Rückt die AfD nach rechts?

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Aha, sag bloß!?

Es geht mir insgesamt ganz gut. Danke der Nachfrage

"Hart" nachgefragt?
Ok, "hart" geantwortet: Ich erwarte Druck auf die anderen Parteien, vor allem hinsichtlich der Zuwandererungspolitik. Ich erwarte hingegen mitnichten, dass die AfD all unsere Probleme löst. Wird sie nicht, kann sie nicht.

Hast Du noch weitere "knallharte" Fragen?

 

Ja, welche Zuwanderungspoltik? Die hat sich doch längst in eine Abschiebepolitik verwandelt.
Oder man will die Leute vom Mittelmeerraum aus direkt zurückschicken und geht dafür zweifelhafte Deals ein mit Staaten die wir eigentlich nicht besonders toll finden.
Kommen tun aktuell nur noch sehr wenige Flüchtlinge. Ganz verhindern kannst du es nicht.
Nicht mal, wenn wir eine Mauer um Deutschland hätten.

Die Parteien der der großen Koalition haben doch also längst reagiert.

Bleibt also festuzhalten das es den AfD-Befürworten tatsächlich gut geht und von der vermeintlichen "Einwanderungspolitik" weder einen Nachteil noch einen Vorteil haben....
Wen dem so ist, breche ich diese Beobachtung auf pure Fremdenfreindlichkeit herunter, oder?

 

Aha, und warum haben sie reagiert?

 

Das Produkt von SPD/CDU\Linke\Grüne sehen wir doch täglich und Pfandflaschen sammelnde Rentner sowie Altersarmut stehen auch nicht erst seit gestern auf deren "Speisekarte".

Wenn es Parteien im Land wie die AfD schaffen in so kurzer Zeit so groß und unbeliebt zu werden, würde ich mir eher über das "Wieso" und nicht das "Danach" Gedanken machen.

Wie schlecht es einem gehen kann, könnte ich Dir damit erklären, dass ich mit meiner Familie 5 Jahre nicht im Urlaub war, oder z.B. Weihnachten für die Kleinen eher moderat ausfällt.
Aber so ist das in einem Land mit Wohlhabenden die nicht über den eigenen Tellerrand schauen, um sich ein differenzierteres Bild machen zu können.

Die Abschiebepolitik klappt übrigens so gut, dass hunderttausende trotz abgelehntem Asyl immer noch dem Steuerzahler/Staatskasse auf der Tasche liegen, Danke Merkel

 

Die schwierige Abschiebepraxis war schon vor dem jahr 2015/2016 ein Problem
und ist auch dem Rechtsstaat geschuldet. Es gibt da nun mal keine einfachen Handhaben in einem Rechtsstaat.

 

Das Land der Wohlhabenden wird aber durch die AfD nicht abgeschafft wenn ich mir deren Wirtschafts- und Sozialpolitik in den Ziele so ansehe und richtig deute.

Ein gerechtere Verteilung des Wohlstandes plant nur die Linke, ob dies dann der Wirtschaft nutzt kann man auch beweifeln, ist aber zumindest ein Ansatz.

Ob es Dir privat durch die aktuelle Politik schlechter geht und auch zudem schlechter geht wie vor 2015/2016... Da mache ich mal ein Fragezeichen.
Auch was man unter angemessenen Geschenken und Urlaub versteht.

 

Eike, welche meiner je getätigten Aussagen passen zu deiner Behauptung? Bisher höre ich hier nur Geschwätz, vornehmlich von Leuten aus warmen Büros. Ändert von "euch" hier tatsächlich jemand etwas oder schwätzt der eine oder andere nur geschwollener daher?

Die Welt ist noch immer ganz simpel aufgeteilt, zwischen arm und reich, nicht zwischen schwarz und weiß oder christlich und islamisch.

 

Wenn Flüchtlinge ihre Ausweispapiere "verlieren" und z.B. Tunesien sich dann auf die Hinterbeine stellt ihre Staatsbürger zurückzunehmen, willst Du mir wirklich allen Ernstes so einen stinkenden Käse auftischen.
Das geht vielleicht bei 3m Feldweg weitdenkenden Linken/Grünen usw., aber "nich mit de Kommander"

 

Eine übrigens ziemlich billige Ausrede für imho unhaltbare Zustände.

 

Nein das ist nicht simpel so aufgeteilt. Da gibts viele Grautöne wie die Welt funkioniert.
Selbst beim ach so bösen Islam gibts viele Abstufungen und Strömungen....
Die christliche Kirche wurde durch die Reformation gespalten und man ist bis heute nicht so recht zusammengekommen.

Und als Atheist der ich bin muß ich Dir sagen: Das Grundübel der meisten Kriege und Konflikte ist Religion.
Grundlegende Veränderungen kann zwar nur die Politik erbringen, nur dann sollte man sich Parteien und deren Aussagen auch ansehen.
Im Wesentlichem hatte Europa und Deutschland (da schließe ich auch mal die DDR ein) nach dem zweiten Weltkrieg verdammt viel Glück und Privileg in Frieden und relativen Wohlstand zu leben.
Und das haben wir, neben dem Fleiß des Bürgers, auch den Polikern der Nachkriegszeit zu verdanken die am Europäischem Haus gearbeitet haben. Das ist meine Überzeugung, bei allen kleinen Details über die man sich immer unterhalten kann.

Die Rechtspopulisten haben sich jedenfalls andere Ziele auf die Fahne geschrieben.