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Rassismus in Deutschland und in aller Welt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Benjamin Ford, 13. Juni 2020.

Schlagworte:
  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich will kein Nazi sein...
     
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  2. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Als ich vor Jahren hier das N*zi-Wort im Zusammenhang mit der AfD ausnahmsweise mal verwendet habe, waren aber einige ziemlich empört.;)

    Wieso hat man das auch nicht so locker gesehen und hingenommen?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Juli 2021
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  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Die meisten können auch unterscheiden, was ICH in dem konkreten Fall meinte.....;)
    Nicht alle.....
     
  4. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    Und Kameltreiber hat was mit Sklaverei zu tun?

    Landwirte sind im alpenländischen Raum auch "Viehtreiber", wenn das "Milchvieh" auf oder von der Alm getrieben wird.
    Ist das auch rassistisch, weil ich Personen aus der Alpen-Region so nennen würde?


    War das genial damals 1990 als Rijkaard noch "unsere Tante Käthe" anspucken durfte, heute reicht schon so etwas ....
     
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  5. Monte

    Monte Talk-König

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    Vielleicht liest du einfach den Satz von mir, den du selbst zitiert hast?
    Dazu habe ich mich ja bereits geäußert. Die Unterschiede liegen im Kontext und der historischen Aufgeladenheit der Begriffe.
    Ja und noch früher durfte man Leibeigene haben.
     
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  6. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Ich glaube, da braucht es ein anderes Wort dafür.

    Antisemitisch kommt mir in den Sinn. Unsportlich. Kindisch. Unprofessionell. Die Motivation dahinter wird wohl Judenhass sein. "Rassisten", so wie ich Rassismus verstehe, hassen aber die Leute nicht, gegenüber denen sie sich "rassistisch" verhalten. Sie halten sie einfach nur für minderwertig.

    Den kannte ich noch nicht. Kraut. Alman. Nazi.

    Ausgehend davon was in manch Übersetzungen ausländischer Politiker aus dem nahen Osten so vom Stapel gelassen wird, hören wir uns lieber nicht an, wie die andere Menschen bezeichnen. Ich hatte da den Eindruck, dass es dort salonfähig ist, das jeweilige Feindbild als niedere Tiere zu beschimpfen.

    Du weißt das und ich weiß das. Aber die SJW wollen das nicht wissen und die Presse stürtzt sich dankbar auf sowas.

    Prinzipiell wäre es aber auch nicht in Ordnung gewesen, den anderen Sportler als Turnbeutelvergesser zu bezeichnen. Oder feilscht man nur darüber, wie stark man jemanden beleidigen/herabsetzen darf?
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Mit Sicherheit spielt Antisemitismus eine Rolle ... da aber einer auch direkt meinte, nicht gegen "jemanden aus Israel" anzutreten, ist das dann wohl auf jeden Fall faktisch auch Rassismus ... so oder so ist meiner Meinung nach Antisemitismus bzw. Judenhass eine spezielle Form von Rassismus.

    Denn wenn man sieht, dass man im 3. Reich Schädel vermessen hat, Juden an "der Form der Nase, Lippen und anderer Eigenschaften" meinte erkennen zu können, ist das Rassismus, der nichts mit Religion zu tun hat.
     
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  8. simonsagt

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    Es ist Diskriminierung, da besteht kein Zweifel. Aber der Allgemeine Fall von Rassimus ist Diskriminierung und nicht umgekehrt.

    Ich hab mich jedenfalls nur daran gestört, es Rassismus zu nennen. Zum einen halte ich es für zu schwach und zum anderen für unpräzise. Israel hatte oft Krieg mit arabischen Ländern. Dass da auch bei Individuen Abneigung vorhanden ist, glaub ich gerne.

    Frankreich und Deutschland hatten viel und oft Krieg miteinander und haben sich damals bestimmt gehasst. Würden wir das heute Rassismus nennen?

    Zum dritten Reich, nunja, für die waren die Juden eine Rasse und nicht nur eine Religionsgemeinschaft. Wenn man die Wertvorstellungen mal beiseite schiebt und das nüchtern betrachtet, ist das noch nichtmal besonders falsch. Juden sind keine Missionarische Gemeinschaft. Jude wird man hauptsächlich dadurch, dass die Eltern Juden waren und nicht durch Bekehrung. Das ist doch ein Traum für jeden Rassentheoretiker: er muss sich gar nichtmal auf sein Lineal oder eine Farbskala verlassen, denn der Mensch selbst gibt durch seine Religionszugehörigkeit auch seine Rassenzugehörigkeit an.
     
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  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Auf Dein Posting will ich gar nicht eingehen, da ich auf diese Diskussion keine Lust habe ... und mir vermutlich schnell die Geduld ausgehen würde.

    Allerdings möchte ich das wenigstens richtigstellen. Wenn schon, dann doch bitte korrekt wiedergeben ... es heißt, "Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde."

    Davon unabhängig wurde schon vor über 1.500 Jahren im Talmud festgelegt, wie das mit "Überläufern" zu regeln ist, die es auch damals schon reichlich gab:

    „Wenn ein potentieller Konvertit zu einem jüdischen Gericht, einem Bejt Din, kommt und konvertieren möchte, dann sagen wir zu ihm: ,Was hast du erkannt, das dich veranlasst, zum Judentum überzutreten? Weißt du denn nicht, dass das jüdische Volk gequält, niedergedrückt und drangsaliert wird?‘ Wenn er erwidert: ‚Ich weiß es, und ich bin es nicht wert, mich ihnen anzuschließen‘ – dann nehmen wir ihn sofort auf, und wir lehren ihn einige leichte und einige schwere Gebote. Wir beschneiden ihn, und wenn er von seiner Beschneidung genesen ist, dann tauchen wir ihn in der Mikwe, dem rituellen Bad, unter. Und wenn er vollständig untergetaucht ist und aus der Mikwe kommt, dann wird er in jeder Hinsicht wie ein Jude behandelt.“


    Aber lassen wir das ... hier haben schon andere User versucht, das Judentum zu erklären ... mehr oder weniger geschickt ... ;)
     
  10. simonsagt

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    Dazu müsste man sich überhaupt erstmal einigen, worüber man diskuttieren will. :sneaky:

    Ich hatte extra fett markiert, was mir am wichtigsten war. :)

    Rassismus ist ein zu schwaches Wort für Judenhass. Oder Hass auf andere Länder, wenn man es nicht am Glauben festmachen will, sondern an der Nationalität. Oder generell: für Hass. Rassismus ist da nur Mittel zum Zweck.

    Ich bin rassistisch gegen dich, denn ich hasse dich.

    Nicht: Ich hasse dich, denn ich bin rassistisch gegen dich.

    Um dich für einen Untermenschen zu halten, muss ich dich nicht hassen. Ein Teil der verqueren Rassentheorien war doch nichts anderes als "wir müssen die armen Wilden erobern, weil die nicht für sich selber sorgen können".

    Und formal, wenn ich dich hasse, muss ich noch nichtmal rassistisch gegenüber dir sein. Bietet sich halt an, wenn es möglich ist, aber selbst dann ist es nicht zwingend.

    Das ist mir bekannt und deswegen und wegen der Möglichkeit der Bekehrung habe ich auch "hauptsächlich" geschrieben, denn die Einzelheiten waren unwichtig.

    Ich frage mich manchmal, wie die Welt aussähe, wenn die jüdische Sekte des Christentums, den Nicht-Missionierungsscharakter übernommen hätte. Nach bald 600 Jahren Erfolgsmodell hat das die muslimische Bewegung ja dann leider ebenfalls übernommen.
     
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