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Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. März 2013.

  1. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Gab es das nicht früher im 1. NDR Nordschau mit Berichten vom Tage?
     
  2. Bastiii

    Bastiii Institution

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Meinetwegen kann Bremen ruhig dem NDR zugeordnet werden. Ist ja im Prinzip ja nichts anderes, denn auf RadioBremenTV läuft ja überwiegend das NDR-Programm, wenn ich mich nicht irre. Und für die anderen Sendungen kann man doch ein Regionalfenster schaffen. Gleiches gilt für den SR, dem man dem SWR zuordnen könnte.

    Dann hätte man mit WDR, NDR, BR, SWR, MDR, HR und RBB nur noch sieben "Dritte" anstatt neun.
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Das gilt für alle Hansestädte. Das gleiche kannst du für Lübeck, Hamburg, Stralsund, Rostock sagen, wobei Lübeck in Sachen Tradition erst recht herausragt.

    Dass Bremen ein eigenes Bundesland ist, und einen eigenen Sender hat, ist einzig und alleine der Tatsache geschuldet, dass die US Armee nach 1945 einen eigenen Meereszugang wollte und daher Bremen Teil der US Zone wurde - als Insel in der britischen Zone. Das ist der einzige Grund.
    Die Sache mit der angeblichen besonderen Bremer Tradition ist einfach ein vorgeschobenes Argument, um den heute völlig ungerechtfertigten Status als eigenes Bundesland samt eigenem Sender noch begründen zu können. Mit der Begründung könnten auch Lübeck und Rostock ein eigenes Bundesland samt Sender aufmachen.

    Bedenkt man, dass es gelungen ist, SFB und ORB zum RBB zu fusionieren, oder auch den SDR mit SWF zum SWR, dann fällt es noch schwerer, die Existenz von Radio Bremen noch zu begründen. Der Rest Deutschlands darf dieses Privileg für die Bremer bezahlen.
    Das gleiche gilt 1:1 für das Saarland. Auch da gibts keine besondere Tradition, auch da sind es politische Zustände nach 1945 die zum derzeitigen Zustand geführt haben.
     
  4. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Das wäre vernünftig, also geht das nicht, denn in der Politik zählt keine Vernunft, sondern die Vetternwirtschaft.
     
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Man wollte bei der Sat Ausstrahlung das Vorabendprogramm einheitlich gestalten.

    Es gab zwei Ausnahmen ARD (SR) und ARD (RB) hier wurden weiterhin die Regionalmagazine ausgestrahlt und so konnte man auch Werbung senden. Mit dem Start vom SR Fernsehen bei der Fusion von SWF und SDR wanderte Der Aktuelle Bericht ins dritte. RB hat aber bis zum Schluss auf dem Ersten gesendet.
    Als dann dei Verbreitung umgestellt wurde von ARD Anstalten schalten eine Leitung nach Frankfurt auf Zentrale ARD Stern war das nicht mehr möglich.

    Der SR ist aber noch Gesunder als RB und hat auch 4 Radioprogramme ein TV Programm, was nicht nur aus einem Regionalfenster besteht, eine GEZ Abteilung und Technik.
     
  6. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Das hätte sogar den Vorteil, dass die Sender sofort in HD verfügbar wären. Ich frage mich, was die HD-Zuschauer in Bremen und im Saarland derzeit machen. Die meiste Zeit den "großen Bruder" in HD schauen und nur für die Lokalnachrichten auf das SD-Regionalprogramm umschalten? Das kann ja bitteschön auch die Sendeanstalt machen...

    Und es wären nur noch 3 (HR, MDR, RBB) statt 5 HD-Programme einzurichten...
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Kurzfristig gabs immer mal so einige Freie Städte, aber abgesehen von Hamburg und Bremen hatten nur Frankfurt und Lübeck diesen Status dauerhaft.

    Eine Ausgliederung von Frankfurt und Lübeck aus Hessen bzw. Schleswig-Holstein wäre nichtmal so unintressant. :winken:
     
  8. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Ich bin ein großer Fan der regionalisierten Berichterstattung, wie das beispielsweise der WDR in seinem Sendegebiet bewerkstelligt. Zusammenlegung der Verwaltungs- und Aufsichtswasserköpfe zu wenigen, aber auf Effizienz getrimmten Einheiten. Kleine, nur auf den Programmauftrag ausgerichtete Regionalstudios, die ein Fensterprogramm füllen.

    Auf dem Wege wären Bremen, Saarland, ggf. auch Hessen - bei der aktuell Frankfurt, Wiesbaden, Kassel, Darmstadt mit einem Einheitsprogramm versorgt werden - mindestens genauso gut aufgestellt, wenn nicht gar besser. Regionalstudio vor Ort, Verwaltung als Mehrländereinrichtung gemeinschaftlich in Hamburg bzw. Stuttgart. Und den Bestand trimmen. Die Kosten der technischen Weiterverbreitung digitaler (HDTV-) Programme sind gegenüber dem Luxus, den man sich zu Zeiten analoger PAL-Transponder gegönnt hat, nun wirklich keine Nummer.

    Teuer ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk durch diese überbordenden Personalzahlen, die sich zu vielen Teilen mehr mit sich selbst als mit dem Programmbetrieb beschäftigen. Und der Unterschied zwischen dem Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen kommt u.a. daher, dass Radio Bremen in der Vergangenheit jeden Vetter und jede Cousine noch auf Versorgungsposten angestellt hat, der zu finden war. Griechenland an der Weser. Jetzt säuft der Laden finanziell an seiner Vergangenheit = Pensionslast ab (wobei da schon geholfen wird).
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. März 2013
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    ... z.B. die WDR Lokalzeit Bonn residiert als Untermieter in den Räumlichkeiten von Phoenix.

    Sollten NDR und Radio Bremen fusionieren, würde in Bremen eine Regional-Redaktion mit wenigen Mitarbeiter ausreichen. Alles was nicht benötigt wird, wie z.B. Büroräume und Studios, kann man vermieten, was zusätzliche Gelder in die spülen. Damit könnte sich das mögliche Regional-Studio finanziell selbst tragen ...
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

    Sicher ist/wäre es am Besten, wenn RB mit dem NDR fusioniert. Nur das Wie und klären der Einzelheiten würde u.U. etwas komplizierter werden. Und das meine ich nicht wegen evt. zu befürchtenden Widerstand in der Bevölkerung sowie Politik, denn die Frage wäre was mit den finanziellen "Altlasten" von RB, sprich die Pensionsversorgung geschieht?

    Die hier immer von einigen usern gebrachte Annahme (nicht Du), dass Pensionszahlungen nicht mehr von den Anstalten direkt durchgeführt werden, ist so grundsätzlich, zumindest RB betreffend, falsch.
    Quelle