Radio über DVB-T ?

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AW: Radio über DVB-T ?

Nur brauchst Du dann zwie 4m lange Yagis um empfang zu haben wenn Du fährst.
In nicht wenigen Städten ist mit Zimmerantenne auch kein DVB-T Empfang möglich, da kann man ausschließen das es im auto auf der Autobahn mit stummel Antennen problemlos geht.

 

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Apropos DVB-H. Welche DVB-H Ausstrahlungen laufen derzeit in Deutschland?

 

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naja, das kann man nicht vergleichen... die regionalen Anbieter sind alle FTA, während Sirius/XM Pay-Radio ist. Wenn man sich mal an die werbefreien Sirius/XM-Stationen gewöhnt hat, will man kein werbeverseuchtes FM mehr hören. Geht mir jedenfalls immer so, wenn ich in den USA unterwegs bin.

Ich findes es für Europa ziemlich peinlich, dass es hier kein Sat-Radio gibt. Da sind die USA uns mal wieder meilenweit voraus. :-(

 

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ADR, Worldspace, DVB-S, Wegener-Panda ist nix???

 

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Er meint wohl mobil empfangbares. Und das war selbst mit Worldspace ein Krampf, je weiter nördlich, desto aussichtsloser. Das müssten Astra/Eutelsat/Alcatel oder wer auch immer dann doch mal mit DVB-SH in Europa an den Start gehen sollte, besser hinbekommen. Und das ist auch in Deutschland, zumindest im Norden, mit geostationären Satelliten schwieriger als in den USA. Ich weiß grad nicht, aber läuft das bei Sirius/XM mit den Satelliten nicht wie bei Iridium und GPS? Dann könnte man sowas doch auch weltweit machen - mit dem nötigen Kleingeld. Oder sind Sirius/XM doch auch geostationär?
Das mit dem Pay-Radio könnte ja o.k. sein, wird aber wohl wie bei einer bestimmten britischen PayTV-Plattform in Europa trotzdem werbeverseucht sein...

 

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Sowohl Worldspace als auch DVB-SH könnte ohne terrestrische Füllsender in der Fläche aufgrund der entstehenden Empfangslücken kaum ohne Empfangslücken genutzt werden.
Bei DVB-SH wird das Problem dadurch gelöst dass Füllsender in UMTS-Basisstationen miteingebaut werden (welche das Signal direkt vom Satelliten empfangen). Ohne Mobilfunkvertrag werden die Inhalte aber vermutlich nicht zugänglich sein.
ADR und Radio über DVB-S scheiden für den Empfang im fahrenden Auto aus technischen Gründen ebenfalls aus.

Wird über Pay-Radio eigentlich Verkehrsfunk übertragen? Das dürfte für Autofahrer auch nicht ganz uninteressant sein.

 

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Wenn das wie bei den anderen Radiostationen so läuft das der Stau in dem man steht erst eine Stunde später gemeldet wird kann mans wohl vergessen. Zudem müsste der Verkehrsfunk lokalisiert werden, was interessiert mich die Staumeldung von Berlin wenn ich im Ruhrpott bin?

 

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"Kleiner DVB-T Receiver mit hervorragender Leistung" Testbericht für Technisat DigiPal 1

 

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In Österreich gibt es auch Radio über DVB-T. Und zwar Radio Maria vom Kahlenberg (ORS MUX C) und Radio Soundportal (Mux-C-Plattform der Stadtwerke Judenburg, Sendeanlage Eiglerhöhe im Feistritzerwald) ...

 

Liebe Community,

beste Informationsquelle zum Thema ist immer noch:



www.ukwtv.de

» dann auf Sender-Tabelle clicken » dann Region auswählen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kollegen, welche mit unermüdlichem Fleiss diese Webseite aktuell halten. Ich finde das sehr hilfreich.



Man kann unschwer erkennen, dass hier in Nordrhein-Westfalen - zumindest in grenznahen Regionen - einige ausländische DVB-T Signale empfangen werden können, die auch Radioprogramme enthalten.



Dies ist der Turm in Lüttich / Liège / Luik, der zur Zeit auf Kanal 45 sendet. Enthalten sind die beiden vormals analog ausgestrahlten Fernsehsender, wobei insbesondere dieser hier ...



... interessant ist wegen der intensiven Sport-Berichterstattung.

Zwei weitere digitale Fernsehprogramme kommen hinzu, darunter Euronews, allerdings nur mit französischer Tonspur.

Dann gibt es sechs Radio-Programme, wobei fünf davon vom gleichen Turm (Bild siehe oben) auch als herkömmliche UKW-Signale abgestrahlt werden.

Der Belgische Rundfunk BRF-1 ist in deutscher Sprache.

Mein persönlicher Favorit unter den belgischen Stationen ist allerdings der Rock-Oldiesender classic 21, den man auf UKW 95.6 MHZ hören kann.



Classic 21, la Radio Rock 'n Pop de la RTBF

Dieses Programm kann man also wahlweise auf UKW oder via DVB-T empfangen. Eine Satelliten-Version ist zwar auf 12344 H auf Astra 19 vorhanden, aber nur codiert, und die Smart Cards der belgischen (wallonischen) Firma sind vergleichsweise teuer und schwer zu kriegen.

Die Empfangsmöglichkeiten des flämischen Paketes vom terrestrischen Funkturm in Genk sind schlechter, weil die grenznahe Frequenz von einem starken Ruhrgebietssender überlagert wird.

Von den UKW-Stationen mag ich den Privatsender "Q-Music", der sich die Frequenz mit HR 4 vom Feldberg/Taunus teilt (102.5) und der im DVB-T Paket nicht dabei ist.

Deutlich besser sind die Empfangsmöglichkeiten holländischer Radio-Stationen über DVB-T, wobei man hier sagen muss, dass zahlreiche holländische Radiosender über Satellit kostenlos und unverschlüsselt ausgestrahlt werden, allerdings teilweise über 23 Grad Ost. Die drei UKW-Hauptsender sind über Satellit leider immer noch verschlüsselt.

Teile der Rheinprovinz werden über Kanal 54 terrestrisch versorgt.

Hier sind die sechs Radioprogramme der NOS enthalten (auch die drei über Satellit verschlüsselten!), dann der Regionalsender L1, der über Sat auf 23 GradOst zu empfangen ist, und weiterhin der Conzertsender und Fun X.

Welche Audio-Datenrate bleibt eigentlich übrig, wenn man so viele Radios und vier Fernsehprogramme auf einen UKW-Kanal stopft?

Weiter nördlich entlang der Grenze kommen dann andere Sender zum Tragen. Ostfriesland wird zum Beispiel von Smilde versorgt, wo das FTA-Paket auf Kanal 60 zu finden ist.

Im Münsterland ist unter Umständen ein Empfang auf Kanal 22 möglich, was hier in Hagen gar nicht funktioniert, weil schon zu Bundespost-Zeiten der Kanal 22 in Wuppertal genutzt wurde, und das hat sich mit der Umstellung auf DVB-T nicht geändert.