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Rassistische Sketches: Deutsche Comedians üben Selbstkritik

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. September 2020.

  1. brid

    brid Guest

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    Ende im Gelände.
     
    Real-dBoxer gefällt das.
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Na endlich zeigst Du Dich mal. :)
    Ich dachte Du wolltest Dich zurückziehen?
    Übrigens Tipp:
    Politische Stimmungsmache in den Medien
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2020
    AlBarto und Pedigi gefällt das.
  3. erst lustige Bilder, nun albern anmutende Einzeiler? Das enttäuscht mich nun doch sehr!
    Du darfst mir aber gerne immer noch erläutern, weshalb ich deiner Ansicht nach politisch nicht mitte links-sein kann, denn das würde mich wirklich mal interessieren.

    Ich habe im Übrigen auch überhaupt nichts dagegen, wenn ein Kabarettist mal Selbstkritik übt und die eigenen Zoten auch mal hinterfragt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass gerade die moderne Comedy davon lebt billige Witze über Menschen zu machen, die irgendwie "anders" sind und ich frage mich weiterhin, wie das in Zukunft mit der Comedy funktionieren soll, wenn man denn partout Frauen, Dunkelhäutige und diverse Randgruppen ausklammern muss. Also Witze entsprechend künftig nur noch über "die Rechten", über Trump und alte weiße Männer und alles andere ist sakrosankt, oder wie stellst du dir das vor?
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Warum sich die Comedians einen Kopf machen ?
    Deren Beiträge waren vielleicht manchmal wirklich politisch unkorrekt, aber gleich rassistisch ?

    Wenn man sich über jeden Wortstiesel, Gender und sonstige korrekte Aussprache erst mal ein
    Studienfach belegen muss, damit alles 100 Pro herüberkommt, dann gute Nacht; gibt es keine wirklichen
    Probleme als dieser Pseudorassismus?
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2020
  5. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Wo wurde deren Intelligenz angezweifelt? Das tue ich nicht, im Gegenteil. Die Schere im Kopf, bewahrt sie vor der beruflichen Demontage. Meistens in Kampagnenform initiiert aus den Assinetzwerken heraus in die Öffentlichkeit getragen (Assi = Kurzwort für Asozialer, allerdings kurz gesprochen, deswegen Doppel s). Bishin in den Medien durch den Kakao gezogen zu werden.
    Frage mal Herrn Kachelmann, wie das so ist, wenn eine Berufsemanze einen denunziert mit dem Schlagwort "Vergewaltigung".

    Die Kaberettisten :p (siehe Duden: Nominativ, Plural) sehen sich doch mehr oder weniger in die Ecke gedrängt. Aufgrund derzeitiger "politischer Großwetterlage". Die vergeht auch wieder...
    Ähnlich wie früher manche "Stellungsnahme" (vor dem Parteisekretär oder Kollektiv) und damit abgepresster und dabei ausgeübter Selbstkritik im "Ostblock".
    Heute läuft das anders, nicht mehr so grobschlächtig, menschenverachtend, nein subtiler. Da ist oder wäre halt Derjenige (hier halt Kaberettist) "weg vom Fenster", macht er jene "Selbstkritik" nicht. Wehe wenn selbsternannte "Wächter" der Moral, vom Kaberettisten altes entdecken. Selbstkritik und niederknien, sind dann dem Deliquenten auferlegt.
    "Halt' die Klappe und bleib' in der Etappe", nannte man im Sozialsimus jene Verhaltensweise, um "unbeschadet" durchs Leben zu kommen. "Und überlege dir, zu wem, du was, wie, sagst (oder schreibst)". Mehr oder weniger zum Selbstschutz.
    Wenn du heute ohne Vorbehalte deine Meinung sagst, kann das beruflich ins Auge gehen. Besonders wenn du verbeamtet oder im ÖD bist und unbeschadet die Rente erreichen willst. Oder im öffentlichen Rampenlicht stehst.
    Manches nennt sich nur etwas anders... Jede Zeit hat so ihre Modeschlagwörter.
    Dabei hilt natürlich ungemein, dem Gegenüber in eine Ecke zu stellen, aus der er nicht mehr heraus kommt. Ihn praktisch einen gesellschaftlich verpönten Status aufzudrücken (Wutbürger, Rechtsextremer, Leugner, Reichsbürger... die Kette ist lang für heutige Schlagwörter). Und damit Stempel.
    Das kenne ich halt aus der Praxis. Du sicher nur aus irgend welchen Erzählungen von Oma oder Opa. Oder aus Publikationen jedweder Art.

    Von daher unglaublich manche "Unwissen- und Merkbefreitheit"...
     
    AlBarto, Jens72, Gast 140698 und 5 anderen gefällt das.
  7. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    Ich finde es schon schlimm, dass man heute bei vielen Dingen erst einmal überlegen muss, ob man etwas noch sagen darf oder nicht. Damit meine ich nun keine ganz offensichtlichen idiotischen Parolen von Identitären und Co. Aber bei den Satirikern bewegen wir uns tatsächlich in die Richtung DDR 2.0. Wenn es Dieter Nuhr mal wagt sich nicht nur (berechtigt) über AFD und Co. sondern auch mal über Linke und Klimaktivisten lustig zu machen, dann tobt sofort ein gewaltiger Shitstorm los.
    Ist es da ein Trost, dass diese Neurotiker in kaum einen anderen Land der Erde so verbreitet sind wie hier?

    Was die massenhafte Selbstkritik der Comedians betrifft, da zeugt das zwar von wenig Rückgrat, ist mir aber schon verständlich. Wer will denn seine berufliche Zukunft in Frage stellen. Da passt man sich lieber dem vermeintlichen Zeitgeist an, zumal der ja auch bei den ÖR triumphiert.
     
    AlBarto, hans_georg, Creep und 5 anderen gefällt das.
  8. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ernst zu nehmende Kabarettisten sind/waren Persönlichkeiten wie zB. Matthias Beltz, Pispers, Schramm und Priol.
    Da gibt/gab es weder Pseudo- noch echten Rassismus noch Frauendiskriminierung oder Sexismus.
    Nuhr fand ich mal sehr geistreich und witzig. Aber das verging, seitdem er mehr im TV als im Radio auftritt.
    Der Kritik muss er sich stellen. Er wirkt auf mich zumindest teilweise rechtspopulistisch und flach.
    Das ist mMn. unzumutbar und billigster Klamauk.
    Häufig habe ich den Eindruck, dass er selbst nicht so überzeugt von seinen Ausführungen ist, so unsicher wie er wirkt und seine Jokes immer häufiger wiederholen muss, um überhaupt eine Reaktion beim Publikum zu erzeugen.
    Durch die Wiederholungen wird es aber auch nicht besser.
    Nuhr im Programm ist rausgeworfenes Geld.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das ist Deine persönliche Meinung aus der linkspopulistischen Ecke.
    Er wird seine Eintrittskarten immernoch los. ;)
    Gerade weil er keiner politische Ecke zugeordnet werden kann. "Rechts" ist er nur für Extrem Linke wie Dich oder brid....
    Es kommt eben schlecht an bei Euch wenn er mit Fakten arbeitet.... Phoenix geguckt heute? Das Interview mit ihm war doch erhellend, oder?
    Siehe mein Link.
    https://www.ardmediathek.de/phoenix...ZlMThkLWZlNTUtNGZhNi04NjVmLTA2ZDY0MWNhNDMwMA/
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2020
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  10. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    Das sehe ich völlig anders. Ich nehme mir seine Sendung immer auf, wenn ich mal verhindert bin. Er gefällt mir gerade deshalb, weil er in alle Richtungen austeilt. Gerade auch bei radikalen Muslimen kuscht er nicht wie die meisten unserer Politiker jahrzehntelang, die sich so so als indirekte Förderer der Clans erwiesen haben, wie man heute weiß.

    Da ich im Gegensatz zu fast allen moralischen Klugschwätzern hier über 7 Jahre in Afrika gelebt und gearbeitet habe, zur Auflockerung mal etwas, was man für einen Scherz halten könnte.

    In Nigeria gibt es einen Autounfall zwischen einen Einheimischen und einem Weißen. Wer ist schuld?

    Für einen Einheimischen ist die Sache in der Regel ganz klar. Natürlich der Weiße, denn wenn der nicht da wäre, wäre der Unfall ja nicht passiert. Klingt doch logisch oder?

    Leider war das kein Scherz. Ich habe Fälle erlebt, bei denen Mitarbeiter umgehend das Land verlassen haben oder mussten. Daher gab es jahrelang die Anweisung Fahrten außerhalb des Nahbereichs mit einheimischen Fahrern durchzuführen. Na, wenigstens hatten etliche Leute so zusätzlich eine Beschäftigung.

    Gut fanden wir das natürlich nicht, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich da jemand über Rassismus beschwert hätte. Da hieß es höchstens: Love it or leave it.