Rückt die AfD nach rechts?

Anzeige

Ist schon klar das wir beide da verschiedenen Ansichten haben....

 

Die darf man zu dem Thema auch haben, ohne deswegen gleich zwangsläufig "braun" oder was auch immer zu sein. Das wollte ich damit auch nur sagen.

 

Und was ist mit "Vorboten einer degenerativen Geisteskrankheit" will er uns damit sagen, dass jeder Schwule und jede Lesbe an einer degenerativen Geisteskrankheit leidet? Wie ist mit solchen Individuen zu verfahren?

Die Aussage des Bildes ist trotzdem Falsch, in Deutschland können keine Kinderehen geschlossen werden.

 

Im Queer-Artikel steht es so zu lesen:

"Dann holte der AfD-Politiker aus: "Die Hoffnung auf den eigenen Volkstod, der Wunsch 'Deutschland verrecke' jedenfalls, ist weltweit einmalig und vielleicht müssen wir uns einmal fragen, ob wir es hier nicht mit den Vorboten einer degenerativen Geisteskrankheit zu tun haben."

Demzufolge bezieht er das auf diese "Deutschland-Verrecke" Idioten, und nicht auf Schwule oder Lesben. Und wer als Deutscher in Deutschland lebt und dem eigenen Land das "Verrecken" wünscht, bei dem darf man sich durchaus auch mal ein paar Gedanken um dessen geistige Gesundheit machen!

 

Diese Rede von Thomas Ehrhorn ist ein Musterbeispiel für die Doppelstrategie der AfD: erst eine radikale Aussage mit einschlägig bekannten Kampfbegriffen für die rechtsextreme Klientel - und dann abwiegelnde Rhetorik, damit bürgerliche Wähler sich selbst und anderen einreden können: "Ach, so schlimm sind die doch gar nicht."

Und natürlich bezieht sich das "Volkstod"-Gerede eindeutig auf Homosexuelle, weil die nach Ehrhorns Meinung nicht für Nachkommen sorgen. (Was ja nicht mal stimmt.)

 

Das zum Glück natürlich nicht, nur wird es auch in Deutschland Kinderehen geben, welche durch die Sharia legitimiert wurden bzw. bereits bei der Einreise bestand. Hier muss es die Aufgabe des Staates sein, die Kinder zu retten.

Da diese Problematik nicht offen angesprochen wird kann die AfD dieses Thema für ihre Zwecke missbrauchen bzw. pervertieren.

 

Diese Ansicht halte ich jetzt für - vorsichtig formuliert - politisch motiviert und sehr weit hergeholt!

 

Hast du dir die Rede angehört?

 

Das ist das Problem der Justiz, wie mit solchen "Ehen" umgegangen werden soll. Teilweise werden sie anerkannt.

Für mich gilt hier ganz klar, daß diese Ehen auf deutschem Boden nicht gelten. Somit reist eine Minderjährige nicht mit ihren Erziehungsberechtigten oder Verantwortlichen ein.

@Rafteman
Und nur, weil Kinderehen in Deutschland verboten sind, heißt es noch lange nicht, daß es sowas nicht gibt oder nicht möglich wäre.

 

Ich geb dir zwar recht, aber wenn ich an meine Sozialkundelehrerin zurückdenk, die zur Zeit des Wahlkampfs zur Landtagswahl 2006 ständig die Grünen besonders betonte und hervorhob, hätte ich schon gerne etwas "neutrales" abseits der Schule gehabt, an den ich sowas melden hätte können.