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Radio ab 2010

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von dirkey, 10. Oktober 2007.

  1. baronvont

    baronvont Platin Member

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    AW: Radio ab 2010

    Hab gerade gesehen, dass der BR seinen DRM Sender auf Kurzwelle auch Ende des Monats abschaltet. Also wieder ein Rückschritt.:(
     
  2. DR-T

    DR-T Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    auf längere zeit werden wir deutschen uns sicher auf auslandsradio ausrichten. wenn hier nur noch wüste ist oder jede terrestrische "radio"-sendung bezahlt werden muß, dann hören wir eben wenigstens freies radio aus asien......... :eek:
     
  3. Cinemascope

    Cinemascope Gold Member

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    AW: Radio ab 2010

    Sender Ismaning

    Ja das ist mir auch bekannt. Laut dieser Website baut der BR in Ismaning ein neues Rechenzentrum und da haben sie keinen Platz mehr für den Kurzwellensender und der Kauf eines kl. Sender lohnt sich nicht. Abschalttermin 31.10 nach meiner Kenntnis.

    ( Letzer Abschnitt im Absatz zur Kurzwelle in Ismaning)

    DRM auf LMK konnte sich nicht durchsetzten, da es zu wenige Empfänger gab. Und LMK verliert ja generell an Bedeutung fürs Radio in Europa. Nicht zuletzt durch den in den Städten immer größer werdenden Störnebel und der schlechten Tonqualität und der Störanfälligkeit des Signals.

    MfG Cinemascope
     
  4. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Radio ab 2010

    Ergänzung zu Posting #526 - Symposium 2010 der TKLM:

    Die Papiere zu den Symposien gibt es hier: ALM (Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten) / ALM / Zusammenarbeit / Technische Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) / Positionen

    Zum Symposium 2010 bis heute jedoch nur den Bericht mit dem Titel:

    Untersuchung zur Eignung von LTE-Netzen für die Übertragung von Rundfunk
    Abschlussbericht zur Beauftragung vom 30.11.2009
    Technische Universität Braunschweig, Institut für Nachrichtentechnik


    Die Übertragung soll per Multimedia Broadcast Multicast Service (MBMS) erfolgen.

    Die Übertragung erfolgt also nicht per Unicast (Punkt-zu-Punkt-Übertragung) wie bei DSL, sondern via Multicast (Punkt-zu-Multipunkt-Übertragung), sodass es von jedem Radioprogramm nur einen Stream im Netz gibt. Der Unterschied zu Broadcast (ebenfalls Punkt-zu-Multipunkt) besteht darin, dass Inhalte nur von authentifizierten Nutzern konsumiert werden können. Zur Authentifizierung ist daher ein Rückkanal erforderlich. Über diesen Rückkanal erhält das Netz Feedback darüber, welche Inhalte gerade konsumiert werden und welche nicht. Dies ermöglicht eine intelligentere Ausstrahlung von Rundfunkinhalten, mit anderen Worten (was nicht im Gutachten steht), eine Überwachung des Konsumenten. Und Privatsender könnten eine sogenannte Servicepauschale verlangen.

    In einem typischen UMTS-Netz wird durch die Ausstrahlung eines einziges Broadcast-Datenstroms mit einer Datenrate von 256 kbit/s bereits über 80% der Zellkapazität benötigt. Die mangelhaften technischen Voraussetzungen sind einer der Hauptgründe, warum MBMS in UMTS faktisch nicht genutzt wird.

    MBMS wird in LTE ausschließlich als SFN betrieben. Daher spricht man im Zusammenhang von MBMS in LTE auch von MBSFN (Multimedia Broadcast over Single Frequency Network). Dadurch soll die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu MBMS in UMTS deutlich gesteigert werden.

    Die Details kann man im Bericht (Gutachten) nachlesen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2010
  5. Stephan66

    Stephan66 Silber Member

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    AW: Radio ab 2010

    DAB und Co. ist sicher eine tolle Entwicklung, aber wenn man bedenkt, welcher Lokal- oder Reginalsender über sein Zielgebiet hinaus senden möchte, macht es keinen Sinn.
    In den USA gibt es in jedem Ort Lokalsender mit normaler Sendeleistung auf UKW, das reicht vollkommen aus. Warum sollte in Deutschland wegen 2 bundesweiten Sendern (DR Kulur und DLF) so ein Aufwand getrieben werden. Diese Sender werden meist nur an stationären Orten genutzt, und dort gibt es mindestens 1 von 3 Empfangswegen (SAT, UKW incl. Kabel und Internet).
    Wenn man noch die Qualität via DAB im Vergleich zu UKW berücksichtigt, dabei beziehe ich mich auf die Komprimierung, dann ist es eh ein Rückschritt.
    Anbei kann ich im Norden von Berlin bzw, direktem Umland NDR2 im Auto störunsfrei mit RDS empfangen. Das reicht für den mobilen Empfang allemal. Und wenn der Sender stark Rauscht, weis ich sofort, daß die Verkehrsinformationen für mich nicht mehr relevant sind.

    Aus meiner Sicht macht DAB keinen Sinn.

    Gruß Stephan
     
  6. RADIO354

    RADIO354 Guest

    AW: Radio ab 2010

    Hallo Zusammen,

    Rundfunk jenseits der Rundfunknetze ???
    Ist das überhaupt dann noch Rundfunk ??
    Ich meine nein das sind bestenfalls kostenpflichtige Datenverbindungen.
    Meine Befürchtungen : Wenn sowas einfaches, wie ein Terrestrisches frei
    empfangbares Digitalradio sich nicht einführen lässt ( Milionengrab, zu Teuer .. )
    fürchte Ich um die Existenz des freien, Barriererefreien Radios überhaupt.
    LTE UMTS und co. darüber das Gesamte Rundfunkspektrum für Alle senden
    zu wollen das wird Milliarden kosten.

    Auch das von Cinemascope geschilderte Umstiegsszenario auf DRM 120 wird
    es nicht geben. Das scheitert nämlich gerade bei DAB(+) denn es ist unerwünscht

    Die ÖR dazu verdonnern ihre Digital- Terrestrischen Radioprogramme nur
    über ein Mobilfunkabo anbieten zu lassen halte Ich für Illegal, mit dem
    Versorgungsauftrag der Rundfunkanstalten unvereinbar und zu kostspielig.

    Haben die Experten nur noch €€€€ - Zeichen in den Augen ??:mad::mad:
     
  7. digital_plus

    digital_plus Neuling

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    AW: Radio ab 2010

    Für mich als Autofahrer ist doch egal ob ich meine Radiosender über DAB,
    DVB-T, DVB-T2, UKW u.s.w. höre.
    Wenn ich ein Empfansgerät und die Radiosender (gute Sendeleistung)
    dafür habe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2010
  8. Pyton

    Pyton Silber Member

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    AW: Radio ab 2010

    Ich kann Dir nur zustimmen, es kann nicht sein, das die Mobilfunk Netzbetreiber eine neue Geldquelle aufmachen indem Sie vom ÖR Rundfunk bezahlt werden.
    Das würde dazu führen, das die Mobilfunknetze mit Gebührengeldern finanziert werden, das ist sicher Gesetzes widrig. Es ist ja festgelegt für was die Gebührengelder verwendet werden dürfen.
     
  9. Pyton

    Pyton Silber Member

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    AW: Radio ab 2010

    DAB macht sehr wohl Sinn, wie z.B. Gleichwellen Netze, bessere Energie Bilanz als bei Analog Sendern, beim Empfang im Auto weniger Störungen durch Phasenlaufzeiten bedingt durch Refelktionen.
    Es ist für mich unverständlich, warum die Programm Anbieter nicht mehr Druck machen endlich DAB zu Etablieren. Hier könnten wirklich kosten gespart werden.
     
  10. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    AW: Radio ab 2010

    Nun ziehen sich die ersten auch schon wieder aus DRM zurück:

    Da wird sich die Geräteindustrie aber freuen, daß man auf Programmanbieterseite so verlässliche Lieferanten hat...

    Wobei: Wen interessiert der Nachrichtenkanal B5?