Radiosender egoFM geht in die Insolvenz

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An den habe ich auch schon gedacht, aber in der Art, als ob es der nächste Sender ist, welcher dicht zu machen droht.

 

Müsste mal wieder öfter reinhören. Grundsätzlich habe ich aber kein Problem damit, wenn jemand gendert. Das ist also für mich kein Grund, ein Programm zu meiden.

 

egoFM ist einer der Sender, die ich im Auto noch am ehesten höre.
Zum Gendern kann ich nichts sagen, da ich mittlerweile recht schnell umschalte, wenn keine Musik läuft.

 

Ich kann das Gendergeschwätze nicht mehr hören. Ehrlich gesagt von beiden Seiten. Als ob das das wichtigste ist. Ehrlich, einen Sender die Pleite zu wünschen, nur weil er gendert, halte ich persönlich für ziemlich daneben. Hör den einfach nicht, wenns dir nicht passt. Und lebe damit, dass es Leute gibt, die das wollen.

Ich finds schade einen der wenigen Sender, die kein verdummender Dudelfunk sind. Und ich hoffe, dass die die Kurve bekommen und dann sollen sie gerne weitergendern, auch wenn es mich selbst manchmal nervt.

 

Bis zu moderierten Inhalten habe ich es garnicht geschafft, wenn da gegendert wird haben wir wohl das Problem wie in einigen ÖR-Podcasts, hier bringen sich eh schon überforderte Sprecher damit dann gänzlich aus dem Redefluss wodurch ein Zuhören schwierig wird. Mich vertreibt aber auch schon die Musik, das sind Titel für eine recht überschaubare Zielgruppe die hier mit FM4, PULS und DLF Nova sogar noch drei weitere Abspielstationen hat - vermutlich zuviel für eine geringe Werbefläche. Waren die nicht schon mal Pleite?

 

Pleite waren sie noch nicht. Das Sendungen zusammengestrichen wurden, weil man noch immer keine schwarze Zahlen schreibt, dass ja.

Studio Gong hat seine Anteile am Sender 2018 zum Verkauf angeboten Antenne Bayern wollte sie eigentlich kaufen. Daraus wurde aber dann aber nichts. Der GF von egoFM, Konrad Schwingenstein, früher Mitgesellschafter des Süddeutschen Verlags, Enkel eines der Gründer der Süddeutschen Zeitung, hat zusätzlich auch diese Anteile dann übernommen.

2023 hat man das Ziel ausgegeben:

https://www.egofm.de/content/files/...t/gemeinwohlbericht-egofm-2023-endfassung.pdf

Von einem kostendeckenden Betrieb ist man offenbar noch immer weit entfernt und unbegrenzt Geld anscheinend nicht vorhanden.
Man suchte bislang wohle ohne Erfolg nach neuen weiteren Geldgebern:

Unser Umgang mit Geld | egoFM

Unbegrenzt Geld will der Mäzen Konrad Schwingenstein dann wohl auch nicht für den Sender stecken wollen.

 

aus Hessen empfängt man ihn recht gut, MUX Unterfranken, Sender Kreuzberg/Rhön, Kanal 10A. Daß sich da kein neuer Eigentümer oder Geldgeber finden lässt ist schon eigenartig, vielleicht ist ja FFH oder RPR bereit für den Senderkauf. Bayern - www.ukwtv.de - UKW/TV-Arbeitskreis e.V.

 

Audiotainment Südwest ( RPR, Radio Regenbogen) oder FFH, da besteht auch wieder die Befürchtung, wie schon bei Antenne Bayern, dass der Weg hin zu einem Dudelradio gehen könnte.
Sehr hohe Hörerzahlen kann man mit einem solchen Programm auch nicht erwarten. Wer will sich so was an das Bein binden.

Sollte man jetzt den Weg Verbreitung nur allein als Stream wählen. Die hohen Verbreitungskosten

Gäbe es volkstümliche Musik- Radio Melodie noch, egoFM hätte es nie gegeben. Radio Melodie hatte UKW-Stützfrequenzen, die nach der Einstellung des Programmes neu ausgeschrieben wurden. Das neue Programm sollte freilich nicht bestehenden Programme in Bayern direkt groß Konkurrenz machen.