Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Nicht nur Fußball. Gegner beleidigen ist doch nicht ungewöhnlich. Im Wrestling hat man da eine Kunst draus gemacht (auch wenn das nicht unbedingt ein Wettkampfsport ist).

Ich glaub zwar nicht, dass es rassistisch motiviert ist, prominente Fußballspieler zu beleidigen, aber da ist beim Beleidigen schnell die falsche Beleidigung ausgepackt.

Auch finde ich es nicht gut, wenn Sportler den Sport noch rassistisch konnotieren, in dem sie niederknien. Und das auch noch nicht mal geahndet wird, wie es eigentlich in deren eigenen Statuten gefordert wird, von wegen keine Politik auf dem Platz. Man traut sich halt nicht, weil man dann als Rassist beschimpft würde.

Wer beleidigen will, der hat doch dadurch eine große Zielscheibe vorgelegt bekommen, wo man den größen Effekt erzielen kann: einfach "rassistisch" beleidigen, schon hat man Aufmerksamkeit.

Ich wüßte gerne, worum "es geht". Eine Prime Video Doku wollte ich dafür aber nicht anschauen. Auch wenn die nun auf ZDF erhältlich ist.

Es gibt Rassisten. Es gibt Opfer von Rassismus. Und es gibt einen Haufen Schmarrn, der Rassismus genannt wird, aber in Wahrheit banale Fremdenfeindlichkeit ist oder vom "Opfer" nur als Rassismus gedeutet wird.

Ich halte es für den falschen Weg, dauernd über Rassismus zu reden. Dadurch lebt das doch immer weiter und die Leute werden erfinderischer und sehen überall Rassismus, auch dort, wo keiner ist.

Nur so als Beispiel, wie ein Thema sich festsetzen kann und dann beeinflußt, wie man seine Umwelt wahrnimmt: als ich ein paar Staffeln Walking Dead am Stück gesehen habe, habe ich danach bei jedem Gebäude und jedem Gelände im Geiste überprüft, wie gut man sich dort gegen Zombies schützen kann.

Wenn Beleidigungen, die äußere Merkmale enthalten, nicht mehr automatisch als rassistisch gelten, selbst wenn das äußere Merkmal die Hautfarbe ist ... das wäre doch mal ein Ziel.

Nachdem ich mittlerweile endlich das fehlende r gesehen habe ... nun, der Filmemacher hat sich dafür entschieden den schwarzen Bundesadler (immer Einzahl) als Wortspiel mit schwarzer Hautfarbe zu verbinden. Das Wortspiel ist über meinen Kopf geflogen, da ich da immer ein r ergänzt hatte.

Was ist denn nun das Fazit? Wie rassistisch ist der Fußball? Oder ist das nur ein Zeugnis, wie derbe die Fankultur ist? So derbe, dass sogar Morddrohungen im Stadion nicht strafrechtlich relevant sind.

 

Ich finde Beleidigungen beim Sport, überhaupt nicht schlimm, solange Sie allgemein gehalten sind und nicht spezifische Merkmale eines Einzelnen betreffen.

Arschloch, Penner, Blinder etc. finde ich in Ordnung, wenn aber Hautfarbe, Religion oder Verunglimpfungen wie z.b. Affenlaute ins Spiel kommen, MUSS konsequent durchgegriffen werden.

 

Genau! Die armen Affen haben uns doch nichts getan.

Aber ernsthaft, die Frage ist halt, wo ist die Grenze. Und warum. Was anstößig ist, ist ja ständig im Wandel.

Wenn es statthaft ist, jemanden ungestraft zu beleidigen, warum gibt es Beleidigungen, die nicht in Ordnung sind? Entweder es ist nicht ernst gemeint oder es ist ernst gemeint. Nur weil man sich beim Spott auf spezifische Merkmale bezieht, sehe ich da erstmal keinen Unterschied. Besonders kleine und große Menschen bekommen doch hauptsächlich Spott aufgrund ihrer Größe. Halt ein spezifisches Merkmal, was sofort auffällt.

 

@Cro Cop

Es gibt wirklich einen Wettbewerb der Menschen ums Diskriminiert werden - Video - WELT

„Wenn dieses Land so rassistisch versaut ist, warum wollen so viele nach Deutschland?“

 

Zu faul zum gucken ? Dann bist du raus….

Dann lass es doch.
Ähnlich denke ich im übrigen übers Genderngefasel……und über die Hauptakteure und Dozenten hier.

 

Schach Rassistisch. Weil weiß immer zuerst zieht.

 

Bei dieser grundsätzlich richtigen und berechtigten Diskussion über Rassismus ist natürlich auch viel Blödsinn dabei. Manche sehen nicht den Wald vor lauter Bäumen. Das hier mit Schach ist ein solches Beispiel.

 

Passend dazu:

 

Weshalb "grundsätzlich richtig und berechtigt"?
Mich würde mal deine persönliche Meinung dazu interessieren, vor allen vor dem Hintergrund, dass die "Betroffenen" das so gut wie nicht interessiert.

 

Manchmal reicht es schon, eine einfache Gegenfrage zu stellen, um den ganzen Blödsinn zu demaskieren.