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Rückt die AfD nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 18. Januar 2017.

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Seite 954 von 2069

Rafteman Board Ikone

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Zitat von Fragensteller: ↑

Streit um AfD-Jugend: Björn Höcke stellt sich gegen Parteispitze
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Ist doch logisch, dass der Bernd seine HJ* behalten will.

*Höcke Jugend

Rafteman, 28. November 2018

#9531
Gast 188551 Guest

Solange Personen wie Höcke in der AfD ihr Unwesen treiben ist diese Partei unwählbar.
Unfassbar wie man diese unsägliche Person überhaupt nur dulden kann.

Gast 188551, 28. November 2018

#9532

+los und grummelzack gefällt das.
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Zitat von Valdoran: ↑

Solange Personen wie Höcke in der AfD ihr Unwesen treiben ist diese Partei unwählbar.
Unfassbar wie man diese unsägliche Person überhaupt nur dulden kann.
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Unfassbar wie trotz solcher Typen wie Höcke solch eine rechtsradikale Partei überhaupt gewählt werden kann.

Rafteman, 28. November 2018

#9533

Fragensteller gefällt das.
Schnellfuß Guest

Zitat von Rafteman: ↑

Unfassbar wie trotz solcher Typen wie Höcke solch eine rechtsradikale Partei überhaupt gewählt werden kann.
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Unfassbar wäre eher wegen.

Schnellfuß, 28. November 2018

#9534

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Spoonman Lexikon

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Apropos Höcke: Der war am Samstag Hauptredner bei einem sogenannten "Hermannstreffen" in Augustdorf, Kreis Lippe (Ostwestfalen). In der Lokalpresse gab es über dieses Treffen mit 200 Teilnehmern nur eine kurze Meldung.

»Hermanns-Treffen«: AfD-Politiker Höcke Hauptredner in Augustdorf

Das SPD-nahe Portal "Blick nach rechts" berichtet nun über die Inhalte des Treffens. Demnach haben Höcke und die AfD-Landesvorsitzenden von NRW (Röckemann) und Brandenburg (Kalbitz) einen 10-Punkte-Plan unterzeichnet. Darin wird u.a. gefordert:

- Deutschlands Austritt aus der Währungsunion
- die Auflösung der EZB
- die Abschaffung des Europaparlaments
- die Auflösung des Europäischen Gerichtshofs
- eine europäische Militärallianz, um die NATO überflüssig zu machen

Für niedersächsische Vertreter des gemäßigten Parteiflügels "Alternative Mitte" (AM) ist das ein weiterer Grund, Höcke aus der Partei zu werfen (und was ist dann mit Kalbitz und Röckemann?):

Die niedersächsische Gruppe der AM wettert: Höckes „Flügel“ habe bei dem „Spaltertreffen“ ein weiteres Mal deutlich gemacht, „dass er eine Partei in der Partei ist und es ihm um nicht mehr und nicht weniger als den Führungsanspruch in der AfD geht“.

Die „Alternative Mitte“ empört, dass „Der Flügel“ eine „eigene Programmatik“ abseits der AfD entwickele. Konkret geht es ihr um einen „10-Punkte-Plan zur Reform des Europäischen Projekts“, den Björn Höcke unter anderem mit den AfD-Landeschefs aus Brandenburg und Nordrhein-Westfalen, Andreas Kalbitz und Thomas Röckemann, beim „Hermanns-Treffen“ unterzeichnete. Der bestehe, so Niedersachsens AM, „aus Inhalten der AfD-Programmatik, denen jeder zustimmen kann, und Knallhart-Positionen, die die AfD in dieser Schärfe bisher nicht kannte“.
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Höcke-Gegner wettern gegen „Spaltertreffen“ | Blick nach Rechts

Spoonman, 28. November 2018

#9535
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Tja selbst AfD-Vorstandsmitgliedern rutscht die Partei zu weit nach Rechts.

AfD-Vorstandsmitglied verlässt die Partei

Das AfD-Vorstandsmitglied Steffen Königer hat seinen Austritt aus der Partei erklärt. Der Brandenburger Landtagsabgeordnete begründete seine Entscheidung mit der Ohnmacht der Gemäßigten gegenüber radikalen Kräften in der AfD. "Die Bürgerlichen in der AfD haben den Kampf gegen die Destruktiven in der Partei in vielen Landesverbänden endgültig verloren", erklärte er. Zunächst hatte der RBB über den Austritt Königers berichtet.
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In der AfD nehme die "Begeisterung über bewusste Grenzübertritte von wenigen Protagonisten nicht ab". Er wirft der AfD teils sektenartige Strukturen vor. Ziel für viele in der Partei sei "der Aufbau von sektenartig organisierten Gefolgschaften", in denen Treue höher stehe als Sacharbeit, erklärte Königer. Eine möglicherweise drohende Beobachtung durch den Verfassungsschutz werde dabei von vielen Funktionsträgern fahrlässig in Kauf genommen.
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Rafteman, 30. November 2018

#9536
Fragensteller Wasserfall

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Vorstandsmitglied verlässt AfD: „Ein gäriger Haufen“
Rechtsextremismus: AfD-Politikerin unterstützt Verein von Holocaust-Leugnern

Fragensteller, 30. November 2018

#9537

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Zitat von Fragensteller: ↑

Vorstandsmitglied verlässt AfD: „Ein gäriger Haufen“
Rechtsextremismus: AfD-Politikerin unterstützt Verein von Holocaust-Leugnern
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Da fragt man sich was der VS noch braucht um endlich mal aktiv zu werden.

Rafteman, 30. November 2018

#9538

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Zitat von Fragensteller: ↑

Vorstandsmitglied verlässt AfD: „Ein gäriger Haufen“
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Am Donnerstag sagte Königer, er habe oft selbst rhetorisch zugelangt, „weil man weiß, dass die Basis das erwartet“.
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Das bestätigt meine Vermutung: Extremistische Äußerungen einerseits und Abwiegelungen/Relativierungen andererseits werden von AfD-Politikern ganz gezielt eingesetzt, um alle Strömungen von Parteimitgliedern und Wählern zu bedienen. Nur so ist es möglich, in Ostdeutschland auf bis zu 25% oder sogar mehr zu kommen. Auf Dauer funktioniert dieser Spagat allerdings nicht.

Zitat von Fragensteller: ↑

Rechtsextremismus: AfD-Politikerin unterstützt Verein von Holocaust-Leugnern
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Dazu siehe auch hier:
Fliegt Sayn-Wittgenstein aus der AfD-Fraktion?
Doris von Sayn-Wittgenstein: AfD-Chefin im Landtag isoliert – Attacke von Ralf Stegner | shz.de

Zuletzt bearbeitet: 30. November 2018

Spoonman, 30. November 2018

#9539

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Autoritarismus-Studie: 40 Prozent der Deutschen können sich ein autoritäres Regime vorstellen

"Einstiegsdroge" in den Rechtsextremismus sei die Zustimmung zur Aussage, dass Deutschland durch Ausländer in gefährlichem Maße "überfremdet" sei, sagt der Studienleiter Oliver Decker. Diese Ansicht ist unter den Befragten eine der populärsten: Fast jeder Zweite im Osten und knapp jeder Dritte im Westen teilt diese Haltung explizit.

Davon betroffen sind besonders Muslime. Deren Abwertung sei "erschreckend hoch" angestiegen, heißt es in der Studie: Demnach fühlten sich 2010 ein Drittel der Befragten wegen Muslimen als "Fremde im eigenen Land"; acht Jahre später empfindet das mehr als die Hälfte so.
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Mit einem Hang zu autoritären Einstellungen gehe zudem häufig eine "Verschwörungsmentalität" und Unzufriedenheit mit der Demokratie einher, schreiben die Autoren weiter. Dazu trage auch der Eindruck bei, sein Leben nicht selbst in der Hand zu haben: "Die Verschwörungsmentalität macht durch Projektion das Gefühl möglich, in der unübersichtlichen Welt die Orientierung zu behalten", heißt es weiter. Weite Teile der Bevölkerung teilen demnach Ansichten wie "Politiker und andere Führungspersönlichkeiten sind nur Marionetten der dahinterstehenden Mächte". 30 Prozent stimmen dieser Aussage zu, weitere 20 Prozent zumindest teilweise.
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Man könnte meinen die Forscher lesen hier im Forum mit

Rafteman, 5. Dezember 2018

#9540

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