Radio Bremen: Leere Kassen bedrohen Existenz

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Seit wann hat Radio Bremen eigentlich ein eigenständiges Regionalfernsehen? Früher steuerte man nur einzelne Sendungen wie Musikladen, Rudi Carrell Show, III nach neun usw. zum gemeinsamen ARD Programm bei.
Und beim Rundfunk reichen eigentlich wie in früheren Jahren 2 Programme. Hansawelle und RB2.

 

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radio.bremen hat doch eh nur zwei vollwertige Rundfunkprogramme, bremen eins und bremen vier.

Nordwestradio und Funkhaus Europa sind ja nur Beteiligungen.

 

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Nach der Umstrukturierung des Ersten Ende 2004, blieb radiobremen im Grunde nichts anderes übrig, als 2005 ein eigenes TV Programm zu starten.

 

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Was waren nochmal die Gründe dafür die Regionalprogramme der Länder vom 1. in das 3. Programm zu verlagern. Doch nicht Kosteneinsparungen!

 

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Naja, bis auf radiobremen hatten eh alle eigene TV Sender. So das der Schritt eigentlich nur logisch war.

Bremen hat eigentlich nur den Fehler gemacht und was eigenes auf die Beine gestellt. Anstatt noch mehr mit dem NDR zusammenzuarbeiten.

 

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... wo ist der Unterschied, wenn statt Radio Bremen der NDR das Regionalprogramm für Bremen sendet ?
In Hamburg geht es doch auch, warum dann nicht auch in Bremen ?

 

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Man würde sich schonmal einen eigenen 24 Stunden Sendeplatz sparen.

Dazu kommt, dass bei der Fusion von RB und NDR, auch die Chefetage des RB kleiner wird und natürlich auch an einigen Mitarbeitern gespart werden kann.

Gerade Hamburg ist doch das beste Beispiel, welche Vorteile eine Fusion mit dem NDR hätte.

Würde Hamburg eine 100 % eigene Regionalanstalt haben, sehe das mit den Finanzen sicherlich ähnlich aus.

Das was für Hamburg ausgegeben wird, ist im Vergleich zum RB ein Witz.



€dit:
ich hab deinen Einwurf glaube ich falsch verstanden. Sorry

 

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... ein Grund mehr für eine Fusion von Radio Bremen und NDR ...

 

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im beanspruchten Verbreitungsgebiet.

 

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OT:

Gehts auch anders, als mich hier zu beleidigen?

Du hast ein Sat.1-Logo im Bild, was für deinen enorm guten Geschmack stehen muß. Dann ist kein Wunder, daß dir ORFeins so gut gefällt. Ein Sender, der 95% indentisches Programm mit den deutschen Privaten und nur 5% Eigenanteil hat. Du würdest also Geld dafür bezahlen, was Du auf den Privaten quasi umsonst kriegst. Ich bin erschüttert. Denn die 5% Eigenanteil, die man für ORFeins produziert, entspricht ungefähr dem, was Radio Bremen dem Mantelprogramm beisteuert. Was eigenes stellen beide nicht auf die Beine.

Das unterschreibe ich sofort. Ich muß für beide (D und A) zahlen. Als ich vor neun Jahren nach Österreich gekommen bin, habe ich das volle Ausmaß des Versagens erstmals gesehen. Wäre meine Frau nicht so ORF-konform, würden wir heute noch nicht fürs Programm zahlen. Das einzige, was da geschaut wird, ist Wintersport!

Das ist das Totschlagargument: werbefrei. Zeichnet das einen guten Sender aus? Ich glaube, es kommt auf Inhalte an. Alte Folgen von "Cobra 11" oder die "Big Gang Ban Theorie", "My Name is Earl", "Monk", "Lazy Town", "Stuart Little", "How I met your mother", "Malcom mittendrin", "Scrubs", "Die Simpsons", "The Mentalist", "Dexter", "Navy CIS" und andere Konsorten kann ich auf deutschen Sendern zu Hauf sehen. Noch eine Abspielstation, die Ware rauf und runter dudelt, ist nun wirklich überflüssig. Die wenigen eigenproduzierten Anteile, die zwar merklich besser geworden aber immer noch zu wenig sind, zeichnen kein gutes Programm aus und geben schon lange keine Existenzberechtigung. Auch ORF 2 treibt dieses Spiel. Mit ORF III versucht man ebenfalls eine Abspielstation mit Lizenzware zu füllen. Ein paar Eigenproduktionen sind von ORF 2 dahin abgewandert. Ein ORF Sport+ dudelt fast nur alte Sportübertragungen aus der Konserve, anstelle den Sender mal besser zu etablieren...zur Not per Gesetzesänderung. Vier Programme, die die überflüssigsten überhaupt sind. Und dafür muß man auch noch Geld zahlen.

Ebenso muß ich dafür Geld bezahlen, daß der jeweilige Landeshauptmann den Intendanten bestimmt, damit dieser seine politischen Interessen verbreitet. Vor einigen Jahren hat sich der niederösterreichische Landeshauptman beklagt, sein steirischer Kollege hätte vier Minuten mehr Sendezeit im Monat und hat diese eingefordert...und auch bekommen. Also hier noch einmal die Frage: muß man dafür wirklich Geld bezahlen?

Diese 50 Sender, die Du da nennst, zeigen den gleichen Schrott, den ich oben beschrieben habe. Jedoch hat man dort, wenn man nur mal etwas sucht, wenigstens noch die Chance auf Qualität.

Wo ist die Petition zum Unterschreiben? Ich bin dabei!

Erfolgreich etabliert? Der ORF ruht sich auf seinen Rosinen aus. Die am Küniglberg wissen ganz genau, daß die Österreicher nur selten über Programmplatz drei hinaus weiterschalten. Die Quoten bröckeln stetig, aber eben nur langsam. Daß ein RTL mit "DSDS" auch in Österreich enorm Erfolge feiert oder ein Puls 4 mit Fußball und der ORF dann in die Röhre schaut, das wird im Ausland nur selten gesehen. Die pragmatisierten ORFler ruhen sich lieber in ihren Sesseln aus, drücken den Knopf "Bestellvorgang abschließen", bestellen neue Lizenzware, anstelle sich mal Gedanken um Inhalte zu machen. Stattdessen werden immer mehr Sendungen durch Werbung unterbrochen, um noch mehr Geld abzufischen. Verdrehte Welt.

So sieht es aus. Wir Deutschen zahlen Gebühren dafür, damit die Österreicher sich gratis an qualitativ gutem öffentlich-rechtlichen Fernsehen erfreuen können...gratis natürlich. Deswegen bin ich schon lange für die Grundverschlüsselung.

Du sagst doch aber, Du liebst Abspielprogramm. Denn was anderes ist der ORF auf sämtlichen Kanälen nicht. Nur bei ZDFneo beschwerst Du dich. Damit widersprichst Du dir selbst!



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