offensichtlich.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Mai 2008
  4. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren


    Wer oder was ist die AFL?

    Ok, habe es selbst gefunden!

    http://de.wikipedia.org/wiki/National_Football_League

    Die NFL und die AFL würde ich überhaupt nicht zählen, da es hier nicht um Fussball sondern um Americn Football geht!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2008
  5. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren


    Ich unterstütze diesen Vorschlag! :love::love::love::winken:
     
  6. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Bisher zahlen arena/Premiere 240 Millionen und die ARD 100 Millionen Euro, das ZDF 20 Millionen Euro. Den Rest zahlt das DSF.

    Wenn dir ÖR auf die Sportschau ganz verzichten würden und Premiere dafür 350 Millionen Euro zahlen würde, würden die TV-Rechte-Einnahmen gleich bleiben. Das DSF macht dann am Sonntag-Morgen noch eine Zusammenfassung und zahlt dafür nochmal 10 - 20 Millionen Euro zusätzlich.

    Die TV-Gelder würde im Patt bleiben, aber die Sponsoring-Einnahmen würden drastisch zurück gehen!
     
  7. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Das schreibst du hier schon richtig, aber warum hat es nicht funkioniert.
    Ganz einfach der deutsche Zuschauer macht das nicht mit. Den Fehler den sie jetzt machen ist noch gravierender wie damals.
    Jetzt gehen sie gegen den Amateurfußball vor. Durch den neuen Spielplan am Sonntag, es gibt soviele Fans die auch bei kleinen Vereinen aktiv sind.
    Sie müssen auch aufpassen, dass der Fußball nicht zur Belastung wird.
    Ich habe schon bei mir festgestellt, wenn nicht gerade mein Verein spielt.
    Schalte ich oft unterm Fußball ab, weil ich es nicht mehr sehen kann.
    Schlimm ist es wenn noch Europapokalspiele sind und am Freitag gehts schon wieder los.
    Freitag, Samstag, Sonntag, Montag Bundesliga, dazwischen CL und UEFA Cup.
    Der Fan solls ein ABO nehmen und noch eine Dauerkarte fürs Stadion kaufen.
    Dabei wollen sie noch mehr Geld für alles.
    Das muß mir mal einer erklären wie das auf Dauer geht.
    Ich bin nahe dran und schaue einfach nur noch, was ich im FreeTV sehen kann. Interessiert mich ein Spiel mal, dann gehe in die Kneipe.
    Für meinen Verein eine Dauerkarte.
     
  8. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    So funktioniert die Vermarktung in Italien. Ein Spiel am Samstag Abend, 2 am Sonntag Mittag sind inclusive.
    Wer ein anderes Spiel sehen will muss zahlen.
     
  9. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Richtig, so einfach ist das. Deutschland ist nicht England, nicht Italien oder die USA. 500 Mio pro Saison sind ein Witz. Dass muss Herr Rauball mal begreifen. Und mal abgesehen davon, ist es sehr schwer, einem normalen Fussballzuschauer zu vermitteln, warum er nur 2% Bruttolohnsteigerung im Jahr bekommt, die Millionäre aber immer mehr in den A. geblasen kriegen. Deswegen sage ich nochmal: Wenn die Buli teurer wird als heute, dann ohne mich.
     
  10. Franky-Boy

    Franky-Boy Board Ikone

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    AW: Rauball will Bundesliga-Vermarktung forcieren

    Ganz schön frech, von der ARD mehr Geld zu erpressen zu wollen. Die derzeitigen Methoden dieser mafiosen Vereinigung namens DFL sind haarsträubend, unverschämt und fernab von Fairplay und Netiquette. Alleine die Zusammenarbeit mit dem Mann (Kirch), der die Bundesliga in ihre tiefste Krise gestürzt hat und die Vermarktung der Buli im Pay-TV langfristig geschädigt hat, ist Grund genug, den gesamten DFL-Vorstand stundenlang auszupeitschen. :eek: