Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Die spinnen, die selbsternannten sprachlichen Anstandswächter.

Bis zur Vergasung hat mit dem Dritten Reich und den Greul der Nazis genausoviel oder wenig zu tun, wie Autobahnen. Da findet doch eine Umdeutung von allem möglichen statt, hauptsache man kann Leute denunzieren. Und Denunziantentum ist wirklich was, was es damals gab und verabscheungswürdig war und ist. Die Nazis haben übrigens sogar Gewehre verwendet. Und Panzer. Warum ist es nicht geächtet, darüber zu reden? Im übrigen, wenn das geflügelte Wort nach dem ersten Weltkrieg bei den Deutschen entstanden ist, bezog es sich auf Giftgasangriffe der damaligen Gegner. Natürlich haben das beide eingesetzt, aber der Punkt ist, es hat genau gar nichts mit dem zu tun, was beim Holocaus gemacht wurde.

Was ist eigentlich mit dem geflügelten Wort, etwas zu tun, bis man schwarz wird? Ist das auch schon auf der Sprachwächterliste und wenn ja, warum?

Dieses Sprichwort hat übrigens sehr ähnliche Wurzeln, wie das mit der Vergasung. Man läßt sich nicht von etwas abbringen, außer es tritt ein grausamer Tod ein. Sei es durch Pest oder Giftgas.

Das mit dem Vergasen habe ich übrigens seit jeh her anders verstanden. Wie das eben so ist mit Sprichwörtern, deren ursprünglichen Kontext man nicht miterlebt hat. Ich dachte immer, man würde etwas so lange tun, bis man mangels Pause und Waschmöglichkeit durch den eigenen Gestank ohnmächtig wird.

 

Schaffen wir doch den 1. Mai als Feiertag ab. Den führten die Nazis ein. Davor gab es diesen nur einmal, 1919. Erst 1933 wurde er zum ständigen Feiertag.

Ach, und wenn wir schon dabei sind, Kindergeld ist auch voll "rääächts". Geht natürlich auch nicht. Muss natürlich auch weg.

 

Den Staffellauf bei Olympia haben auch die Nazis eingeführt, also den am besten auch abschaffen. Oder wir schaffen noch die Autobahnen ab.

 

Da eh das Ziel ist, (Privat) Autos abzuschaffen, werden sich die Autobahnen eh erledigt haben.

 

Wenn wir alle Elektroautos haben, ist doch die Umwelt gerettet, oder? Dann brauchen wir also die Autobahnen noch, bis dann die Flugautos kommen.

 

Autobahnen haben nix mit dem dritten Reich zu tun, von daher kein Vergleich

 

Naja, die Idee war zwar schon in den 20er Jahren vorhanden, 1932 wurde die erste gebaut, aber erst im dritten Reich begann wirklich der Bau, wurde die Idee konsequent umgesetzt. Also kann man schon sagen, dass die Autobahnen durchaus etwas mit dem dritten Reich zu tun hatten.

Aber wir schweifen vom Thema ab..

 

Nein, das ist nur ein geschichtlicher Irrglaube. Nur weil viele denken, das es einen Zusammenhang gibt, macht es das nicht zu einem tatsächlichen Zusammenhang.

 

Die Autobahnen sind nur gebaut worden das die amerikanischen Panzer schneller durchs Reich rollen konnten!

 

Aha, wieder was gelernt.