Radio bietet neuen Medien die Stirn - 3 Stunden Radio pro Tag

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AW: Radio bietet neuen Medien die Stirn - 3 Stunden Radio pro Tag

"Radio bietet neuen Medien die Stirn" klingt wie "Nachts ists kälter als draußen".
Ich für meinen Teil höre je nach Empfangslage mal über UKW, mal übers Internet auf dem Smartfone oder das I-Radio in der Küche, mal über Digitales Kabel oder digitalen Satelliten über die Stereoanlage zu hause oder oder oder, allerdings sehr selten direkt am PC. Und DAB+ nur gelegentlich aus technischer Neugier. Auf welchen Weg es mich das gewünschte Programm erreicht ist erst mal zweitrangig. Könnte da nicht mal sagen, welcher Empfangsweg dominiert bei Programmen, die mich auf Unterschiedlichen Wegen erreichen (z.B. dRadio).
Die Frage ist eher inhaltlicher Art, läuft eine Popdudelwelle als Klangteppisch oder höre ich gezielt zu. Bei mir ist letzteres der Fall.
Die Shortcast-Kanäle gehören eher zur Kategorie Klangteppisch, da gibt's im Internet noch 'zig Alternativen, die man zusammenrechnen müßte, um einen Vergleich mit terrestrischen Kommerzdudlern herzustellen. Als "Radio" würde ich sowas nicht bezeichnen.
Anders bei Zuhörprogrammen, da habe ich dann im Internet oft die zeitversetzte Podcastversion verfügbar. Rechnen die in Ihrer Milchmädchenrechnung sowas den UKW-Radioprogrammen hinzu oder fällt das dann auch unter den Tisch (meine Erfahrung dabei: On Demand/Podcast-Angebote werden stärker genutzt, als der Livestream).

 

AW: Radio bietet neuen Medien die Stirn - 3 Stunden Radio pro Tag

Kommt ja auf den Sender an, ob man Werbung bekommt oder nicht. Ich höre DRadio, NDR Info und Funkhaus Europa. Auf allein drei Sendern läuft keine Werbung. Ich höre im Auto so täglich eine 3/4 Stunde und zuhause, beim Frühstück eine halbe Stunde und Tagsüber oder Abends nochmal rund eine 3/4 Stunde. Insgesamt also 2 Stunden am Tag. Dazu noch ein paar Podcasts von den Radiosendern und so komme ich auch so ungefähr auf 3 Stunden.

Ich kenne noch ein paar Leute, die ähnlich hören und auch welche, bedingt durch weitere Arbeitswege, die noch weitaus mehr Radio hören. Zusätzlich gibt es auch einige, die am Arbeitsplatz Radio hören. Ich weiß nicht, ob da im Durchschnitt pro Bürger 3 Stunden herauskommen, könnte es mir aber durchaus vorstellen.

 

AW: Radio bietet neuen Medien die Stirn - 3 Stunden Radio pro Tag

IM Auto hab ich schon Ewigkeiten kein Radio mehr gehört - weil ich nicht zu den Fern-Pendlern gehöre, sondern es mit dem Radl ins Büro schaffe also eher selten Auto fahre. Knopf im Ohr auf dem Fahrrad kommt schon vor, in der U-Bahn ist dann das Smartphon mit I-Radio im Vorteil. Andererseits das Navi im Auto hat eigene Verkehrsinfos - für den Verkehrsfunk brauche ich den Dudelfunk dann auch nicht...