Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Ich weiß nicht genau welcher Thread passt, deshalb versuch ichs mal hier:

21:34 Nach Transgender-Äußerungen: Rowling-Schulgebäude wird umbenannt

Frau Rowling wird von einer aggressiven Minderheit wie bei einer Hexenjagt getrieben. Für mich ist das eine Form von Rassismus.

 

Polemik pur.
Es mag Diffamierung, Diskriminierung oder sonst was sein, aber Rassismus ist es ganz sicher nicht. Wenn man das Pferd schon von hinten aufzäumen will, um tatsächlichen Rassismus zu relativieren, dann doch bitte wenigstens in einem halbwegs zutreffenden Kontext.

 

Rassismus hat viele Formen. dies ist eine davon. Wenn wenn man bei Frau Rowling zu Haus auftaucht und sie sogar mit Mord bedroht und einschüchtern will, dann sind diese "Aktivisten" genauso wie die Impfgegner die das Gleiche bei Politikern machen. Zwar anderes Thema aber Methodik und Ziel sind dasselbe.

 

Ich dachte immer, Rassismus hätte was mit Rassen zu tun..........gehört Frau Rowling zu einer besonderen Rasse ?
Und Impfgegner sind auch Rassisten ?

Amazing......

 

Nein, da liegst Du vollkommen falsch. Die Rassismus-Keule passt halt nicht überall.
Lies, bevor Du Dich hier weiter verrennst, vielleicht nochmal nach, wie Rassismus sich definiert.

 

Ja, sie ist Britin.

 

Jetzt geht's Luther an den Kragen Zumindest mal in Berlin

Luther und der Antisemitismus » Zeilenabstand.net - Kultur & Digitales

 

Mag machem "Christen" nicht gefallen: Martin Luther und die Juden – Wikipedia

Zitat: 1523 verlangte er als erster maßgebender christlicher Theologe eine gewaltfreie Judenmission und gesellschaftliche Integration der Juden. Unter dem Eindruck fehlender Missionserfolge und Gefährdung der Reformation rückte er seit 1525 zunehmend davon ab. 1543 forderte er die evangelischen Fürsten zur Versklavung oder Vertreibung der Juden auf und erneuerte dazu die judenfeindlichen Stereotype, die er 20 Jahre zuvor verworfen hatte. Damit überlieferte er diese in die Neuzeit.
...
Seine späteren „Judenschriften“ wurden einige Male für lokale Aktionen gegen Juden benutzt.

 

Wenn man Luther im Kontext seiner Zeit sieht, ist sein "Antisemitismus" in religiöser Natur seiner Zeit zu sehen und nicht "rassistischer" Natur, darum finde ich es übertrieben seine Denkmäler vom Thron zu stürzen und Straßennamen mit seinem Namen umzubenennen. Vor der Dresdner Frauenkirche steht so ein schönes Lutherdenkmal.

 

Tja, aber bei Hindenburg und vielen anderen Personen ihrer Zeit sieht man das anders und benennt heute sogar nach Ihnen benannte Straßen um ... da zählen dann genau diese Argumente wenig bis gar nicht.

Und dass der gute Mann wenig von Juden hielt ... nun, als Mensch ist das für mich fragwürdig, da er nicht zum "Pöbel" gehörte, sondern über Bildung verfügte und intelligent war ...