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Radio ab 2010

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von dirkey, 10. Oktober 2007.

  1. Manfred Z

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    AW: Radio ab 2010

    Am 3. März 2008 gab es im BMWi einen Workshop „Digitalisierung des Hörfunks“. Hier die Stellungnahme von Bosch und Blaupunkt:

    Und was PURE auf dem Workshop gesagt hat:

     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2008
  2. Manfred Z

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    AW: Radio ab 2010

    Die Aktivitäten von Rundfunkanstalten und Landesmedienanstalten

    PTKO / TKLM - Arbeitsgruppe (ARD, ZDF / LMAs):

     
  3. whn

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    AW: Radio ab 2010

    Was bringt mich nur auf den Gedanken, das diese Strategie mit den miesesten Datenraten einhergeht, die wir je gehört haben?:wüt:
     
  4. j-g-s

    j-g-s Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    Sag ich doch, die Industrie bringt Empfangs-Module die DAB, DAB+ und DMB können,
    Die Hersteller tauschen mit der Zeit die Module aus und verkaufen die alten Modelle noch in GB,
    und die Landes-Medien-Anstallten zusammen mit der ARD verbessern die Sender-Versorgung und Leistung.

    Schlechter als UKW wird die Qualität nicht werden, sonst lohnt sich das Umschalten nicht.

    Ich hab da noch einen Hifi-UKW-MW-Tuner, dann muss ich mir statt desen wohl ein Küchenradio kaufen ;-)
     
  5. RADIO354

    RADIO354 Guest

    AW: Radio ab 2010

    Guten Abend,

    Ich habe Neulich mit dem Winamp Internetradios gehört einige Streams
    liefen in aac+ oder ähnlicher Titulierung so mit 50 kb / s das hörte sich
    nicht besonders gut an. Ich hoffe nicht das dieses der neue Radiostandard
    werden soll. Falls doch dann " Gute Nacht Marie "
    MFG Detlef
    :(:(
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    64 kbit/s sollten es bei AAC+ für Musik in stereo schon mindestens sein. Bei niedrigeren Datenraten klingt Musik in AAC+ ziemlich synthetisch.

    Die Planung sieht max. 15 Radioprogramme pro Multiplex bei DAB+ vor, das würde etwa 64 kbit/s pro Programm entsprechen.
     
  7. JPD

    JPD Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    So,

    ich merke dass sich hier viele Menschen Sorgen um die Zukünftige Qualität des Rundfunks machen :) ... zurecht! Aber was viele nicht wissen, was heute über UKW rausgeht, ist schlimmer als manch MP3 was man zu Hause hat.

    Als bei uns DasDing auf der 87,8 on Air gegangen ist, war ich über die "exzelente Empfangsqualität" überrascht und musste schon ein paar Stunden nach Start das Teil meinem Kumpel schicken. Also gleich mal mit der Audigy aufgezeichnet und da war sie - die Überraschung. Schön wenn der SWR solche Encoder einsetzt ... einfach spitze ... das RDS-Signal taumelt bei 18 kHz rum und das Audiosignal schwankt manchmal mit Spitzen über 18 kHz.

    Und wer seine Ohren noch nicht ganz in der Disko zerstört hat der merkt, dass selbst auf heutigen kommerziellen Sendern manchmal zu stark komprimiertes Musikmaterial gesendet wird. Da sich bis heute wohl fast Niemand beschwert, wird man sich denken es beschwert sich dann auch bei 64 kBit AAC+ Niemand - Leider.

    Noch n kleines Beispiel: Ich habe meinen Freundeskreis immer mal wieder auf die Probe gestellt und 2 gleiche Musikstücke abgespielt. Bei dem einen habe ich vorgegaugelt es währe die Original-CD, beim anderen es währe das MP3 mit 192 kBit. Jeder hat es natürlich gehört und Jeder meinte dass man den Unterschied klar und deutlich hören würde. Oder auch bei DasDing. Sie meinten es sei echt ne super Qualität und dass es ja schon CD-Qualität sei ... soviel dazu. Ich selbst höre die Komprimierung bei DasDing fast nicht raus, es gibt nur sehr wenige Stellen, gerade im Schlagzeug wo man es dann doch deutlich raushört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2008
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    Ton in CD-Qualität vom Radio zu erwarten ist etwas unrealistisch. Da würden die Inhaber der Musikrechte nicht mitmachen. Wenn die Musik im Radio CD-Qualität hätte dann würden zuviele Leute vom Radio aufnehmen und weniger Musik kaufen – das ist jedenfalls der Standpunkt der Rechteinhaber.
    Von daher darf man in Zukunft (bis auf Ausnahmen) keine bessere Klangqualität als heute von UKW beim Radio erwarten, allerdings weniger Aussetzer und Rauschen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2008
  9. JPD

    JPD Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    Ah ok, das hab ich nicht gewusst. Das wirft dann natürlich ein anderes Licht auf die Sache und erklärt jetzt auch, warum zensiert, gekürzt und „komprimiert“ gesendet wird ... ;)
     
  10. whn

    whn Junior Member

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    AW: Radio ab 2010

    1. Der ARD-Radiotransponder auf Astra 19,2° liefert bereits heute über DVB-S eine erstklassige Qualität, die der FM-Ausstrahlung deutlich überlegen ist. Das betrifft auch DAB bei 192 kbit/s sofern nicht einfach das FM-Signal aufgeschaltet wird.
    Wenn es bei den Popwellen trotzdem kläglich klingt, liegt es an den Sendern, die versuchen, die Qualitätserwartung der Zielgruppe zu erfüllen, und nicht am Übertragungssystem. Die Klassik- und Kultursender sind davon weniger betroffen, nur bei Nordwestradio sollte man noch einmal in sich gehen, hervorragende Formate passen nicht zu den zu den miesen technischen Eckdaten einer Popwelle.

    2. Man darf bei der Bewertung von FM-Radio nicht vergessen, dass eine Komprimierung zwingend notwendig ist, um die vorgeschriebenen Grenzen des Hubs nicht zu überschreiten. Nicht zu verwechseln mit der Komprimierung zur Bandbreitenreduzierung um eine höhere Lautstärke zu erreichen.

    3. Ich denke, dass nur noch ein paar hartgesottene Zeitgenossen Popwellen mitschneiden, Moderatorengelaber und Verkehrsfunk mindern die Attraktivität doch erheblich. Auf den Klassiksendern laufen hingegen zum Beispiel Eigenproduktionen, deren Mitschnitt sich in der Tat sehr lohnt.