Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Vor allem haben so gut wie alle gut besuchten Clubs nicht aufgeschriebene Regeln wer nicht rein darf.

Was oft sogar noch vom Thema des jeweiligen Abends abhängt.

Auch als weißer deutscher Mann kommt man hier bei uns in „Dunkeldeutschland“ nicht überall rein.

Hier ist es oft so das hier eher nach Männern und Frauen unterschieden wird.

Als Frau egal welcher Herkunft und welches Aussehens kommt man eigentlich immer rein oft sogar kostenlos.

Männer nur bis zu einer bestimmten Anzahl.

Frauenüberschuss lockt spendablere finanzkräftigere Männer in den Club und steigert den Umsatz sagte uns mal ein Besitzer bei meinem alten Job.

So ist nun mal die Welt ungerecht einfach ungerecht.

Ich sehe es so wer mich nicht haben will ist selbst schuld.

 

Darum ging es ja gar nicht. Soll doch der Club Leute reinlassen, wie er möchte. Hausrecht ist okay, richtig und wichtig. Aber hier gab es Hinweise, dass mindestens gegen das AGG verstoßen wurde. Natürlich soll nicht gleich die Wand des Clubs vollgeschmiert werden. Das wieder sinnloser, linker Vandalismus. Aber der Clubbetreiber hat sich nun einmal diese Kritik gefallen zu lassen, wenn an mehreren Abenden schwarze Personen nicht mehr heireinkommen. Komisch, dass in meinem Club sich alle normal benehmen. Aber hey, ich fantasiere mal wieder

Und schön, dass hier rassistische Aussagen - Club hin oder her - einfach tolleriert werden. Lieber auf was anderes hinweisen...

 

Tatsache ist, dass Clubbetreiber immer Mittel und Wege finden werden, ungebetene Gäste fernzuhalten. Die einen haben Türsteher, andere regeln das über eine Mitgliedsgebühr oder wie auch immer. Dieses plakative "Rassismus, Rassismus" Geschrei wird daran nichts ändern und das ist am Ende auch gut so. Wenn ich feiern gehe, dann will ich unter meines Gleichen sein und mir von niemandem vorschreiben lassen müssen, dass ich gefälligst jeden mitfeiern muss. Am Ende wird sich ohnehin nichts ändern, denn genauso wie auch hier Hausrecht augeübt wird, machen das die Clubs genauso. Anders kann man keinen Club erfolgreich führen. Das Leben ist halt kein antidiskriminierender Ponyhof.

 

Leider ist das in D nun mal so es wird viel geschrieben und gesagt.

Aber dann danach handeln tun die meisten nicht.

Also kurz gesagt es gibt hier keine Gleichbehandlung auch nicht auf Ämtern, Behörden, Gerichten und schon gar nicht in der Politik.

Deutsche und Nichtdeutsche werden ungleich behandelt.

Frauen und Männer werden ungleich behandelt.

Nicht Behinderte und Schwerbehinderte (Bevor wieder Diskussionen über den Begriff kommen ich habe seit meinem damaligen Arbeitsunfall einen Schwerbehindertenausweis und mich stört der Begriff nicht die Bohne) werden ungleich behandelt.

Also wie vieles in D leider nur wertlose Worte.

Das ist Mist das es so ist aber anscheinend aus irgendeinem Grund gewollt.

Muss einem nicht gefallen, aber ich habe wenig Hoffnung das es jemals anders wird.

 

Auf die Frage warum man das Geschäft verweigert muss der sicherlich keinen anderen Grund angeben als eben diesen ersten Satz.

Ansonsten ist dieser direkt gegenstandslos.

 

Vollste, traurige Zustimmung dazu. Es hätte anders laufen können, aber das AGG ist leider ein Papiertiger geblieben, denn der Nachweis einer Diskriminierung ist schon schwer genug. Ebenso darf man ja jemanden z.B. bei einem Vorstellungsgespräch wieder wegschicken bzw. manche Bewerbungen einfach wieder wegwerfen, wenn einem die Hautfarbe oder sonst was nicht passt. Man muss ja auch keine Gründe angeben. Andererseits ist das halt auch korrekt so, denn wir leben in einer Demokratie und es muss ja eine gewisse Handlungsfreiheit geben. AGG und Demokratie beißt sich halt in einigen Punkten.

 

Du weißt schon, wie seltsam das klingt? Mich juckt das nicht die Bohne, ob neben mir ein schwarzer, behinderter, Russe, Türke oder sonst was tanzt oder mir ein Bier ausgibt oder was auch. Solange man sich versteht, beim Anrempeln sich entschuldigt und man quatschen und lachen kann. Was juckt es mich? Was ist also mit 'meines Gleichen' gemeint?

 

Das AGG ist die deutsche Version der Affirmative Action aus den USA.
Ein Gesetz das dort ziemlichen Schaden angerichtet hat.

Kein Wunder da es eben pauschalisiert.

 

Einen solchen Verstoß gegen das AGG muss man jedoch als Betroffener nachweisen.
Aus dem Bericht läßt sich nicht entnehmen, dass die Türsteher die Personen z.B. mit den Worten "ihr kommt hier nicht rein weil ihr schwarz seid" abgewiesen haben.
Das es eine solche konkrete Begründung ausdrücklich von den Türstehern gegenüber den Betroffen Personen kommuniziert worden ist, steht auch gar nicht in dem Artikel.
Denn werden auch gar keinen Konkraten Grund genannt haben warum sie die Personen nicht in den Club gelassen haben.
Vielmehr reimt sich der Betroffene bzw. die Antidiskriminierungsberatung adis e.V. selbst zusammen, dass diese Personen aufgrund ihrer Hautfarbe nicht in den Club gekommen sind.
Und nun viel Spaß bei einer Klage vor Gericht damit einen Verstoß gegen das AGG nachzuweisen.

 

Darf man sich noch aussuchen in welcher Gesellschaft man feiert oder muss da ne Quote her?