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Rat für Medienversorung gesucht

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von sinkorn, 4. Oktober 2024.

  1. sinkorn

    sinkorn Neuling

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    Also folgendes habe ich als Info: Das Gerät ist ein DPA 31-System. Oberhalb davon ist tatsächlich eine Einspeiseweiche, die nur Eingänge für drei Ebenen hat: H-High, H-Low und V-High. Einen Eingang für Terrestrik gibt es noch und entgegen meine Annahme, existiert auch die Antenne noch.

    Ich habe jetzt einmal versucht, mich darüber auf Wikipedia einzulesen, muss aber feststellen, dass das so langsam meine Laien-Kenntisse übersteigt. Ich hatte ja auch nicht vor ein Satanlagen-Experte zu werden.

    Nach meinem Verständnis bräuchte es nun ein Konzept, wie meine Ideen optimal und umfassen umgesetzt werden können.
    1. Fehlende Ebene muss verfügbar gemacht werden wegen SD-Abschaltung
    2. Signal muss wieder bei allen ankommen (mglw. Verstärker mglw. Kabelerneuerung notwendig)
    3. Wegen Schlechtwetter-Empfang, zusätzliche Alternativen einspeisen, bzw. bei Eigentümerwunsch möglich sein, (Kabel, DVB-T2)
    4. Wenn Kabelerneuerung notwendig, dann als Option Glasfaser FTTH einschließen

    Phoenix is ja nur ein Beispiel:

    Eingespeist wird alles bis auf die fehlende Ebene V-Low. Was ankommt ist dürftig, z.B. CNBC HD oder so wichtige Programme wie AstroTV HD. Die großen kommen in HD anscheinend gar nicht an, sei es ARD, ZDF, Dritte, Arte, 3Sat, One, Tagesschau24 etc. etc.
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    Das ist ein uraltes statisches Einkabelsystem und kein unicable ! Damit gehen nur wenige Transponder und kein Vollband Empfang (und niemals die wichtigen HD Sender). Umstellen auf unicable , fertig ! Die Receiver müssen dann alle unicable tauglich sein (SCR, SatCR, EN50494) … JESS tauglich (unicable 2, SCR2, EN50607) würde sich gehen .
     
    Discone und KlausAmSee gefällt das.
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich zitiere mich mal selbst:
    Bei euch ist ein statisches Einkabelsystem verbaut. Es hat überhaupt nichts mit Leitungslängen oder zu wenig Pegel zu tun, dass die fehlenden Programme nicht da sind. Es ist schlichtweg dafür die falsche Anlage aufgebaut worden, die eindeutig nur als Übergangslösung geeignet war.
    Wahrscheinlich handelt es sich bei euch um ein Baumnetz, weswegen diese Lösung gewählt wurde. Man muss, bevor man irgendetwas an diesem Netz umbaut, zunächst eine genaue Bestandsaufnahme machen. Vielleicht kann man die Struktur für den Satempfang tatsächlich beibehalten, wobei aber wirklich nur die fehlenden Programme "hergezaubert" werden, das Netz aber nicht modernisiert ist oder gar für andere Anbieter offen steht.
    Wahrscheinlich wäre es tatsächlich sinnvoller, einmal Geld in die Hand zu nehmen und hat dann eine zukunftsfähige Glas-Lösung.

    Nachtrag: wurde mitten im Schreiben abgelenkt wird, so war dann der @satmanager schneller.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Interessant ist allerdings das, was zum Empfang von Phoenix HD geschreiben wurde (Empfang "oben" ja, "unten" nein). DPA 31 setzt 12480 MHz, v auf - umgerechnet auf "Lowband-Frequenzen" - 11560 MHz um, wofür das, was vom (nominell) Lowband über den horizontal-high Ausgang des LNBs "unten" noch mitkommt, ausgefiltert werden muss. Dennoch war 11582 MHz teilweise zu empfangen. Warum das überhaupt klappt, ist für mich gar nicht der Punkt (... mit der uralt-Anlage ist eh nichts mehr anzufangen.). Ich erwähne das, um noch einmal zu unterstreichen, dass auch die Tatsache, dass ein Transponder nicht komplett fehlt, sondern nahe der Einspeisung ins Hausnetz zu empfangen ist, kein Beleg für schlechte Kabel ist.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  5. sinkorn

    sinkorn Neuling

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    Ich verstehe. So langsam lichtet es sich anscheinend.

    Das führt zu einem Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage: Muss die Verkabelung dazu geändert werden? Die Dämpfung ist ja nunmal so, wie siei vom Techniker gemessen wurde.

    Sehr schöne deutliche Aussage dazu danke. Ich kann aber nicht beiseite wischen, was der Techniker gemessen hat. Die gemessene Verlust wäre also normal kein Problem? Die Kabel an sich können also vermutlich bleiben?

    Wie läuft das mit so eine Bestandsaufnahme ab, bekommt man dann am Ende eine genaue Aufstellung und kann mit dieser Basis dann Angebote bei Installationsfirmen einholen? Ist das dann genau genug, dass die damit arbeiten können?

    Kannst du für "Geld in die Hand nehmen" eine grobe Hausnummer nennen? Offenbar ist etwas verbaut, was inzwischen Schrott ist und was damals schon nahe an Schrott war.
    Jetzt muss man das vermutlich einmal ordentlich modernisieren und korrekt installieren. Dabei wird es einen Aufwand geben, egal für welche Variante man sich entscheidet. In welche Größenordnungen kann das gehen, wenn man es herrichtet mit Koxialverkabelung und wenn man es herrichtet mit Glasfaser. Sprechen wir da über 5k, 10k, 20k?
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    Da keiner die Verkabelung kennt kann dir keine diese Frage beantwortet .....
    Ein Bild vom aktuellen IST-Zustand würde aber ggf. schon helfen da man dort sehen könnte wie viele Kabel von dem System jetzt weg gehen, ob dort ggf. schon Verteiler vorhanden sind etc. etc. etc. etc.
    Zur Dämpfung hatte ich gerade im ersten Beitrag von mir eine Seite weiter zurück was erklärt auf die Sache mit den "50m, Schräglagen Entzerrung ..." wo bis jetzt die Antwort dazu übrigens noch aussteht. Da kann man schon genau sehen dass es, richtig aufgebaut, keine Probleme geben sollte .. auch mit alten Kabeln nicht (die oft besser sind als aktuelle China-Kabel mit BZ-Prüfzeichen - was es seit dem Jahr 2000 gar nicht mehr gibt, das sich aber bis China noch nicht rum gesprochen hat wohl und einige Verkäufer das auch heute noch als "super Sache" dem Kunden verkaufen wollen).

    Bilder hier einstellen, das wurde jetzt auch schon mehrfach gewünscht, wäre ein Anfang !
    Und dann kann man anfangen mal oben am AUSGANG vom jetzigen System (auch hinter eventuell vorhandenen Verteilern) ein Kabel nach dem anderen ab zu machen und dann in jeder Wohnung jedes Mal schauen wo kein Signal mehr vorhanden ist. So wüsste man dann welche Wohnung/welcher Anschluss von welchem Kabel versorgt wird. Dazu dann eine Skizze vom Haus/dem Anschlüssen dort dass man ggf sich ein Bild von der Sache machen könnte. Auch wurde schon nach dem Dosen-Hersteller/-typ gefragt ... wobei das sicher spezielle DC-getrennte Antennendosen sein werden die auf keinen Fall weiter verwendet werden können (da müssen bei Unicable ganz spezielle Dosen dann rein).

    Da kann man absolut keine Antwort drauf geben .... bei solchen Anlagen fehlt oft mehr als das was du als Problem hat (Erdung/Blitzschutz/Potentialausgleich - was alle eine Vorschrift darstellt). Dann kommt es drauf an wie die Verkabelung genau ist und ob man ggf. sogar dann spezielle Antennendosen benötigt die eine ID-Sperre haben - Jultec JAP Antennendosen). Das wäre alles über das alte Koax .... übrigens, auch dort kann man das Docsis Signal für Kabel-Internet/-Telefon mit einspeisen, wird auf der Jultec Homepage alles genau erklärt , die hatte die Klaus schon verlinkt).
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Aus
    errechnet sich eine Dämpfung zwischen Verstärker und einem Anschluss im EG von satten 55 dB. Käme die nur vom Kabel, würde man an eines von schlechter Qualität denken (.... wobei das ohne Info zu den Distanzen allerdings auch nur Kaffeesatzleserei wäre.). Um diese Werte einordnen zu können, bräuchte man wieder sehr viel mehr Input: Distanzen (schon angesprochen)? Verteiler im Spiel? Und vor allem: Anzahl Typ der Antennensteckdosen? Nicht selten hat man zig typgleiche Antennensteckdosen in Reihe geschaltet, was viel mehr Pegel als nötig kostet.

    Was ist denn vom Kabel bekannt? Irgendwo eine Typbezeichnung zu erkennen? Man kann sich auch am Durchmesser (vorzugsweise dem des Innenleiters) und dem Material der "Isolation" (genauer Dielektrikum) orientieren.

    Pauschalierend: Die Hochfrequenzeigenschaften wären mit "Unicable" weniger wichtig als mit dem vorhandenen statischen System, dafür spielt für "Unicable" der Gleichstrom-Widerstand eine Rolle. Auch wegen dem für "Unicable" nötigen DC-Durchlass kann es nötig sein, die Antennensteckdosen zu tauschen.
     
  8. Antenne-HD

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    Pro7 sogar mit Messwerten und Phoenix fallen mindestens weg durch die hohe Dämpfung der höheren Frequenzen , es müsste also ein Entzerrerverstärker her der die Unterschiede in der Dämpfung zwischen tieferen und höheren Frequenzen im ZF Bereich ausgleicht .

    Eine neue "echte" unicable" Umrüstung würde es nötig machen geeignete Receiver zu nutzen die jeweils konfiguriert werden müssen .
    Von anderen Glasfaserausbauten inklusive KabelTV über GF ganz zu schweigen .
    Die einfache Nutzung ohne Zusatzgeräte fast wie beim Kabel TV wäre dahin, da kann man auch gleich eine streaming box nutzen .

    Glasfaser ist ja offenbar schon im Keller vorhanden , wenn es z.B. Vodafone ist würden die wahrscheinlich die klassische Kabel TV/ Kabelinternet Prozedur über ein neu zu legendes Koax Netz anbieten . Welcher Anbieter ist denn da aktiv ?

    Wohl dem der da sein VDSL mit mindestens 50 MBit hat , waipu etc. nutzt vielleicht noch DVB-T als backup hat und aus dem Schlamassel auch finanziell ohne Zwangsobulus aussteigen kann ...
     
  9. satmanager

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    Ist Quatsch, hatten wir aber schon von A-Z erklärt ....

    Pauschal falsch, den Flachmänner können das heute wirklich meistens schon ("Unicable/SCR/SatCR/EN50494/JESS/Unicable2/SatCR2/EN50671).
    Und by the way, Receiver hatten sie sicher schon jetzt zumeist und bei allen anderen Zuführungen wäre auch ein Beistell-Gerät notwendig.

    Jetzt doch wieder eine extra Box ? Kostenpflichtig für jeden Empfänger ? Hut ab, das ist mal ein riesen Tipp !

    Neues Koax ??? Für was den ??? Liest du Pegelberechnungen die man dir vorher machte ? Scheinbar ließt du gar nichts von dem .......

    DVB-T gibts schon lange nicht mehr, aber da fehlt einfach nur eine "2" :) Aber:
    1. braucht man kein "Backup" wenn eine Anlage - Sat Versorgung - richtig aufgebaut ist
    2. ist alles was du hier empfiehlst schon wieder Pay-TV
    3. braucht auch alles das eine extra Beistell-Box mal wieder
     
  10. satmanager

    satmanager Institution

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    Das lese ich ja eben erst :)

    87.3dbµV am LNB ist schon recht gut, aber selten :)
    103dBµV hinter einem Verstärker, wofür auch immer der da sein sollte, sollte mal geprüft werden ob der das eigentlich verträgt als max. Ausgangsleistung. Geht nur wenn man Daten zum Gerät genannt bekomme (Hersteller/Typ).

    Fakt ist aber ganz sicher dass 55dB Verlust bis ins EG enorm sind und da ggf. (bzw sogar ganz sicher) irgendwas nicht stimmt ....


    P.S.. wo ist den diese Anlage, in welchem Gebiet Deutschlands ?