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Rassismus in Deutschland und in aller Welt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Benjamin Ford, 13. Juni 2020.

  1. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    Ich frage mich sowieso, warum ich andere Menschen "Hassen" muss oder kann.

    Komische Eigenart des Menschen, solche starken Emotionen zu spüren.
     
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  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @simonsagt: Ich wollte und will das gar nicht weiter thematisieren, sondern nur darauf hinweisen, dass es nicht die Eltern sind, sondern ausschließlich die Mutter, die den Glauben "vererbt" ... und dass es schon seit über 1.500 Jahren Zuläufer gibt ... und das waren im Laufe der Geschichte gar nicht so wenige.

    Ob das Verhalten dieser Sportler nun Antisemitismus oder Rassismus war ...who cares, denn ich bleibe bei meiner Sichtweise, dass Antisemitismus nur eine "Spielart" des Rassismus ist ... wir werden da auf keinen "grünen Zweig" kommen. Muss ja auch nicht. ;)
     
  3. simonsagt

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    Warum fängst du dann überhaupt damit an? Und dein Verweis auf dieses Detail ändert noch nichtmal was an der Sachlage mit der "Vererbung" des Glaubens. Außerdem ist das Internet und hier ist ein Diskussionsforum. Wenn du ein Thema anschneidest, musst du damit rechnen, dass da Antworten kommen.

    Rassismus ist schlimm genug, aber in den letzten Jahren wird er zunehmend für Sachen als Label verwendet, die kein Rassismus sind. Der zu Tode gerittene Negerkuss ist kein Rassismus sondern höchstens Unsensibilität. Das Wort ist doch mittlerweile vollkommen unbrauchbar. Das Verhalten dieser Sportler im Einzelfall kann man rassistisch oder antisemitisch nennen, mindestens jedoch unsportlich und kindisch. Die Motivation dahinter unterstelle ich aber als Rassenhass und nicht nur schnöden Rassismus.

    Ich will dich doch nicht von irgendwas überzeugen. Aber ich finde es immer schöner, wenn jemand seine Meinung auch begründen kann und nicht nur Einzeiler hinklatscht. "Antisemitismus ist nur eine Spielart des Rassismus". Kann man sich so definieren, klar. Die Wortdefiniton von Antisemitismus hat aber den Aspekt der Feindschaft. Diese Feindschaft finde ich nicht bei der Definition von Rassismus. Deswegen sind das für mich zwei verschiedene Dinge und nicht eines ist eine Spielart des anderen.
     
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  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Was soll das? Du legst sonst auf Genauigkeit wert und suchst bei allen anderen das Haar in der Suppe. Ich habe Dich darauf hingewiesen, dass der Glaube nicht von den Eltern sondern ausschließlich über die Mutter "vererbt" wird ... statt einfach anzuerkennen, dass man Dich korrigiert, maulst Du hier in einer Weise rum, die Du Dir echt klemmen kannst!

    Und genau der letzte Satz Deines Postings gilt auch für Dich: Du schreibst was Falsches und wurdest korrigiert, Punkt. Und der andere Hinweis (auf den Talmud) bezog sich darauf, dass es seit Ewigkeiten Konvertiten gibt und die Zahl durchaus groß ist.

    Zum Rest (Rassismus oder nicht): Auf Deine Wortklauberei habe ich keine Lust, zumal man merkt, dass Du eh nicht einmal in der Lage bist, Dich bei einfachen Fakten korrigieren zu lassen ...
     
  5. Monte

    Monte Talk-König

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    Du vermischst hier zwei Ebenen: Religion und "Rasse" (Anführungszeichen deshalb, weil der Begriff in Bezug auf Menschen völlig falsch ist). Die Nazis glaubten ja, Juden anhand bestimmter phänotypischer Merkmale erkennen zu können - und das macht den Rassismus aus. Es geht um äußerliche Merkmale, die im konkreten Fall auch noch angeblich mit charakterlichen Merkmalen verbunden waren. Die Religion gehörte da nicht dazu. Zwar kann man schwer Jude werden als Christ oder Moslem (soweit ich mich da auskenne), aber es ist immerhin möglich, während man kaum physignomische Merkmale ändern kann.
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Auf konkrete Personen bezogen, kann Hass schon mal nachvollziehbar sein. Aber warum man ganze Gruppen von Menschen (egal, wie man die Gruppe definiert) hassen soll, ist mir ein Rätsel.
     
  7. SteelerPhin

    SteelerPhin Wasserfall

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    Ich denke am Beispiel vom Ende des 2.WK, kann man schon nachvollziehen, wie auf den jeweiligen Seiten, sich ein Hass auf "größere Bevölkerungsgruppen" entwickeln kann.

    Das die Tschechen, Polen, Juden, Russen etc. in den Nachkriegsjahren, eine negative Meinung bzw. Hass auf die Deutschen hatten, kann ich vollkommen nachvollziehen.
    Das schließt nicht aus, das die oben genannten mit einzelnen zurückgebliebenen Deutschen (Nachbarn) dennoch in der Nachkriegszeit gut auskommen konnten.

    Gleichzeitig kann ich verstehen, wenn Deutsche Vertriebene direkt nach dem Krieg, Hass auf die Besetzer/Neuankömmlinge ihrer ehem. Heimatorte hatten, vor allem wenn es Leute waren, die mit der NSDAP & Co. nichts am Hut hatten, aber keinen aktiven Widerstand nachweisen konnten und darum ihre Heimat verlassen mussten.
     
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  8. Monte

    Monte Talk-König

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    Ja, in besonderen politisch bzw. kriegerischen Situationen kann sich so ein Hass natürlich entwickeln. Aber dennoch sollte man es im 21. Jahrhundert so langsam schaffen, ein gewisses Reflexionsvermögen einzusetzen und zu der Erkenntnis gelangen, dass Menschen Individuen sind und niemand für eine Gruppe haftbar ist, die nur zufällig die gleiche Nationalität hat. Das wäre eine Zivilationserrungenschaft.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD


    Das Parteiprogramm sollte ergänzt werden.

    Wer als Migrant AfD wählt und sich offen dazu bekennt, gelten die harten Migrationsregeln nicht.
    :whistle:
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2021
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Schau Dir mal an, wie viele Juden 1933 die NSDAP gewählt haben ... da waren viele verdiente Veteranen des 1. WK dabei, ebenso Ärzte, Geschäftsleute etc. pp. ... die konnten sich nicht vorstellen, dass sie gemeint sein könnten ...
     
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